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Dieses Kapitel enthält Sexuelle Handlungen

Der Kuss wird intensiver und ich spüre ein leichtes Kribbeln in meiner Lendengegend. Meine Hände erkunden weiterhin Louis' nackten Oberkörper, währen Louis' Hände ihren Weg zum Saum meines Oberteils finden.

Wir lösen uns voneinander und Louis zieht mir sowohl den Pullover als auch das Langarmshirt über den Kopf. Sie landen neben uns auf dem Zeltboden und bekommen keine weitere Beachtung.

Viel zu wichtig sind in diesem Augenblick Louis' Lippen, die sich schon wieder auf meinen befinden.

Seine Fingerspitzen tanzen über meinen Oberkörper und in meiner Boxershorts wird es immer enger. Ich lasse mich ohne unsere Lippen voneinander zu lösen auf den Rücken sinken und ziehe Louis mit mir. Er schiebt sein rechtes Bein zwischen meine und streift dabei meine Mitte.

Ich zucke zurück.

„'tschuldigung", murmelt Louis sofort und rollt sich von mir herunter. Seine Lippen sind geschwollen und seine Jogginghose zeigt eine deutliche Beule. „Ich kann das noch nicht. Die Kontrolle abgeben und jemand anderem überlassen. Nicht nach Jace", bringe ich gepresst hervor und Louis nickt sofort. Er stützt sich auf seinen Ellenbogen und streicht mir eine Locke aus der Stirn.

„Alles gut, Love. Wir lassen es einfach langsamer angehen." Er beugt sich vor und legt seine Lippen kurz auf meine Stirn, bevor er sich wieder neben mich legt. „Lou?" Ein leises Brummen ist als Antwort zu hören. „Nur, weil ich dafür noch nicht bereit bin, heißt es nicht, dass ich hierfür auch nicht bereit bin." Ich beuge mich über ihn, vereine unsere Lippen zu einem hitzigen Zungenkuss und lasse meine Hand zu Louis' Mitte wandern.

Sanft streichele ich über die Beule in der Jogginghose und Louis' spannt sich augenblicklich an. Er wimmert leise auf und krallt sich in meinen Rücken. „Sag Bescheid, wenn ich aufhören soll", flüstere ich leise und Louis nickt. Allerdings sieht er nicht so aus, als wären meine Worte bis in seinen Kopf vorgedrungen.

Ich massiere seine Länge durch den Stoff der Jogginghose hindurch und Louis hat die Augen geschlossen. Sein heißer Atem prallt unregelmäßig gegen meine Lippen und ab und an entflieht seinem Mund ein leises Wimmern. Ich verbinde unsere Lippen zu einem weiteren leidenschaftlichen Kuss und ersticke so die Geräusche.

Unsere Zungen kämpfen um die Dominanz, während ich meine Hand unter den Bund von Louis' Boxershorts wandern lasse. Ich löse meine Lippen von seinen, um ihn ansehen zu können. Ich möchte sein okay haben, einen Schritt weiter zu gehen. „Harry, bitte", wimmert Louis heiser und nur zu gerne lasse ich meine Hand unter den Stoff schlüpfen.

Sobald meine Fingerspitzen Louis' Glied streifen, keucht er auf und seine Fingernägel krallen sich in meinen Rücken. Doch ich spüre den Schmerz kaum, viel zu gefesselt bin ich von Louis' Anblick, wie er da mit halb geöffneten Augen liegt und sich sein lustgetränkter Blick in meinen brennt. Ich umfasse seine Länge und fahre auf und ab, was Louis ein kehliges Stöhnen entlockt. Schnell unterbinde ich die Geräusche, indem ich meine Lippen auf seine presse.

„Andy kann deinen Job als Hellseher übernehmen", hauche ich grinsend gegen Louis' Lippen, die einen Spalt offenstehen. „Haz", wimmert Louis und drückt mir seine Hüfte entgegen. „Verschieb deinen Versuch lustig zu sein auf später."

Schmunzelnd erhöhe ich den Druck meiner Hand und küsse mir einen Weg von Louis' Kiefer hinab zu seinem Hals. Ich sauge mich an seiner Haut fest, was ihm erneut ein diesmal etwas leiseres Stöhnen entweichen lässt. Ich lasse meine Zunge über seine erhitzte Haut tänzeln und betrachte danach zufrieden mein Werk.

Die Bewegungen meiner Hand werden schneller und ich merke, dass Louis nicht mehr lange braucht. Seine Augen sind geschlossen, sein Mund steht leicht offen und seine Stirn ist in Falten gelegt. Die Luft im Zelt wird immer stickiger und feuert die ohnehin schon aufgeladene Stimmung an.

Den Sternen so nah - Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt