Riley Donovan (Finn Mikaelson Ff)

Brandon Forbes, der zerbrochene Sarg und ein unausgesprochenes Geständnis

Lieber Brandon...
Nein, zu freundlich.
Brandon,...
Das passte schon besser.
Es ist zu viel passiert, als das ich es dir hier erzählen könnte. Doch eines ist auf jeden Fall klar...
Ein kleines Schluchzen entfuhr mir, als ich es auf das Papier schrieb.
Lilith Salvatore ist tot.
Eine Träne floß meine Wange hinunter, als ich das Papier zusammen faltete, die Daten auf den Brief schrieb und zuklebte. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass sie wirklich nicht mehr da war,...
Plötzlich knallte eine Tür. Ich schreckte komplett in mich zusammen... dennoch sah ich nach welche es war und bekam meinen zweiten Schock. Es war Lilith's. Sie war weg. Der Sarg in dem sie lag zerstört. „Riley..." hörte ich Finn hinter mir Wispern, ebenso geschockt wie ich. „Was... wie... hast du jemanden gesehen?" bekam ich nur heraus und drehte mich zu ihm um. Dabei sah ich ihm direkt in die Augen, doch schon nach kurzer Zeit wandte er sich ab. „Nein." antwortete er dabei nur stumpf. Verwundert ging ich auf ihn zu, legte eine Hand an seine Wange und zwang ihn förmlich dazu, mich anzusehen. Natürlich wusste ich, dass er sich hätte wären können... genauso wie er es wusste. Aber er tat es nicht. „Was ist los?" fragte ich ihn flüsternd. „Nichts..." nuschelte er zurück, doch ich wusste, dass etwas nicht stimmte. So lange schon hatte ich ihn beobachtet, ihn studiert, kannte jede seiner Emotionen, Gefühle und seinen Blick, wenn er mich ansah. Er war anders als bei den anderen. Ich hatte ihn nie wirklich hinterfragt. Doch jetzt machte mir dieser Blick echt Sorgen. „Finn verdammt nochmal Mikaelson! Du sagst mir jetzt SOFORT was mit dir los ist!!!" forderte ich. Kurz schmunzelte er. Sah mich wehmütig an. Dann veränderte sich sein Blick. Er kam mir näher... fast schon so als wollte er- mich küssen. Ergänzte ich innerlich doch alles sagt mir, dass da nur ein Traum sein konnte. Da merkte ich ruckartig seine Lippen auf meine, wie er mich zaghaft küsste. Sofort schloss ich meine Augen, erwiderte ihn und genoss den Kuss. Tausende Feuerwerke in mir explodierten, Schmetterlinge flogen und ich wollte nicht, dass dieser Moment endete. Doch genauso schnell wie er kam, viel ich auch schon um in eine Art Todesschlaf. Mein Geist entflog meinem Körper und ich war auf einmal wieder in New Orleans. Ich wusste aber auf jeden Fall was mir gerade widerfahren ist; ich war eindeutig auf der anderen Seite.

Hier die Tragödie die ich bisher immer dazu geschrieben hatte... wer ein Happy End möchte, einfach weiter lesen ;)