Alle Gäste waren anwesend und wir warteten nur noch auf die Baji Geschwister. Bis jetzt waren die Haitani Brüder noch nicht aufgetaucht, doch ich hatte die wage Vermutung, dass diese sich erst später am Abend blicken lassen würden. Als wir ein altbekanntes Motorengeräusch hörten, überfiel mich eine kribbelige Nervosität. Es waren jetzt genau elf Tage her, seit ich mein Lämmchen zuletzt gesehen hatte. Das war Rekord und ich war mir sicher das ich diesen Rekord niemals brechen wollte. Ich fing an auf den Fersen vor und zurück zu schaukeln und meine Arme nahmen den Schwung mit auf. Ich hatte zu viel überschüssige Energie, die ich gerade dringend loswerden musste. Ich sah in den Augenwinkeln das Ken-chin, amüsiert die Augen verdrehte und sein Gesicht Takashi zuwand, doch wie dieser darauf reagierte entzog sich meinen Blickfeld, den ich hatte eigentlich meine Augen auf die Eingangstür geheftet.
Als diese sich nun öffnete, riefen alle im Chor 'Happy Birthday', auch wenn dies keine Überraschungsparty war. Mein Lämmchen begrüßte uns alle mit einen strahlenden lächeln. Sie trug ein eng anliegendes schwarzes Kleid welches ab der Taille in glockenförmigen Wellen ihre Figur umspielte. Ich musste heftig schlucken, den dieses Outfit war so anders als die weiten Klamotten und Jogginghosen, die sie sonst immer trug und ich wusste nicht so wirklich ob ich davon begeistert war. Nicht das sie nicht himmlisch darin aussah, mich störte eher der Fakt das sie zu gut darin aussah. Ihr klebten ohne das sie sich so kleidete schon genügend Typen an ihrern süßen Arsch, wie sollte das den nach heute Abend bitte aussehen. Ich hatte ehrlich gesagt keinen Lust, wieder einen Ansage an meine Gangmitglieder machen müssen, um ihnen mitzuteilen das die Schwestern der Mitglieder tabu waren. Diese Ansage durfte ich wegen Baji's Schwester schon drei Mal an die Mitglieder richten. Zwar dürfen unser Mädchen auch mit einen Mitleid zusammen kommen und es war uns sogar lieber - da wir dort eine gewisse Kontrolle darüber hatten, das sie auch gut behandelt wurden, doch mussten die Jungs nicht meinen unsere Schwestern dumm anmachen oder einfach flach legen, zu können.
Die kleine, bewegte sich durch die Menge und nach und nach, nahm sie jeder in den Arm und beglückwünschte Sue abermals. Irgendwie ging es mir jetzt schon tierisch auf die Eier, wenn ich daran dachte das ich sie heute Abend teilen musste. Am liebsten hätte ich sie geschnappt und wäre mit ihr an einen Ort geflüchtet, wo uns keiner findet und an den ich sie für mich ganz allein hatte.Als mein Lämmchen nun endlich bei mir angelangt war und ich sie in die Arme schloss, um ihr auch nochmal persönlich zu gratulieren, zog ich ihren Duft in mich auf. Gott, ich liebte ihren Geruch, auch wenn er heute mit den Geruch von Parfüm gemischt war. Es roch gut und unterstich ihre niedlichkeit, doch wunderte ich mich, den ich glaubte so etwas zum ersten Mal an ihr gerochen zu haben. Als wir uns lösten und uns lächelnd in die Augen sahen, erkannte ich das sie zum ersten Mal Mascara aufgetragen hatte. Das hatte sie zwar nicht nötig, da sie von naturaus volle, lange und dunkle Wimpern hatte, doch konnte ich nicht leugnen das auch dies ihr sehr gut stand. Ihr Bruder kam von hinten auf mein Lämmchen zu und reichte ihr einen Becher mit Alkohol, über die Schulter. Diesen nahm sie ohne zu zögern an und Kippte den Inhalt, mit einen zug runter. Erstaunt weitete ich meine Augen.
