Kapitel 47 Der Blumengarten

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June
Wir waren schon eine Woche hier,so langsam war mein Körper von den Medikamenten gereinigt. Mein Kopf machte endlich wieder, das was er sollte.
Jason er tat alles für mich.
Zu meiner Überraschung er machte mir keine Vorwürfe oder schrie mich an. Er blieb ruhig, zeigte sich geduldig.
"June, wir können ein Stück im Garten laufen.
Leonie half mir beim spazieren gehen. Meine Knochen waren noch nicht ganz fit.
"Ich möchte mich eben frisch machen."
Im Bad schloß ich ab.
Kämmte meine Haare, und fand meinen Lipgloß.
Ich fühlte mich beflügelt und hoffte Jason im Haus zu treffen.
Er fehlte mir sehr, Nachts waren wir getrennt. Auch über Tag sah ich ihn kaum.
Es klopfte an der Tür Leonie fragte mich ob alle ok sei.

"Ja ich komme."
Leonie schenkte mir ein breites Lächeln.
"Wow, du siehts toll aus!"
"Das wollte ich auch erreichen."
Im Haus kam mir  jeder entgegen sagte etwas nettes aber Jason schien nicht da zu sein.

Hinten Haus war ein toller Garten.
So viele Blumen und kleine Wege.
Im hinteren Bereich war ein Teich mit Kois.
"Du wirst immer besser aber wir sollten uns mal hin setzen es ist ziemlich heiß heute."
"Ja dort drüben."
Zu meiner Überraschung saß dort Jason.
Sein Gesicht in seinen Händen vergraben schnaubte er.
Ich nickte Leonie zu das sie warten sollte.

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"Jason?"
Er blickte hoch.
"Baby!"
Er schlang seine Arme um mich.
"Geht es dir gut?"fragte er besorgt.
"Ja, ich habe dich gesucht!"
"Ist was passiert brauchst du irgendwas was?" Seine Pupillen wurden groß, er wurde schnell unruhig.
"Hey, es ist alles ok. Leonie du kannst schon mal ins Haus gehen. Wir kommen gleich nach."
"Na dann, bis später."

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Endlich waren wir allein, Jason nahm meine Hände und küsste sie abwechseln.
"Ich habe dich vermisst, und ich will das du ab heute wieder bei mir schläfst."
"Was sagt der Arzt?"
"Was soll er denn sagen. Ich will das du bei mir bist."
Er kratzte sich verlegen am Kopf.
"June, ich will es ja auch ,aber ich werde meine Hände nicht bei mir halten können."
Meine Hand spürte an seinen Arm etwas.
"Bist du verletzt?"
Statt mir zu sagen was los ist  presste er seine Lippen auf meine.
Es war ein leidenschaftlicher Kuss,der mehr sagte wie Worte.
Plötzlich wurden meine Beine wie Gummi.
"Hoppla, ich hab dich. "
"Mir ist etwas schwindelig."
Jason stützte mich erst , dann trug mich wieder ins Haus.
Wir waren fast da ,als ein Funkspruch kam.
"Achtung Helikopter südlich."sagte Primetime.
Jason rannte nun die letzten Meter zur Treppe die Überdacht war .
"Geschafft,ich bringe dich ins Schlafzimmer."
"Nein ich will hier bleiben, setz mich hier ab bitte."
Neben der Küche war eine kleine Leseecke mit gemütlichen Sesseln.
"Leonie bitte, ihre Beine knickten gerade weg. Was sollen wir tun. ?"
"Erstmal so schlimm war es auch nicht. Er übertreibt maßlos,ich ruhe mich hier aus. Wir waren zu  lange in der Sonne gewesen mehr nicht. "
"Ich werde deinen Blutdruck messen. Wann hast du das letzte Mal was gegessen?"fragte sie streng.
"Das ist schon etwas her, alleine zu essen ist nicht angenehm."
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Jason
Sie wollte nicht länger aus gegrentzt werden. Mir war klar, das sie ihren Kopf durch setzen würde.
Leonie brachte ihr ein Glas Wasser und Tabletten für ihren Kreislauf.
"Du hast dich vollkommen verausgabt heute. Ab jetzt wird wieder ein Gang runter geschaltet."sagte sie streng.
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"Ja,ja das sagt sich so leicht, ich kann nicht den ganzen Tag rum liegen.
Wie lange muss ich noch für meinen Fehler büßen.
Jason, mir geht es gut."
" Ich will es vom Arzt hören. Du musst langsam anfangen, das gilt für alle Bereiche. Wir wollen alle nur das Beste für dich."
Sie stöhnte genervt,weil James rein kam und mir ein Zeichen gab.
"Ich liebe dich, ich beeile mich. Wir sehen uns später."

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"Was gibt's James?"
"Ryan, er will ein Treffen mit dir!"
"Kann er haben, am besten jetzt. Also ist er noch in Kapstadt sehr gut. Wir verschleppen ihn in den Bergen und beenden es Niemand wird ihn vermissen."
"Um himmelswillen, es ist eine Falle."brüllte James mich an.
"Ist mir klar, es muss aber mal ein Ende haben."
Das wussten wir beide, nur wir hatten noch keinen guten Plan wie wir Ryan zur Strecke bringen könnten.
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Jason
Ich musste dringend allein sein.
In meinem Bad nahm ich eine neue Rasierklinge und schnitt am Arm lang.
Bestrafung und Erlösung zugleich.
Das machte ich seit neusten, um den Druck los zu werden.
Einen Moment lang genoss ich es wie das warme Blut auf meine Haut einen kleinen Bach bildete.....

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Wie sollte Ryan sterben?
Schreibt es mir es kann auch sehr makaber sein!!!!

I Love you, Bad Boy!!! #wattys2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt