Erklärungen....?

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*guckt hinter ihrem Vorhang hervor* ist noch jemand da? Ich weiß es ist etwas länger her das hier was kam. Wer kennt es nicht ? Zu viele Ideen und die passen in verschiedene FFs nur nicht in die die man gerne weiterschreiben würde... Ich hoffe es liest noch jemand =)

Hier kommt jedenfalls ein neues Kapitelchen 

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„Ich weiß das du in der Tür stehst" kam es von Amelia, sie klappte das Album zu, sah auf und sah das schwarzhaarige Mädchen an deren Augen jeden ihrer Bewegung verfolgten.

„Was kann ich zu dieser Stunde für dich tun?" wollte sie von ihr wissen.

„Vieles. Warum diese Geheimniskrämerei?" die Schwarzhaarige sah ihre Mutter ernst an.

„Das habe ich euch vorhin doch schon erklärt" erwiderte Amelia.

„Nur einen Bruchteil des Ganzen. Meiner Ansicht nach hängt da noch ein ganzer Rattenschwanz dran" hielt die junge Snape dagegen und verschränkte die Arme vor der Brust.


Seufzend stand Amelia auf und umrundete das Sofa. Sie wusste das sie nicht drum rumkam ihrer Tochter die ganze Wahrheit zu sagen, der Blick den Maya ihr zuwarf sprach Bände. Sie würde sich mit keinen Ausreden oder hinhalten zufriedengeben.

„Was habt ihr mit Voldemort zu tun?" hakte Maya nach.

„Zuviel und auch gar nichts. Es ist Kompliziert" seufzte die Ältere.

„Die Kurzfassung bitte, damit ich weiß, woran ich bin" entgegnete die Schwarzhaarige und warf ihr stechende Blicke zu.

Die Vampirin atmete tief durch.
„Tom oder auch Voldemort gehört zu unserer Familie. Er ist zwar kein Vampir aber ein direkter Blutsverwandter von mir" rückte Amelia mit der Wahrheit raus.

Entgeistert starrte Maya ihre Mutter an, das konnte sie doch nicht ernst meinen, oder?
„Inwiefern direkter Blutsverwandter?" hakte sie nach.

„Er ist mein Bruder"

Ungläubig starrte die junge Snape Amelia an.

„Das heißt dann ja das Voldemort mein Onkel ist"

„Teilweise stimmt es, ja Allerdings gilt das nur für den menschlichen Teil in ihm, wenn noch was davon über sein sollte" seufzte Amelia.

„Okay....weiß er das du ein Vampir bist?" hakte Maya nach.

„Er hat es rausgefunden kurz bevor du geboren wurdest. Ich war auf der Flucht und bekam dich. Ich habe dann den Entschluss gefasst dich bei deinem Vater zu lassen damit du in Sicherheit bist" erklärte Amelia.

Maya wandte den Blick ab als ihre Mutter ihren Vater erwähnte.

Das, was Amelia ihr gerade gesagt hatte, hatte Maya schon gesehen als sie in die Gedanken ihres Vaters eingedrungen war. Sie plagte das schlechte Gewissen und hoffte das sie sich bald mit ihm aussöhnen konnte.

„Mach dir keine Sorgen. Du und dein Vater werdet euch sicher wieder vertragen." Die Rothaarige lächelte ihre Tochter aufmunternd n.

„Darf ich dir noch eine Frage stellen?" wechselte Maya das Thema.

„Natürlich. Frag ruhig"

„Als Draco sagte das das Anwesen hier aussieht wie eines der Malfoy Anwesen, sagte Onkel Pitch, das es auch eines der Malfoy Anwesen sei,...Was hat es damit auf sich?" wollte sie wissen und sah ihre Mutter fragend an. Amelia verfluchte Pitch in Gedanken.

„Dracos Vater, also Lucius und ich waren eine Zeit lang zusammen, in der er mir das Anwesen überlassen hat. Er weiß, was ich bin, und er akzeptierte es, bis Voldemort wieder auftauchte und er sich wieder seinem Gefolge anschloss. Ich wollte damit nicht zu tun haben, weil er bis heute nicht aufgegeben hat mich in die Finger zu kriegen" erzählte sie.


Nachdenklich sah die junge Snape ihre Mutter an.

„Mir wird gerade so einiges klar".

„Inwiefern?"

„Als ich nach Hogwarts kam, waren Draco und ich wie Feuer und Eis. Er hat viel über mich rausposaunt, was ich in der großen Halle hören konnte, obwohl es dort so laut ist das man sein eigenes Wort nicht mehr verstehen kann. Ich habe jedes Wort verstanden, was er sagte. Daraus ziehe ich meinen Schluss das die Blockade, die auf mir lag, wohl doch nicht den gewünschten Effekt hatte und das Lucius gegen eine Beziehung zwischen Draco und mir ist, liegt wohl an meinem Wesen" antwortete Maya.

„Die Blockade sollte nur die Vampirmagie eindämmen und sie nicht aufheben und was Lucius angeht. Er will nicht das sein Sohn sich für den Rest seines Lebens an jemanden bindet" erklärte die Rothaarige.

„Wie muss ich das jetzt verstehen?" fragte die Jüngere und sah ihre Mutter skeptisch an. Amelia atmete tief durch, bevor sie zu einer Erklärung ansetzte.

„Sobald ihr intim werdet seid ihr für immer miteinander verbunden und das will Lucius verhindern. Er sieht es als Fehler an, einen Fehler, den er selber begangen hat" antwortete Amelia.


Mit großen Augen sah Maya sie an, da kam ihr direkt die Nacht ins Gedächtnis die sie mit Draco hatte,

„Nun...ich glaube die „Warnung" kam ein bisschen spät..." murmelte Sie und kratzte sich am Kopf.

„Das glaube ich allerdings auch. So wie ich das mitbekommen habe, habt ihr die Bindung schon vollzogen" erwiderte Amelia, sie konnte Maya allerdings keine Vorwürfe machen. Sie hatte Snape schließlich drum gebeten ihr so wenig wie möglich darüber zu erzählen. Maya sollte ein normales Leben führen...

„Und was hat Lucius für einen Mist gebaut?" hakte Maya nach und hob alá Snape eine Augenbraue empor.

„Ich glaube das ist etwas, was man nicht so rumtratscht" antwortete Amelia nur und wechselte das Thema.

„Dann rate ich einfach blind drauflos" die junge Snape musterte ihre Mutter und sprach aus was sie nicht sagen wollte. „Du und Er?"

Entgeistert sah die Rothaarige ihre Tochter an. „Woher?"

„Ich kann eins und eins zusammen zählen Mutter. Außerdem sind deine Gedanken wie ein offenes Buch, dafür brauch ich noch nicht mal Legilimens. Weiß Draco davon?" wollte Maya von ihr wissen.

„Wovon?" ertönte es Müde hinter ihr, was Maya dazu brachte sich um zudrehen.
„Ich dachte du schläfst?" verwundert sah sie den verschlafenden Draco an.

„Und ich dachte du kommst gleich wieder ins Bett" erwiderte der blonde Slytherin.

„Ich hab mich ein bisschen festgequatscht, entschuldige" lächelte sie und sah dann zu ihrer Mutter. „Also, ja oder nein?"

„Ich denke nicht nein" kam es tatsächlich kleinlaut von Amelia.

„Worum geht es eigentlich?" wollte Draco nun wissen der skeptisch zwischen den Frauen hin und her sah.

„Ich glaube es ist besser, wenn du von nichts weißt" murmelte Amelia und stand auf.

„Ich würde dennoch sagen das ihr wieder schlafen gehen solltet. Die nächsten Tage werden noch abenteuerlich für euch werden" mit diesen Worten ließ die Rothaarige die Beiden stehen und verschwand.

„Um was ging es da?" hakte Draco bei Maya nach, während sie wieder zurück ins Bett gingen.
„Um deinen Vater und meine Mutter" antwortete die Schwarzhaarige.

„Wie bitte, was?" entgeistert sah der blonde Slytherin seine Freundin an.

„Ja. Sie waren zusammen und noch mehr. Weitere Details erspar ich dir...und mir" murmelte sie und ging ins Zimmer. Sprachlos folgte Draco ihr und setzte sich auf das Bett.

Wie der Vater so die TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt