Riley Donovan (Finn Mikaelson Ff)

Liebes Tagebuch (Teil 1/4)

Boah. So kann man doch kein neues Kapitel beginnen oder? Erstmal; hi! Ich bin Riley, Riley Donovan, aber die meisten nennen mich nur Rey. Ich bin im übrigen einer der besten Freundinnen von Lilith Salvatore, Despair und Eva Mikaelson. Aber dazu komm ich noch später. Die meisten kennen mich durch meinen Bruder Matt, den konnte ich allerdings noch nie leiden... er war immer so ein ich-bin-so-langweilig-das-ich-nie-ein-Risiko-eingehe Typ, wozu ich das komplette Gegenteil bin. Außer Matt gibt es noch meine Mutter, die nie Zuhause ist und meine Schwester Vicki, die ich glaube die meiste Zeit bei Tyler Lockwood, dem Bürgermeister Sohn abhängt und Drogen zu sich nimmt, wobei ich darüber nur den Kopf schütteln kann. Ich wusste sie würde nicht damit aufhören, selbst wenn sie kurz vorm Sterben war. Also ließ ich Vicki einfach Vicki sein.
Ich selbst war Jahrelang auf der Suche nach meinem Lebenssinn und bin währenddessen studieren gegangen in New Orleans.
Ich weiß was ihr jetzt denkt; New Orleans? Die Stadt des übernatürlichen? Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht an so ein scheiß. Wieso sollte ich auch? Nie bin ich einem Werwolf, einem Vampir oder einer Hexe begegnet, außer vielleicht mal an Halloween.

Nun genug von mir geredet... ich hab schließlich Matt und Vicki lange nicht mehr gesehen. Es ist Zeit zu ihnen zurückzukehren. Nicht ohne noch einmal bei Montgomery anzuhalten und etwas zu essen. Als ich zu einem Laden ging um etwas zu essen, bemerkte ich nicht wie ich verfolgt worden war. Und zwar von Katerina Petrova. Ja, ich kannte sie. Allerdings nur durch einen mächtigen Zufall, als sie einen kurzen Stopp in New Orleans einst eingelegt hatte. Durch ein Getränk jedoch was ich von Lilith Salvatore bekommen hatte, konnte ich ihrer Manipulation wieder stehen. Zugegeben, ich glaubte ja zu der Zeit noch nicht an übernatürliches. Doch trotzdem hatte sie zu mir drohend gesagt, ich sollte die Begegnung mit ihr schnellstens vergessen, ansonsten würde ich mich selbst umbringen. Ich hab sie damals für eine verrückte Passantin gehalten. Wieso ich also jetzt von ihr verfolgt wurde? Anscheinend hat sie mich wieder erkannt und wollte Blut von mir. Woher ich das wiederum wusste? Weil ich vor fünf Minuten mit Eva telefoniert hatte und sie mich gewarnt hatte, ich sollte lieber heute aufpassen. Sie und ihre Schwester waren schon immer im verborgenen unterwegs. Ich hatte nie dumme Fragen deswegen gestellt... doch wenn ich aufpassen sollte, hieß das nichts gutes. Na schön. Irgendwie hatte mich Katerina auch eingeholt gehabt und wollte was von meinem Blut. Wobei ich diesmal nicht der Manipulation widerstehen konnte.

Dabei hatte sie allerdings nicht mit Eva gerechnet. Diese sorgte dafür, dass Katerina erstmal für ein paar Minuten außer Gefecht war. „Du hast zufällig nicht einen Kol Mikaelson gesehen?" fragte sie neugierig. Ich schüttelte den Kopf. Wir beide waren uns zu der Zeit noch Fremde, weil wir bisher nur telefoniert hatten. Ihre Nummer hatte ich von ihrer Schwester. „Du weißt nicht zufällig was das sollte?" Fragte ich also die damalige Fremde. Sie schüttelte nur den Kopf. Dann kam sie auf mich zu und forderte mit einer Geste meine Hände auf, sie in ihre zu legen. Ich tat wie mir befohlen. Ruckartig fühlte ich ein Gefühl von Wärme und Schutz und sah unsere Hände aufleuchten. Ein paar Sekunden später, fühlte ich mich stärker als jeder andere auf der Welt und konnte nur noch ihre Worte „Jetzt kannst du nicht mehr so leicht abgezapft werden." hören, bevor ich meinen Kopf hob und sie sowie Katerina verschwunden war. So als wäre überhaupt nicht gewesen. Dabei schüttelte ich nur den Kopf und stieg endlich in mein neues Auto ein, was ich mir erst vor ein paar Tagen gekauft hatte.