Amelia

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Endlich kommt hier mal ein neues Kapitel. Entschuldigt das ich Moment hinterher hänge.


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Maya hatte fürs erste genug gehört, sie warf Snape einen letzten wütenden und tief verletzten Blick zu, ehe sie sich umdrehte und in den dunklen Wald verschwand. Draco überlegte nicht lange und folgte ihr in den Wald.

Zurück blieben Pitch und Snape.

„Gut hinbekommen" erwiderte Pitch schnippisch.

„Kannst du deine unnötigen Kommentare nicht einmal für dich behalten?" zischte Severus genervt.

„Nein. Ich finde in diesem Fall passen sie ganz gut! Immerhin hast du sie die ganze Zeit über angelogen" hielt der schwarze Mann dagegen.

„Ich habe sie nicht angelogen! Ich habe versucht sie zu schützen das ist ein Unterschied!" korrigierte der Tränkemeister höchsten grades genervt.

„Man sieht ja was bei rauskam"


Tief durchatmend funkelte Snape seinen Widersacher an.

„Kümmere dich lieber um sie! Du kannst ihr im Moment besser helfen als ich..."

„Ja, weil sie dich nicht sehen wollen würde" unterbrach Pitch ihn nahm sich der Aufgabe aber an. Er wusste das er jetzt gefragt war, er wollte gerade verschwinden als Snape ihn aufhielt.

„Eine Sache noch. Sag ihr das es mir leidtut" mit diesen Worten verschwand Snape in die Dunkelheit und Pitch wusste das die Entschuldigung an Maya sowohl als auch an Amelia ging. Der schwarze Mann verschwand in die Schatten und versuchte seine Nichte und ihren Freund ausfindig zu machen, was gar nicht so leicht war. Das junge Mädchen war recht schnell unterwegs und dass, obwohl Draco bei ihr war.

Pitch legte ein Zahn zu und holte das junge Paar am Ende des Waldes endlich ein.

„Nun bleibt endlich stehen" kam es etwas erschöpft von ihm und Draco dankte ihn Gedanklich, dass er Maya endlich stoppen konnte. Der blonde Slytherin setzte sich auf einen Stein und musste erstmal zu Atmen kommen. Maya hatte ein schnelles Tempo angenommen...

„Was willst du von mir?" wollte sie von ihm wissen und funkelte ihn an.

„Das du dich hinsetzt. Das wäre ein Anfang, dann erklär ich die was wir jetzt machen" antwortete er ihr.

„Warum sollte ich? Du steckst mit meinem Vater doch unter einer Decke" fauchte sie.

„Maya tu einfach was er sagt und entspann dich!" mischte sich jetzt Draco ein und sah sie mit einem warnenden Blick an. Er konnte sie ja verstehen das sie wütend war, aber alles und jeden doof anzumachen brachte jetzt auch nichts-


Grummelnd tat sie schließlich was man von ihr verlangte.

„Ich sitze und nun?" abwartend sah sie ihren Onkel an.

„Oh dieses Mädchen" dachte er sich und bekam gleich den nächsten bösen Blick. Gut das hatte er jetzt nicht bedacht.

„Hör zu du wirst in den nächsten Stunden einige Veränderungen zu spüren bekommen, lass sie zu und wäre dich nicht dagegen. Es ist nichts Gefährliches, aber es wird dich verändern" versuchte er es ihr zu erklären.
„Wovon redest du eigentlich?" wollte das Mädchen wissen und hob eine Augenbraue.

„Er spricht von deinen physischen Veränderungen" ertönte plötzlich eine weibliche Stimme und die dazugehörige Gestalt tauchte direkt neben Pitch auf, erst war es eine Fledermaus und dann wurde sie zu einer Rothaarigen Frau.


Die Schwarzhaarige starrte geschockt auf die Rothaarige Frau, die nun neben Pitch aufgetaucht stand, zitternd suchte sie nach Dracos hat und umklammerte sie. Sie dachte vor ihr steht ein Geist...natürlich erkannte Maya sie. Immerhin standen zu Hause genug Bilder von ihr.

Pitch sah die Rothaarige tadelnd an.
„Was tust du hier?" wollte er von ihr wissen.

„Ich habe euch beobachtet, die ganze Zeit" der Blick der Rothaarigen wanderte zu dem jungen Mädchen, welches neben Draco saß.

„Auch euren Streit" sagte sie an Maya gewandt.


Die Angesprochene hob eine Augenbraue und sah sie skeptisch an.

„Ich habe auch jedes Wort gehört was du ihn an den Kopf geworfen hast. Ich kann verstehen das du verletzt bist und dich hintergangen fühlst. Alles was dein Vater getan hat, hat er nur getan, weil ich ihn darum gebeten habe. Er hat dich nicht aus Mitleid aufgenommen, sondern weil du seine Tochter bist. Sein Fleisch und Blut" tadelte sie nun ihre Tochter.

„Und warum hat er mir nicht die Wahrheit gesagt? Warum hat er mir nicht gesagt das meine Mutter gar nicht Tod ist, sondern lebt?" gespannt sah die Schwarzhaarige die Ältere an.

„Weil es gefährlich war. Du bist geboren worden da war Voldemort gerade auf der Jagd nach Harrys Eltern und nach mir..." antwortete Amelia und atmete tief durch.

„Warum nach dir? Was hast du mit ihm zu tun?" hakte Maya nach.

Amelia atmete tief durch.
„Das ist einem langen Gesichte...lasst uns dazu zu meinem Anwesen reisen. Sicher ist sicher. Dann erzähle ich alles"

„Dann nehme ich Draco mit" mischte sich Pitch ein.

„Brauchst du nicht. Das kann ich auch machen" erwiderte Maya.

„Du? Du weißt das Draco schwer ist" erinnerte der schwarze Mann seine Nichte.

„Ja das weiß ich. So schwer ist er gar nicht" entgegnete die Schwarzhaarige, verwandelte sich in eine Fledermaus und hakte sich bei Draco fest.

Sehr überrascht sah Amelia dem ganzen zu und war recht erstaunt mit was für einer Leichtigkeit sie sich in eine Fledermaus verwandeln konnte.

Die Rothaarige machte es ihr gleich und flog voraus und Maya ihr hinterher. Als alle weg waren machte es Pitch ihnen gleich. Ja auch er gehörte zu dieser Gattung, machte aber ein großes Geheimnis draus.

Sie flogen nicht lange, aber lange genug, um Draco ein mulmiges Gefühl zu geben. Er war dieses fliegen nicht gewohnt und würde sich auch nicht dran gewöhnen...

„Ich bin froh, wenn ich wieder festen Boden unter den Füßen habe" murmelte er.

Maya musste in ihrer Fledermausgestalt grinsen und konnte sich gerade so verkneifen Kunststücke zu fliegen.


Sie folgte Amelia die auf ein großes Anwesen zu Flug und im Garten landete, Maya machte es ihr gleich.

„Endlich" murmelte der blonde Slytherin.

„Fliegen scheint nicht so deins zu sein, oder?" wollte die Rothaarige belustigt wissen nach dem sie sich wieder verwandelt hatte.

„Das kommt drauf an, wie ich fliege..." antwortete Draco und sah zu seiner Freundin, welche sich auch wieder zurückverwandelt hatte und angrinste.

„Hör auf zu Grinsen das ist nicht Lustig" beschwerte er sich und sah sich das Anwesen an.

Es war groß und ähnelte dem Malfoy Manor das sich sein Vater unter den Nagel gerissen hatte...

Wie der Vater so die TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt