Riley Donovan (Finn Mikaelson Ff)

Unter Kontrolle (Teil 1/1)

Vor Weg eine kleine Ankündigung: Ich habe vor die Geschichte so langsam zu beenden. Das heißt nicht jede TVD Folge wird hier neu aufgefasst. Tut mir leid für die die es so weiter lesen wollten :(
Und jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Leseabend (den ich zugegeben nicht wirklich geplant hatte) mit vielen Kapiteln die ich hochladen werde!

„Finn?" fragte ich ohne weiter nachzudenken. Sofort lag sein Blick auf mir. „Was ist?" entgegnete er. „Ich... ich habe eine Frage." begann ich.
„Welche?"
„Warst du jemals in der langen Zeit die du schon gelebt hast verliebt?" rückte ich mit der Frage raus. „Nun..." überlegte er vor sich laut hin. „Einmal." entwich es ihm dann. Meine Augen mussten eine andere Farbe dabei angenommen haben, denn Finn wich kurz zurück. „Was ist?" fragte ich, denn da wusste ich es noch nicht. „Deine Augen. Sie sind orange." sagte er ein wenig geschockt zu mir, fing sich aber wieder schnell als sie normal wurden. „Ich muss eben kurz jemanden anrufen." sagte ich sofort, stand auf und kramte mein Handy raus, welches ich in meiner Hosentasche hatte. Mit diesem rief ich auch schon direkt Lilith an. „Was?" seufzte sie, eindeutig nicht gut gelaunt. Wie fast immer. „Meine Augen waren Orange. Was heißt das?" fragte ich zurück. „Das heißt du bist eifersüchtig... auf wen denn?" fragte sie zurück. „Ist unwichtig." sagte ich nur und legte sofort auf. Ich war eifersüchtig. Auf jemanden den ich nicht mal kannte? Seit wann passierte mir so etwas? Ein wenig durcheinander setzte ich mich neben Finn, legte das Handy weg und merkte wie er wieder einen Arm um mich legte. Wen er wohl liebte? Doch ohne weiter darüber nachzudenken, schlief ich in seinen Armen ein... er war irgendwie so anders. Während Klaus mir nur auf den Nerv ging, fühlte ich mich in seinen Armen geborgen und beschützt. Einfach wohl... er war wichtig für mich und das war mir absolut bewusst.

Da war er. An einem Fluss und wartete auf mich. Neben ihm hatte er ein Picknick aufgebaut und die Anderen hatten es sich schon gemütlich gemacht. Es sah ziemlich lustig aus, mehrere Leute im Anzug und dann noch Rebekah in einem Abendkleid auf nur einem Tuch auf dem Boden sitzen zu sehen. Doch ich lachte nicht. Ich wusste wie stark sie waren, egal ob ich nun mächtiger war als sie oder nicht, ich würde sie nicht herausfordern. „Wir haben bereits auf dich gewartet." sagte nun Finn und riss mich aus meinen Gedanken. Ich lächelte und setzte mich zu ihnen. Kol goss mir währenddessen in einen Becher etwas Wein ein. Von Bekah bekam ich einen Korb gereicht, woraus ich mir Brot nahm. Ein Tablett vor mir bot mir alles für den Belag an. Kurz sah ich in die Runde. Sie alle waren fröhlich und gut gelaunt. Doch irgendwas fehlte ihnen. Was es genau war, wusste ich nicht. Finn jedoch schien wunschlos glücklich zu sein. Er strahlte mich förmlich an. Da merkte ich erst, wie er meine Hand hielt und unauffällig drückte als ich ihn ansah.

Ruckartig wachte ich auf und fand mich in seinen Armen wieder. Vorsichtig legte ich mich zurück und lehnte mich an ihn. Er tat so als würde er schlafen. In Wirklichkeit war er schon längst wach, dass wusste ich. „Gut geschlafen?" fragte ich ihn. „Besser als sonst." antwortete er.