Wie der Vater so die Tochter

Amelias Erklärung

Ich bin wieder daaaahaaaaaaaaaaa :D Sorry für die lange Abstinenz 

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„Es erinnert mich ein bisschen an mein altes zu Hause" sprach er den Gedanken aus.

„Das könnte daran liegen das es eines der Malfoy Anwesen ist" antwortete Pitch, der bei ihnen aufgetaucht war.

Irritiert sah Draco Pitch an.
„Wie bitte?"

„Das ist eine längere Geschichte. Kommt erstmal mit rein dann erklär ich es euch" mit diesen Worten ging Amelia voraus ins Haus.

Die anderen folgten ihr schweigend, im inneren sah sich Draco neugierig um. Es erinnerte ihn ein bisschen an das Haus seiner Tante.

Amelia führte sie in den Wohnraum wo sie die beiden Jugendlichen bat sich hinzusetzen, sie selber sah aus dem großen Fenster.

Der Zeitpunkt war gekommen, um ihre Tochter aufzuklären, über das was sie war und von wem sie abstammte.

Maya und Draco sahen sich skeptisch an, irgendwie war ihnen die Stimmung nicht geheuer.

„Es fühlt sich an als wäre es gestern gewesen als ich dich noch in meinen Armen hielt und dich deinen Vater übergeben habe" Amelia drehte sich zu den Jugendlichen um und sah Maya an die immer noch skeptisch aussah.

„Und nun sitzt du hier und siehst mich mit dem gleichen Blick an wie dein Vater es getan hat" fuhr sie fort und atmete tief durch, bevor sie sich zum eigentlichen Thema durchrang.

„Es hatte seinen Grund, wieso ich dich deinem Vater überlassen habe. Du solltest in Sicherheit aufwachsen, ohne dass du von anderen gejagt wirst..."
„Von wem sollte ich denn bitte gejagt werden?" unterbrach Maya ihre Mutter.

„Von Tom und einigen anderen Fledermäusen. Maya du gehörst zu den Vampiren. Du bist zwar nur ein Halbvampir, aber trotzdem gehörst du dazu. Ich wollte dich davor schützen das die anderen über ein wehrloses kleines Mädchen herfallen wie über ein frisches Steak" erklärte Amelia und beobachtete Mayas Reaktion, diese sah sie allerdings ungläubig an und fing an zu lachen.
„Guter Witz. Halpvampir. Ich hätte dir fast geglaubt. Jeder weiß doch das die Vampire verbannt worden und als Feinde gesehen wurden und gesehen werden. Dumbledore hätte das nie zugelassen das ich, wenn ich einer wäre an Hogwarts aufgenommen werde" erwiderte die junge Snape.

„Dumbledore wusste davon, er hat eine Blockade über dich gelegt damit du ohne Probleme die Schule besuchen konntest" Amelia musste feststellen das Maya einiges, wenn nicht sogar sehr viel von Snape abbekommen hatte. Sie war genauso skeptisch wie ihr Vater.

Maya entgleisten die Gesichtszüge als die das hörte, sie verzog ihr Gesicht und wandte ihren Blick ab. Sie sollte ein Halbvampir sein? Sie konnte es nicht wirklich glauben...auch wenn sie viel darüber gelesen. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte, bis ihr etwas einfiel.

„Höre und rieche ich deshalb alles so laut und intensiv?" wollte sie zurückhaltend wissen.

„Ja. Das gehört zum Vampir. Dadurch das sich Dumbledores Blockade durch sein Tod aufgelöst hat wirst du auch langsamer altern. Außerdem kannst du dich auch sehr schnell fortbewegen und was das wichtigste ist. Du bist immun gegen Vampirbisse" erklärte Amelia ihr und sah die Schwarzhaarige an.

„Kann sie auch welche in Vampire verwandeln?" wollte Draco wissen.

„Das kann sie durchaus, es kommt aber drauf an, ob sie genug Vampirgift produziert, um jemanden zu verwandeln" erklärte Amelia.

„Und was ist mit Blutdurst? Es gab einen Vorfall, wo Draco in einer Blutlache lag" Maya sah ihre Mutter fragend an, die überrascht wirkte.

„Dein Blutdurst setzt vermutlich erst noch ein, anders kann ich es mir nicht erklären" erwiderte die Ältere und sah Pitch an.

„Du weißt das Halbvampire anders als Vollwertige Vampire sind. Es kann, aber es muss nicht" erwiderte der schwarze Mann.

Maya sah zwischen Pitch und Amelia hin und her und sah schließlich Draco an, ihr war diese ganze Sache immer noch nicht ganz geheuer. Draco bemerkte ihre Unsicherheit, nahm ihre Hand und verschränkte ihre Hände miteinander.

„Eine Frage hätte ich allerdings" war der Blonde Slytherin jetzt ein und sah die Mutter seiner Freundin an.

„Warum wurde ihr glaubhaft versichert, Sie wären tot?"

„Es war eine Notlüge gewesen, ich wusste nicht, ob ich die Flucht überlebe. Ihr müsst verstehen das ich vor Tom flüchten musste. Er war wütend und außer sich vor Wut, in diesem Zustand ist er zu allem fähig" versuchte Amelia den Jugendlichen zu erklären, doch diese sahen sie Verständnislos an.

„Voldemort ist so oder so unberechenbar" bemerkte Maya und verstand nicht, dass ihre Mutter den dunkelsten Magier aller Zeiten so in Schutz zu nehmen versuchte.

„Er war nicht immer so" kam es von ihrer Mutter und sah die junge Snape ehrlich an, bis ihr allerdings etwas auffiel.

„Sag Maya was hast du da am Arm?" wollte sie wissen und sah sie skeptisch an, natürlich rückte die Schwarzhaarige nicht mit der Sprache raus. Warum auch? In Mayas Augen ging es Amelia auch nichts an.

Pitch verdrehte die Augen wegen Mayas trotz Reaktion und sah seine Schwester an.
„Deine Tochter war so schlau und hat sich unter Toms Gefolgsleuten gemischt und hat sich, so naiv wie sie war, das dunkle Mal geben lassen" antwortete er anstelle von seiner Nichte. Ihm war der wütende Blick auch egal den sie ihn zu warf.

„Außerdem hat sie vor Tom unschädlich zu machen" plapperte Pitch munter aus, was selbst Draco genervt aufstöhnen ließ

„Das kann nicht dein Ernst sein?! Was denkst du dir dabei?" wollte Amelia von der Schwarzhaarigen wissen.

„Ich will nur meine Familie und meine Freunde beschützen" kam es von Maya, bevor sie aufstand, ihren Arm hochkrempelte und damit ihr dunkles Mal entblößte.
„Und ja ich habe das dunkle Mal, weil es der Tarnung gilt!" sie hasste dieses überbesorgte Verhalten, vor allem von einer Frau, die sich kaum kannte.

Amelia starrte ihre Tochter an und wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr Blick wanderte vorwurfsvoll zu Pitch.
„Guck mich nicht so an! Ich habe versucht sie davon abzubringen" verteidigte er sich.

„Weiß Severus davon?"

„Nein, er weiß nichts davon. Er würde vermutlich im Nachhinein ausrasten, wenn er das erfährt" erwiderte Pitch und gab sich nicht mal die Mühe seinen Unmut bezüglich des Vaters seiner Nichte zu verstecken. Was seine Schwester dazu brachte die Augen zu verdrehen, das Verhältnis zwischen den Beiden würde sich niemals ändern....