Wie der Vater so die Tochter

Neue Verbündete?

Die Wartezeit war auch schon mal kürzer....aber hier kommt endlich ein neues Kapitel =)

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Maddie hatte schon seit längeren das Gefühl, das ihre ehemalige beste Freundin ein doppeltes Spiel spielte, sie hatte nur gehofft das es sich nicht bewahrheiten würde. Doch nun sah sie es mit eigenen Augen. Maya hatte sich den Todessern angeschlossen und wer weiß was sie für Ziele verfolgte...

„Dann hat sich mein Gefühl doch nicht getäuscht...Du hast tatsächlich die Seiten gewechselt" Maddie sah Maya vernichtend, an die sich von ihr losgerissen hatte.

„Ich habe nicht die Seiten gewechselt!" hielt die Schwarzhaarige dagegen und verdrehte genervt die Augen. Sie wusste das Maddie es früher oder später rausbekam, ihr wäre später lieber gewesen so hätte sie sich nicht unnötig Gedanken über ihre Tarnung machen müssen.

„Ach nicht? Und das dunkle Mal an deinem Arm ist nur zur Zierde da, oder was? Wem willst du eigentlich verarschen?" fauchte Maddie die Schwarzhaarige an.

„Komm mal wieder runter und brüll nicht so rum! Dank dir weiß es gleich ganz Hogwarts!"

„Ja und? Sollen doch alle wissen das du unter die Todesser gemischt hast" zischte die blonde Ravenclaw.

Draco verdrehte bei Maddies Worten die Augen, wenn das so weitergeht, weiß es definitiv bald ganz Hogwarts. Er sah zu dem besten Freund seiner Freundin, der bis jetzt nichts gesagt hatte. Der blonde Slytherin wusste nicht, ob das jetzt gut oder schlecht war.

Antonio sah den Streitenden Mädchen zu und mischte sich schließlich ein.
„Nun ist aber mal gut Maddie!"

„Was willst du denn jetzt? Sie ist ein verdammter Todesser!" Maddie konnte nicht glauben das Antonio offenbar immer noch hinter Maya stand.

„Sie ist meine beste Freundin und ich weiß das sie Gründe dafür hat!" hielt er dagegen.

Maya sah Antonio verwirrt an, woher wusste er was sie für Gründe hatte? Ihr Blick ging zu Draco der selber verwirrt war.

„Was sollen das bitte für Gründe sein? Außer „Du-weißt-schon-wem" zum Sieg des Zauberer Krieges zu verhelfen?" Maddie war gespannt auf diese Antwort und konnte jetzt schon sagen, dass sie kein einziges Wort davon glauben würde.

„Die Gründe gehen dich nichts an. Nicht, nachdem was du dir geleistet hast!" zischte Maya ihr entgegen.

„Ach komm lass mich mit deiner Moral in Ruhe. Es interessiert mich nicht was du für angebliche Gründe dafür hast. Du bist ein Todesser und ich bin mir sicher, dass dein toller Freund dich dazu gebracht hat! Ich wusste von Anfang an das der nur Ärger bringt!" knurrte die blonde Ravenclaw.

„Nun mach mal halblang! Draco hat damit nichts, aber auch überhaupt null zu tun. Es war ganz allein meine Entscheidung" so langsam hatte Maya keine Lust mehr auf diese Diskussion und beschloss sie einfach stehen zu lassen aber nicht ohne sie vorher noch mal zu warnen.

„Ich rate dir die Klappe zu halten! Sonst wird es dir leidtun" ihre Stimme hatte einen warnenden Ton angenommen.

Die junge Snape war zwar sauer und enttäuscht von Maddie, dennoch wollte sie nicht, dass der blonden Ravenclaw etwas passierte. Sie hoffte das Maddie sich dran hielt und die Klappe hielt.

Draco und Antonio sahen Maya hinterher und musterten schließlich Maddie, die der Schwarzhaarigen gleichgültig hinterher sah.

„Tu dir selber einen Gefallen und verliere kein Wort über die Sache" erwiderte Antonio und sah sie fest an, ehe er Maya folgte. Draco warf der Blonden noch einen finsteren Blick zu, ehe er sich auch entfernte.

Die blonde Ravenclaw sah ihnen finster hinterher, am liebsten würde sie das Geheimnis der jungen Snape jedem Preisgeben der ihr über den Weg lief, doch irgendwas hinderte sie daran. Was genau was war wusste sie nicht und je länger sie darüber nachdachte umso mehr verschwamm die Erinnerung an das Gesehene. Sie schüttelte den Kopf und ging wieder ins Schloss.

So bemerkte sie die dunkle Gestalt nicht die hinter einen Baum hervorkam und den Kopfschüttelte.

„Du solltest wirklich vorsichtiger sein, Maya" murrte die Gestalt und sah in die Richtung, in die seine Nichte verschwunden war. Auch wenn er ihrem Handeln gegenüber nichts auszusetzen hatte, sie musste noch vorsichtiger werden, wenn sie ihre Tarnung aufrechterhalten wollte. Bei Gelegenheit würde er ihr noch etwas dazu sagen, nun aber entfernte er sich wieder denn er hatte noch etwas Wichtiges zu erledigen was leider mit einer weiten Reise zu tun hatte...sein Ziel war Transsilvanien.

Während Pitch sich auf den Weg nach Transsilvanien aufmachte, wollte Maya von ihrem besten Freund wissen, wie er auf ihr Geheimnis aufmerksam wurde.

„Das war nicht schwer zu erraten. Du würdest alles für deine Familie tun und niemand kann Lucius so gut einheizen, wie du es getan hast" nach diesen Worten sah Maya ihn mit offenem Mund an und ihr Gehirn fing an zu rattern. Er musste dabei gewesen sein...anders konnte sie sich das nicht erklären.

„Nur damit ich es richtig verstehe, du bist auch in seinen Kreisen?" Draco sah ihn skeptisch an.

„Nicht freiwillig. Unsere Großeltern haben unsere Eltern und uns gezwungen sich ihn anzuschließen. Sonst würden wir es bereuen" erklärte Antonio seufzend.

„Willkommen im Club...mein Vater hat es bei mir nicht anders gemacht. Deswegen verstehe ich auch nicht wie Maya sich freiwillig dem ganzen anschließen konnte" erwiderte Draco und bekam ein Augenrollen von seiner Freundin.
„Ich sagte dir schon das es deinetwegen ist. Außerdem will ich meine Familie beschützen" hielt sie dagegen.

„Wie hast du dir das überhaupt vorgestellt?" wollte Antonio nun von der Schwarzhaarigen wissen.

„Harry und ich haben uns einen Plan überlegt und er hat mir seine Hilfe zugesichert" antwortete die angesprochene und erklärte Antonio alles in Ruhe.

„Klingt nach einem Plan. Wisst ihr schon, wo ihr sie finden könnt?" hakte der schwarzhaarige Slytherin nach.

„Noch nicht, aber Harry ist an der Sache dran. Wenn er genaueres weiß, kommt er auf mich zu"

Das Trio ging um den See spazieren und unterhielt sich. Maya wollte von Antonio wissen, wie Jack mit der Sache klarkam.

„Nicht wirklich gut. Seit dem schläft er nicht mehr richtig und wird von Alpträumen geplagt" seufzte Antonio.

„Wir sollten die Recherche voran treiben...damit ich endlich anfangen kann" murmelte Maya und sah zu Draco.

„Hoffen wir mal, dass das so klappt wie du es dir vorstellst..." gab Draco zu Bedenken und sah seine Freundin an.

„Keine Sorge ich weiß was ich tue" antwortete sie und schmiegte sich an ihn.