Jason
Nachdem ich mit Selena in der Wanne lag, brachte ich sie ins Bett und wartete solange bis sie einschlief, was nicht lange dauerte. Danach küsste ich ihre Stirn und ging nach unten. Erst holte ich mir ein Bier, ging dann ins Wohnzimmer und setzte mich auf den Sessel. "Sie schläft." Sagte ich, weil mich alle fragend ansahen.
Anschließend öffnete ich mein Bier und trank es fast leer. "Was hast du jetzt vor?" Fragte Danny mich. "Ich werde diese Schlampe und diese verfickten Hurensöhne killen. Auf brutalste Art und Weise werd ich sie quälen, bis sie betteln endlich sterben zu dürfen." Knurrte ich.
"Wir helfen dir." Sagte Ryan, doch ich schüttelte den Kopf. "Das ist eine Sache zwischen denen und mir." "Das kannst du nicht alles allein machen Jason." Seufzte Fredo. "Ihr werdet euch da raus halten, klar? Ich mach das allein." Sagte ich harsch. "Fredo hat Recht, wir werden das zusammen durchziehen." Sagte Danny.
Angespannt knetete ich meine Hände. "Sie haben mir damals mein Mädchen genommen, diesesmal lasse ich es nicht zu. Ich mach das auf meine Weise. Niemand sollte sich mit mir zweimal anlegen." "Du wärst ohne deine Crew nichts Jason und das weißt du." Meinte Danny. Kurz leckte ich mir über die Lippen. Er hatte Recht. Ich wäre ohne meine Jungs nichts. Trotzdem ging diese Sache nur mir etwas an.
"Ich weiß, dennoch ist das meine Angelegenheit." Sagte ich, trank mein Bier aus, stand auf und ging wieder zu Sel. Sie schlief seelenruhig, was mich erleichterte. Ich zog mich bis zur Boxer aus und sah auf meine Narbe unter meiner Brust als ich vorm Spiegel stand. Danach guckte ich zu Selena, da sie verschlafen grummelte.
Ich legte mich neben sie, schaute ihr beim schlafen zu und spielte mit einer Haarsträhne. "Sobald ich sie erledigt hab, nehm ich dich mit nach Kanada." Flüsterte ich. "Dort wird dir nie wieder etwas passieren." Sanft küsste ich sie vorsichtig. "Ich weiß nicht was du in mir anstellst, aber es fühlt sich richtig an."
Selena
Am nächsten Tag wachte ich auf und das neben Jason, der mich fest im Arm hielt. Ich rutschte noch näher an ihn ran und spürte seinen Herzschlag an meiner Hand, da ich sie an seine Brust gelegt hatte. Schmunzelnd, weil es ziemlich schnell schlug, sah ich zu ihm hoch. Ich war endlich wieder bei ihm.
Er hatte mich gefunden und gerettet. Ich hoffte nur so sehr, dass mir sowas nie wieder passierte. Ein weiteres Mal könnte ich das nicht durchstehen.
Grummelnd bewegte er sich kurz, wachte auf und sah zu mir runter. "Hey, schon wach?" Raunter er mit seiner sexy Morgenstimme. Schmunzelnd nickte ich. "Wie geht's dir?" "Besser." Flüsterte ich. Zärtlich strich er über meine Haare. "Danke." "Wofür? Dass ich dich leiden haben lass, dass ich nicht wusste wo du warst, dass ich dich nicht retten konnte als ich die Möglichkeit hatte?"
Seufzend beugte ich mich über ihn. "Hättest du mich nicht gefunden, wäre ich nicht mehr da. Was fändest du besser, hm? Das ich lebe oder tot bin." Schluckend schloss er kurz die Augen. "Das du lebend bei mir bist." Flüsterte er. "Und das bin ich, dank dir." Sagte ich.
Anschließend küsste ich ihn lange, was er verlängerte und mich so kurz zum kichern brachte. Sanft bewegten sich unsere Lippen synchron aufeinander. Fest umarmte Jay mich, so als ob er mich nie wieder gehen lassen wollte. Trotzdem zerdrückte er mich fast.
Lachend löste ich mich. "Du zerquetscht mich." Kicherte ich als er mich verwirrt ansah. "Oh sorry." Murmelte er und ließ etwas locker. Während ich durch seine Haare fuhr sahen wir uns stumm an. Ich wusste immernoch nicht, was das zwischen uns eigentlich war, doch ich hatte irgendwie Angst ihn danach zu fragen. "Du siehst nachdenklich aus." Flüsterte er.
"Ich denke auch nach." "Über was?" Fragte Jason und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Sollte ich ihn fragen oder nicht? "Über vieles." Brachte ich dennoch nur raus. "Zum Beispiel?" Schluckend richtete ich mich auf. "Ich trau mich nicht zu fragen." Murmelte ich und spielte nervös mit meinen Fingern.
"Babe rede mit mir." Seufzte er und nahm meine Hände auseinander, sodass er sie mit seinen verflochten konnte. Ich schüttelte nur den Kopf. "Selena rede." Wurde er harscher. "Wa-was ist das zwischen uns beiden?" Fragte ich leise, aber sah ihn nicht an. "Keine Ahnung" "Das sagst du immer." Sagte ich traurig und wollte von ihm runter, doch er zog mich wieder zurück.
"Lass mich ausreden." Sagte er. Nickend sah ich ihn an. "Ich weiß, ich hab dir zu oft weh getan. Dich Scheiße behandelt und vieles mehr, doch das hab ich alles nur getan, damit du dich nicht in mich verliebst, weil mein Leben ein Chaos ist. Trotzdem hast du was an dir, was mich reizt immer bei dir sein zu wollen. Du veränderst mich."
Kurz atmete er tief ein und aus. "Die Stunden ohne dich waren eine Qual für mich, weil ich nicht wusste was sie mit dir taten und ich hatte nicht die Gewissheit, ob ich dich jemals finden kann. Ich war nicht bei dir und konnte dich nicht beschützen und das war das schlimmste. Ich hatte Angst um dich."
Geflasht von seinen Worten, bekam ich kein Ton raus. "Ich mag dich Sel... sehr." Sagte er unerwartet. Wortlos krabbelte ich von ihm runter und verließ das Zimmer, um ins Bad zu gehen. Ich starrte in mein Spiegelbild. Er mag mich. Jason McCann mochte mich sehr. Das war so überraschend.
"Was ist jetzt dein Problem?" Fragte Jason mich plötzlich. Erschrocken sah ich zu ihm. Arme verschränkend zog er eine Augenbraue hoch. "Du sagst, dass du dich in mich verknallt hast. Ich sag dir, dass ich dich mag. Was willst du noch?" Fragte er gereizt. "I-ich brauch Zeit." Schluckte ich.
Auflachend schüttelte er den Kopf. "Bitte, dann geb ich dir Zeit." Zischte er und verließ das Bad. "Jay warte!" Rief ich und lief ihm hinterher. Auf dem Flur kam er zum Stehen, genau wie ich. Vorsichtig nahm ich seine Hand, wodurch er sich gleich zu mir drehte.
"Das... das war irgendwie zu viel für mich. Erst die Entführung und alles und jetzt sagst du mir, dass du Gefühle für mich hast... das war so plötzlich. Und ja, ich hab mich in dich verliebt, aber können wir es nicht langsam angehen?" Erwartungsvoll schaute ich ihn an.
Laut ausatmend nickte er, was mich zum schmunzeln brachte. Auch er schmunzelte, legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich näher ran. Ich legte meine Arme um seinen Hals. "Sind wir naja jetzt zusammen?" Fragte ich kichernd. Einfach so küsste er mich lange und liebevoll. "Reicht das als Antwort?" Fragte er danach. Auf der Lippe beißend nickte ich grinsend.
*~*~*~*~
Hey ihr :D
Sry das nichts kam aber ich hatte wegen Arbeit und so keine Zeit und ja ^^
Jedenfalls bedanke ich mich bei all euren Kommis :3 ich freu mich immer wahnsinnig wenn ich sie lese auch wenns meistens nur 'weiter' ist :'D
Trotzdem Dankeschön c:by the way findet ihr What do you mean genauso genial wie ich *-* this song is perfect fml *-* wenn ihr das noch nicht gehört habt macht es unbedingt sonst verpasst ihr was *-* bis morgen dann :)
DU LIEST GERADE
Criminal
FanfictionMenschen erleben Momente, die das ganze Leben verändern, sei es zum guten oder zum schlechten. Wie man damit umgeht und sie verarbeitet, spielt meist mehr die Rolle. Was passiert aber, wenn man nach einem Moment etwas grauenhaftes anstellt? Wenn man...