'Oi Lämmchen, immer schön langsam. Der Abend ist noch lang' ,meinte ich grinsend zu ihr, während Baji meine Aussage lachend begleitete. Auch sie schenkte mir ein grinsen und umarmte mich nochmal, was mein Herz ein wenig rasen ließ. Ein wenig angespannt ließ ich etwas Luft aus meinen Mund entweichen und streckte meinen Arm in Richtung Ken-chin aus, um ihn zu signalisieren das ich Alkohol brauchte. Viel und schnell.Mit den anderen Arm umarmte ich mein Lämmchen zurück, was sie seelig zu mir auf lächeln ließ. Als ich den Becher in der Hand spürte, tat ich es dem Lockenkopf gleich und schluckte die brennende Flüssigkeit mit ein Rutsch runter. Auch wenn die Mischung mit Cola versetzt war, schmeckte man diese fast gar nicht. Augenblicklich, streckte ich meinen Arm wieder zu Ken-chin, damit er meinen Becher direkt wieder auffüllen konnte. Man hörte ihn genervt aufseuftzen doch tat er was ich verlange, ohne das ich etwas sagen musste. Mein Blick wende ich in der Zeit nicht eine Sekunde von meinen Mädchen ab und auch sie sah mir unverwand in die Augen. Mein Herz zog sich wieder zusammen, als ich den nächsten Becher exte, um in Anschluss mein Lämmchen auf die Tanzfläche zu ziehen, da ich wusste wie sehr sie es liebte zu tanzen. Den Becher schmiss ich einfach über meine Schulter, zu Boden, was mir ein verärgertes 'Oi' von meinen besten Freund einbrachte, welches ich jedoch einfach ignorierte.
Mein Lämmchen, tanzte eine ganze Zeit lang mit mir, bevor sie mir von den Mädchen geklaut wurde. Etwas beleidigt stand ich auf der Tanzfläche und bließ meine Wangen auf. Meine kleine lächelte mich jedoch so zuckersüß an, das ich nicht lange beleidigt sein konnte, also marschierte ich zurück zu den Jungs die zusammen auf einer Couchlandschaft lümmelten. Bevor ich mich setzte, wieß ich noch jemand an mir etwas zu trinken zu bringen. Ich kam neben Chifuyu und Takashi zu sitzen und beobachte mein Mädchen wie sie mit den anderen fröhlich tanzte. Als man mir mein Getränk reichte, sah ich in den Augenwinkeln wie Baji, leicht mit Chifuyu's Haaren im Nacken spielte. Ich wollte nicht zu auffällig hinsehen, damit ich die beiden nicht störte, doch meinte ich zu erkennen das Chifuyu's Gesicht eine sanfte Röte umspielte, während er sich leise mit seinen Commandanten unterhielt. Baji musste schon einiges intus haben, denn sonst hätte er solche Annäherungsversuche sicher nicht in der Öffentlichkeit unternommen. Sein Vize schien jedoch nicht abgeneigt, so das ich leicht in meinen Becher lächelte, als ich einen weiteren Schluck nahm.
Der Geruch von Cannabis wehte zu mir rüber und als ich versuchte zu lokalisieren von woher der Geruch kam, entdeckte ich das einige bei der ehemaligen Küche standen und genüsslich an ihren Joints zogen. Da mein Lämmchen, mit den Mädels wohl nicht mehr so schnell von der Tanzfläche runter zu kriegen war, entschied ich mich dazu mich zu den rauchenden zu gesellen. Auch Takashi und Ken-chin folgten mir und so ließen wir nur den Commandanten mit seinem Vizen zurück. Ich schnappte mir einen der fertig gedrehten, da ich sicher keinen Bock dazu hatte mir selber einen zu bauen und ließ ihn mir schmecken, während wir Jungs uns lachend unterhielten. Mein Blick schweifte zwar immer wieder zu meiner kleinen, doch war es durchaus amüsant bei den Jungs.
Die Kawata Zwillinge waren gerade dabei, einige Sessel zu uns zu schieben, als mein Lämmchen mit den Mädchen in unsere Richtung kam. Als die Mädels ankamen, ließ ich mich gerade auf einen der abgewetzten, ledernen Ohrensesseln plumsen, den die anderen zu mir geschoben hatten. Das Gras ließ mich langsam träge werden und so Ließ ich mich weiter in den tiefen Sessel sinken während ich mir den zweiten Joint anzündete. Mein Lämmchen, ließ sich neben mir auf die Armlehne nieder und streckte die Beine über meinen Schoß. Mein Herz, fing trotz all der Trägheit an zu rasen und ich lächelte mein Mädchen glücklich an. Auch sie schenkte mir ein zufriedenes lächeln. Oh Gott, das gefiel mir... Sehr sogar... Dachte ich, als ich meine freie Hand zu ihren Locken aussteckte und anfing mit ihnen zu spielen, als sie mir frech ihr Siegergrinsen schenkte und mein Joint aus den Fingern klaute. Ich beobachtete sie intensiv dabei, wie sie einen tiefen Zug von meinen Joint nahm. Himmel, sah das sexy aus. Dieser Anblick machte mich viel stärker high als es dieser Joint und der davor es zusammen jemals könnten. Mein Lämmchen, war mit Abstand die berauschenste Substanz die ich kannte.
Eine mörder Latte machte sich bemerkbar und ich versuchte so unauffällig wie möglich meine Hose zu richten, damit die zierliche es nicht bemerkte, als sie kurz darauf einen Hustenanfall von dem Joint bekam. Daraufhin brachen alle um uns herum, in histerisches gekicher aus. Auch ich konnte mir das lachen nicht verkneifen, was mir wiederrum einige Schläge mit der flachen Hand auf meine Brust, von der hustenden einfing.
'Hör auf zu lachen' ,meinte sie nach Atem ringende, musste dabei jedoch selber lachen. Wir beide wussten das dies das erste Mal war, das sie an einen gezogen hatte, weshalb ihre Reaktion eigentlich voraussehbar war. Ich stahl mir meinen Joint wieder aus ihren zierlichen Fingern und konnte bevor ich in mir wieder zwischen die Lippen steckte, den Gedanken nicht verkneifen, das dieser zuvor ihre berührt hatte. Was mich wiederrum leicht zittrig atmen ließ.Mit einen suffisanten lächeln sah ich meinen Lämmchen dabei zu wie sie sich angeregt, über tiefgründige Themen mit den zugedröhnten unterheilt und nun doch wieder an einen Becher mit Alkohol nippte. Als ich meinen Blick schweifen lies, sah ich das die Couch an der wir zuvor gesessen hatten nun leer war und von Baji und seinem Vizen, fand ich keine Spur. Ich hoffte für die beiden, das sie ein Paar wurden und das die beiden endlich zu ihrer Liebe standen, den ich würde jeden homophoben Arsch, achtkantig aus der Gang schmeißen. Wer waren diese Menschen, andere zu verurteilen, nur weil sie das gleiche Geschlecht liebten. Ich fand nichts dabei und es juckte mich genau so wenig, wie wenn ein Mann eine Frau liebte.
Als ich mich wieder ins Gespräch einklinkte, war Nahoya gerade dabei Sue und uns zu erklären, das die Erde ein Sandwich wäre, wenn ein Mensch auf eine Seite der Erde und ein Mensch auf der andern Seite der Erde, zeitgleich eine Scheibe Toast fallen lassen würden. Tja, ich sagte ja... tiefgründige Gespräche.
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Du, an meiner Seite / Tokyo revengers FF Mikey Manjiro Sano
FanfictionSue Baji, war mehr für mich als nur meine große Liebe. Sie war mein Lachen und mein Glück. Meine beste Freundin und der Mensch, der für mich geschaffen wurde. Wir waren uns auf einer Weise nah, die die wenigsten Menschen, je begreifen würden. Sie wa...