Kapitel 23 Ohmächtig

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Ich schlief kaum  noch,immer wieder dachte ich an Jason, ob es richtig war ihn abzuweisen.
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Die Tage vergingen, es war Hochsommer, seit einer Woche hatte ich Jason nicht mehr gehört oder  gesehen.
Mein neues Leben war jetzt und hier.
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" Feierabend!!!
Ich hab jetzt Wochenende 4 Tage frei" jubelte ich .
Ich hatte Frühschicht gehabt und es war erst 14.00. Ich beschloß einen Abstecher bei Ryan zu machen.
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Ich war fast da ,aber der schwarze Van hinter mir verflogte mich schon  von Anfang an. Dann  fuhr er so dicht auf ,daß ich fast von der Straße ab kam. Ich stieß mir den Kopf und fluchte laut.
Der Van blieb ein Stück vor mir stehen,
Idiot aua mein Kopf.
Nun fuhr er mit quietschenden Reifen davon. Die Wut die in mir hoch kam war kaum zu bändigen.
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Ich klingelte Sturm....
" Ja,ja ich komm ja."maulte Ryan hinter der Tür.
Oh gut Ryan war schon mal da.
" Hi June"sagte Ryan fröhlich.
Ohne zu antworten, ging ich an ihn vorbei.
James stand im Wohnzimmer .
" Was ist passiert du blutest !!"
" Dieses blöde Arschloch vorhin,ist mir von meiner Arbeit aus gefolgt dann ist er so dicht auf gefahrendas ich fast von der strasse ab gekommen wäre. Dann habe ich mich verletzt. "
" Warte wer ist dir gefolgt?"
" Na  Jason natürlich,wenn ich ihn in die Finger bekomme bringe ich ihn um."
" June ..."
" Ich bin so sauer ,warum tut er so was an. Ich hasse ihn..."
James sah an mir vorbei, ich drehte mich um .
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Jason stand da mit nassen Haaren die ihn ins Gesicht hingen und nur mit einem Handtuch um die Hüften
und grinste mich frech an.
" Du warst es oder und grinst nur dämlich bist du völlig irre."
" Nein so war es nicht weil  ich war die ganze Zeit hier war." sagte er ruhig.
Ich lief hin und her ,wer sollte das sonst tun. Joe war gestorben .
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Ich meine, das war haarscharf gewesen, jemand wollte das ich den heutigen Tag nicht mehr erleben.
Jason war es der mich in den Arm zog.
" Ich denke das es Joes  Männer waren, oder James.?"
" Kam mir auch schon der Gedanke."
" Das heißt sie haben dich gefunden und das heute war nur eine Warnung." knurrte Ryan.
Jason nahm mein Gesicht zwischen seinen Händen. " Du bist hier in Sicherheit, komm wir müssen reden."
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" Könntest du dir ,bitte was anziehen." sagte ich nervös.
" Das könnte ich aber wer sagt denn, das ich es auch will." sagte er mit verführerische Stimme.
Ich schluckte hart ,denn er sah sexy aus. Ich biss mir auf die Lippe und schüttelte den Gedanken wieder weg.
" Nein ,wir reden zuerst."
" Na gut aber .."
" Jason "
Er zog sich an ,ließ aber seinen Oberkörper frei.
Was die Sache vernünftig zu bleiben nicht einfacher wurde.
" Die Sache ist ganz einfach du bleibst hier und gut ist."
" Nein"
" Doch"
" Nein"
" Verdammt June"
" Jason bitte "
" Ich dachte du .."
" Jason hör zu, alles war in letzter Zeit schwierig und .."
" Und was" zischte er.
" Ich weiß nicht ob es uns noch gibt."
Jasons Brustkorb ging hastig auf und ab. Er bekam plötzlich keine Luft mehr und sackte zusammen.
Oh mein Gott ,ich schrie wie am Spieß.
Die Jungs kamen und zogen mich von ihm weg. Sie legten ihn auf die Seite und Ryan sah mich vorwurfsvoll an.
" Was hast du getan.?"
" Nichts, wir haben geredet."

Zum Glück schien Jason sich langsam zu erholen.
Sie brachten ihn aufs Bett. "Er braucht jetzt Ruhe."sagte Ryan.
"  Aber ich bleibe hier."
Ich kniete mich neben das Bett und hielt seine Hand fest. Er hatte seine Augen geschlossen, und seinen Mund leicht geöffnet.
Ich küsste ihn und fuhr durch seine Haare.
" Ich liebe dich du Idiot." wisperte ich.
" Ich dich auch, Babygirl."
Ich stützte mich neben sein Kopf ab und sah ihn ernst an.
" Wie geht's dir?"
" Besser"
" Gut aber jag mir nie wieder so eine Angst ein klaro!!!."
" Süß, Du machst dir sorgen."
" Ich gebe  dir gleich mal ,süß."
Sauer stellte ich mich hin und sah aus dem Fenster.
Sollte ich die vergangenden Wochen einfach vergessen?

I Love you, Bad Boy!!! #wattys2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt