Riley Donovan (Finn Mikaelson Ff)

Zu schön um böse zu sein (Teil 1/1)

Eine schöne Überschrift um in den neuen Tag zu starrten, oder? Dachte ich mir jedenfalls, als ich von Des geweckt worden bin. Müde gingen wir beide erstmal runter, Eva war anscheinend schon unten. Als wir unten ankamen, hörten wir sie auch schon irgendwas mit jemandem bereden. „Gut geschlafen?" fragte sie auch schon, als wir den Esssaal betraten. Des und ich brummten nur ein „Mhm." . Das ließ Eva lächeln. Natürlich. Sie war diejenige von uns, die am meisten ausgeschlafen war. So eine Frechheit! Dachte ich. Dann jedoch, sah Klaus uns an. „Ihr kennt euch schon?" fragte er. Als wäre es eine Sirene gewesen, die Des' geweckt hatte, spannte sich ihr Rücken kaum merklich an. Gut. Bei mir konnte ich es früher noch verstehen,... ich meine, so eklig sahen sie ja nicht aus... und sie waren wahre Gentlemans. Aber waren sie nicht verwandt? Schlussendlich nickte Eva und die Sache war gegessen. Wortwörtlich, denn sie aß ihr Essen auf. Ich, die nur Zuschauer gewesen war dabei, ging einfach weiter in Richtung Küche. Dort mit Des angekommen, fragte ich sie erstmal ob sie auch ein Müsli wollte. Da hier zum Glück alles genauso wie in der anderen Wohnung aufgebaut war, konnte ich es schnell finden. Des nickte. Da nahm sie es mir auch schon ab. Danach holte sie noch eine Milch aus dem Kühlschrank. Als ich jedoch darin Blut sah, blickte ich in eine andere Richtung. Zum Glück schloss Des schnell die Kühlschranktür, sodass ich mir nicht weiter drüber Gedanken machen musste. Da gingen wir, natürlich wieder einmal durch den Esssaal durch, nach oben in unser Esszimmer. Vorsichtig sah ich Des an. „Du weißt schon, ihr seid verwandt?" fragte ich sie dann. „Theoretisch eigentlich nicht. Schließlich bin ich erst vor 16 Jahren geboren. Elijah ist aber schon seit einem Jahrtausend ein Vampir. Deswegen bin ich außerdem hier; um herauszufinden, inwiefern ich mit ihnen verwandt bin." erläuterte sie mir und ich ließ es erstmal darauf beruhen.

Eva's Sicht
Ich wachte auf und erschrak. Mal wieder. Wo war ich? Ich sah mir den Raum an. Er war völlig verwüstet. Auf dem Boden lagen lehre Colaflaschen und Chips verteilt. Neben mir, stand ein Doppelbett. Wer lag dort drin? Ich stand auf und bemerkte als allererstes, dass ich die Klamotten von gestern Nacht noch an hatte. Was war passiert? Als ich dann in das Bett sah, lagen dort zwei Mädchen. Rey und Des! Ich klatschte mir die Hand an die Stirn, als mir wieder einfiel, dass ich gestern eine Panikwelle hatte und hierher gegangen bin.

Vorsichtig, ging ich aus dem Zimmer und suchte die Treppe. Als ich sie schließlich fand und nach unten ging, hielt mich jemand von der Seite auf.
„Guten Morgen, Darling." sagte Kol.
„Guten Morgen." sagte ich. Zusammen gingen wir dann nach unten, in Richtung Saal. Ja, richtig gehört. Saal. Die hatten hier alleine zum Frühstücken einen Saal.

Ich schüttelte den Kopf und setzte mich an den 'Tisch'. Es war eher eine Tafel. Als ich dann was aß, sahen die anderen mich an.
"Wie lange hast du schon kein Blut zu dir genommen?" fragte Bekah. Das war echt schon lange her... ich glaube, dass letzte mal das ich Blut zu mir genommen hatte, war kurz vor der Abreise in Griechenland.
„Seid Griechenland nicht mehr, wieso?" fragte ich verwundert, da ich nicht wollte, dass sie wussten, wie mächtig ich wirklich war.
„Das ist jetzt schon drei Jahre her." warf Kol ein. Ich nickte.
„Bist du Überlebenskünstlerin, oder wie schaffst du es solange kein Blut zu dir zu nehmen?" fragte Elijah.
„Das wird's wohl sein." meinte ich nur, als auch schon Des und Rey in den Raum traten.
„Gut geschlafen?" fragte ich daraufhin. Beide murmelten nur ein „Mhm." was mich lächeln ließ. Kein Wunder, wenn man bis in die Nacht redet.
„Ihr kennt euch schon?" fragte Klaus. Als Des Klaus Stimme hörte, spannte sich ihr Rücken kaum merklich an. War da etwa was zwischen den Beiden? Schließlich nickte ich nur und aß auf.

Des' Sicht
Ich wachte auf und fand mich völlig komisch liegend wieder. Überall lag Müll von gestern herum. Langsam rappelte ich mich auf und weckte Rey auf. Völlig verkattert und müde, zogen wir uns um und gingen nach unten. „Das wird's wohl sein." hörte ich Eva und betrat mit Rey das Esszimer.
„Gut geschlafen?" fragte sie daraufhin. Rey und ich murmelten nur beide ein „Mhm." was sie lächeln ließ.
„Ihr kennt euch schon?" fragte Klaus. Als ich Klaus Stimme hörte, spannte sich mein Rücken kaum merklich an. Wieso spannte sich mein Rücken an? Schließlich nickte Eva nur und aß auf. So als wäre es was völlig normales, dass sich mein Rücken kaum merklich anspannte. Ich wusste sie hatte es gesehen, ließ mich aber davon nicht weiter beirren. Rey ging einfach weiter und ich folgte ihr in die Küche. Es war eher ein Palast, aber mein - Elijah und seine Familie waren auch reich. „Willst du Müsli?" fragte sie immer noch müde. Ich nickte und nahm ihr es ab. Außerdem holte ich noch eine Milch aus dem Kühlschrank, wobei alles andere im Kühlschrank Blut war. Rey ist wohl noch nicht lange hier... Bei dem Anblick schloss ich schnell die Kühlschranktür und ging wieder mit Rey, die nun Schüssel und Löffel in ihren Händen hatte, nach oben. Natürlich wieder an Klaus vorbei.
Als wir dann oben waren, schaute mich Rey lange an. „Du weißt schon, ihr seid verwandt?" fragte sie vorsichtig. Anscheinend wollte sie nichts falsches sagen. „Theoretisch eigentlich nicht. Schließlich bin ich erst vor 16 Jahren geboren. Elijah ist aber schon seit einem Jahrtausend ein Vampir. Deswegen bin ich außerdem hier; um herauszufinden, inwiefern ich mit ihnen verwandt bin." erläuterte ich, wieso ich hier bin.

Währenddessen in anderen Gegenden Mystic Falls
Sie waren überall. Vampire. Und überall versuchten sie an das Buch zu gelangen. Und wieso? Nun... um die verdammte Gruft zu öffnen in der sich Katherine Pierce versteckte... jedenfalls glaubten sie das. Aber so war es nicht. Die Tatsache war jedenfalls die, dass alle dachten, es wäre bei den Gilbert's. So hängte sich einer an Elena, eine Andere an Jeremy und so weiter.... Schließlich geht Elena mit Damon und Stefan auf einen 50-er Jahre Schulball wo sie den Typen entdecken, der Elena verfolgte. Es dauerte nicht lange und er war tot.