Riley Donovan (Finn Mikaelson Ff)

Die Waffe (Teil 1/1)

Nachdem ich aufgegessen und meinen Kaffee leer getrunken hatte, spielte ich mit Finn noch eine Runde Schach. Ich war zwar nicht gut darin und er hatte auch jahrelange Übung... trotzdem spielte er mir gegenüber fair. Somit gewann er auch. Aber es machte mir rein gar nichts aus... immerhin waren wir in seinen Augen ja „beste Freunde" und als beste Freunde, freute man sich für den Anderen. Als wir zu Ende gespielt hatten, machten wir es uns auf meinem Bett gemütlich, ich kuschelte mich an ihn und wir guckten zusammen Fernsehen. Da klingelte plötzlich mein Handy. Genervt, weil ich gerade auf Wolke sechs war (ja nicht sieben, weil er ja denkt wir sind nur Freunde und ich als einzige von uns beiden mehr empfand) nahm ich an und wunderte mich als ich May's Stimme hörte. „Du hast ein Telefon?" fragte ich sofort.
„Ich lebe vielleicht zurück gezogen, aber das heißt noch nicht, dass ich kein Handy besitze. Ich hab eben gerade deinen Brief gelesen... lebst du jetzt wirklich bei den Mikaelson's?"
„Ja... oh man, ich hab so viel zu besprechen... aber ähm... können wir das wann anders machen? Ich schaue gerade fern mit Finn."
„Oh... klar, wenn du möchtest, ich hab eigentlich immer Zeit..."
„Gut dann... bis morgen?"
„Bis morgen."
Und sie legte auf. Gut, ich war gerade nicht sehr freundlich gewesen... aber sie wusste schon länger von den Gefühlen für Finn, weswegen sie es mir komplett gönnte. Wahrscheinlich hatte ich ihr auch zu oft von ihm vorgeschwärmt... könnte aus beiden Gründen so sein. Im nächsten Moment, legte ich wieder mein Handy weg und lehnte mich an Finn und bekam als ich weg nickte einen Albtraum.

In der Traumwelt von Rey
Von aufsteigendem Rauch wurde ich aufgeweckt. Panisch suchte ich nach einem Stück Stoff in der Nähe um mich vor dem Toxischem halbwegs zu bewahren. Zum Glück hatte mein Bett einen Vorhang und ich zerriss ihn sofort. Ich war immer noch im Mikaelson Anwesen... doch wieso brannte es hier? Vorsichtig tastete ich mit der äußeren Handfläche meine Tür ab, welche zu war. Sie ist kalt. Schnell riss ich sie auf, blickte um mir. Doch statt die Ursache für den abrannt zu finden, gab es nur noch mehr Rauch. Überall um mich herum war nichts zu sehen, weil er schon so dicht war. Wieso bin ich nicht schon längst gestorben? Eigentlich sollte ich gar nicht mehr atmen können... mit einem hektischen Blick, bekam ich einen eiskalten Schauer über dem Rücken. Ich lag noch in meinem Bett. Den Schutz für den Mund würde ich gar nicht mehr brauchen... denn ich war tot. Aber das schlimmere war; er lag neben mir. Und er war auch der Grund für den Rauch. In seinem Herzen steckte nämlich ein Pfahl, der für das Feuer verantwortlich war. Voller Schreck und Panik rannte ich davon und entdeckte, dass nicht nur Finn brannte. Auch Elijah und Klaus und Rebekah und Kol brannten... und Despair lag, so wie ich neben Finn, tot in ihrem Bett.

Zurück in der Realität
Schweißgebadet wachte ich in Finn's Armen auf, welcher mich geweckt hatte. „Hey... alles ist gut... es war nur ein Albtraum..." flüsterte er mir zu. Doch ich konnte ihm kaum glauben schenken. „Es... es war so... so verdammt echt..." stieß ich stotternd hervor. Mein Herz raste wie wild, als die Bilder immer wieder und wieder in meinem Kopf rein schoßen. Durcheinander hatten sie sogar noch eine viel stärkere Wirkung auf mich. Nach einer guten halben Stunde erst, hörte ich auf hektisch zu atmen.