Kapitel 31 Der Besuch!

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Ich wachte gegen Mittag auf.
Ich war allein Zuhause,die anderen waren schon unterwegs.
Ich stellte mich vor dem Schrank und überlegte.
Er würde ihn so verstecken das niemand ihn findet.
Also klopfte ich die Wände an tastete die Regal Böden ab und fand nichts.
Ich hatte mega Kopfschmerzen, mir war schlecht aber ich durfte nicht aufgeben. Ich sah nach oben zur Lampe die im Schrank war.
Ich holte mir einen Hocker und machte die Glaskuppel ab.
Von innen war in weißem Papier ein Schlüssel ans Glas geklebt.
Bingo.
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Nächster Abend
Wir saßen alle zusammen.
5 Familien Pizzen standen auf dem Tisch.
" Willst du nichts essen, Prinzessin" fragte Chaz. Ich versuchte zu lächeln und straffte meine Schultern.
" Nein ich habe  keinen Hunger."
" Hey ich weiß du fühlst dich schlecht wegen Ihm, aber du musst essen."sagte James .
Ich stand auf keiner sollte sehen wie es mir wirklich ging. Ich putzte mir gerade die Nase als James hinter mir stand.
Er sah mich besorgt an .
" Wir kriegen das hin"sagte er mit fester Stimme.
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2 Wochen später
Ich wusste nun endlich wofür der Schlüssel war.
Er war von einem Schliessfach, wo er Geld und Pässe drin hatte jeder der Jungs hatte so was.
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Bruce kam mit den besten Nachrichten zu mir, und zwar
ich durfte Jason für eine Stunde besuchen.
Die Jungs warteten im Auto und wünschten mir Glück.
Am liebsten wäre ich durch die Kontrolle durchgerannt aber ich hielt mich zurück. Als der Bodycheck vorbei war. Führte mich ein Pfleger durch die  kahlen weissen Flure. Alles roch nach Chlor und Krankenhaus. Aus dem Türen kamen schreie und rufe von Patienten. Ich bekam überall Gänsehaut und fragte mich wie man es hier nur aus halten konnte.
" Hier ist es ,aber Sie müssen sehr vorsichtig sein. Er ist extrem gefährlich. "sagte er und schloss die Tür auf. Ich zögerte einen Moment, meine Füße machten einen Schritt über die Schwelle, ich zuckte zusammen als die Tür hinter mir schloss.
Das Zimmer war kahl und steril. Das Bett war gleich mit einem Krankenhaus Bett
Kopf-Hand-Fuß fesseln waren am Bett befestigt. Ich drehte meinen Kopf und sah Jason in einem Rollstuhl der vor dem bodentiefen Fenster stand.
Am liebsten hätte ich geschrien ich spürte die Kälte und den Hass den er ausstrahlte. Seine Hände waren am Rollstuhl befestigt, Sein Kopf hing runter.
Ich stellte mich hinter ihn.
" Jason!?!"
Keine Reaktion was hatte ich erwartet das er hoch guckt und mich anlächelt.
Ich stellte mich nun vor ihn hin.
" Jason,ich bin es June, ich bin hier. "
Ich hob sein Kinn sanft hoch, so das ich seine wunderschönen Augen sehen konnte. Doch diese waren leer und kalt. Sie hatten keinen Glanz mehr ,sein Gesicht war eingefallen er sah schrecklich aus. Wie ein Geist als gäbe es nur noch die Hülle.
" Jason bitte, ich weiß, das du noch da bist. Ich liebe dich und wir werden dich hier raus holen versprochen."
Mein Blick bohrte sich in seine Augen er musste mir ein Zeichen geben. Ich musste wissen, ob er mich verstanden hatte.
" Jason wenn du mich verstehst dann gib mir ein Zeichen."
Ich wartete doch er bewegte sich nicht. Er war total weggetreten von den Medikamenten.
Ich kniete mich vor ihn hin und fasste seine Hände an.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.
" Besuch Zeit ist vorbei ,kommen sie bitte jetzt mit " befahl die Krankenschwester.
Ich blickte nochmal in seine Augen.
" Bitte gib mir ein Zeichen das du mich hörst"

" Kommen sie"
Ich seufzte und wollte gerade gehen als er den Mund öffnete doch es kam nichts raus. Ich küsste ihn auf seinen Mundwinkel.
" Wir sehen uns bald wieder ich habe alles vorbereitet so wie du es wolltest."
Jasons Pupille wurden groß, da wusste ich das er noch tief in ihm da ist.
Ich sah die Schwester böse an.
" Wird's bald Fräulein. "
" Enspann dich, Bitch." zischte ich sie an.
Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen. Der Ausgang kam näher und ich sah zum Parkplatz wo James und die anderen standen.

I Love you, Bad Boy!!! #wattys2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt