Ein steifer Abend

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Heute wollten wir nach langem, alle zusammen wiedermal einen Filmabend machen und da Halloween war, entschieden wir uns für einen Horrorfilmabend und meine Freundin und ich hatten geplant, dass wir Emma und Ken-chin zusammen setzten, in der Hoffnung das dies meinen besten Freund endlich dazu animieren könnte, einen Schritt auf meine Schwester zu zugehen.
Natürlich hatte mein Mädchen ihre beste Freundin auch eingeweiht, weshalb meine Schwester den ganzen Tag über, total aufgeregt war.
Besonders seit Ken-chin, mir zusammen mit den Kawata Zwillingen, schonmal half alles im Dojo für den Abend aufzubauen. Andauernd sprang sie um uns herum und fragte ob sie auch etwas helfen könnte, was wir jedes Mal verneinten, doch erst als auch Yuzuha und meine Kleine eintrafen, verzog sie sich zu den beiden um mit ihnen zu tuscheln.
Als mein Lämmchen sich in die Küche stellte, um ein Paar Snacks für den Abend zuzubereiten, lief ich zum einen zu ihr herüber, um ihr einen Kuss aufzudrücken und zum anderen um herauszufinden was sie da schönes macht.
'Gibt es auch Taiyaki's? ,fragte ich sie, als ich ihren Rücken an meine Brust zog und ihr über die Schulter schaute.
'Dorayaki's' ,antworte sie knapp auf meine Frage. Schmollend bließ ich meine Wangen auf, worauf mir der Lockenkopf mit ihren Ellenbogen leicht in die Seite stieß und ich gespielt schmerzhaft meinen Mund tonlos aufriss und mir die Seite hielt, was meine Freundin dazu brachte amüsiert, die Augen zu verdrehen.
'Schmoll nicht! Dorayaki's liebst du auch' ,meckerte mein Mädchen ein wenig belustigt.
'Ja, aber ich hatte gerade Lust auf Taiyaki's' ,schmollte ich trotz Ermahnung weiter.
'Ohhh... okay' ,seuftzte mein Lämmchen ergeben auf, worauf ich wieder zu grinsen anfing und ihr einen festen Kuss auf ihre vollen Lippen drückte.
'Du bist wirklich die Beste' ,rief ich freudig aus und sah grinsend, zu dem niedlichsten Mädchen der Welt.
'Und was bekomme ich nun dafür, dass ich die Beste bin?' ,fragte sie mich schelmisch, worauf ich ihr noch einen Kuss schenkte und ihr im Anschluss die Schultern massierte. Wohlig stöhnte mein Mädchen auf, als ich anfing ihre Verspannungen zu lösen. Meine Kleine, legte ihren Hinterkopf an meine Brust und schloss ihre Augen. Mit zusammen gepressten Lippen, sah ich in ihr zufriedenes Gesicht, als sie ein genießerisches Stöhnen ausstieß, welches direkt in meinen Schwanz fuhr. Leicht öffnete ich die Lippen, bevor ich diese erregt befeuchtete.
Scheisse, ist das geil... ,dachte ich über das Geräusch, dass sie machte und musste nun selber leise aufstöhnen. Worauf ich kurz meine Augen schloss, weil sich mein Freund dabei ziemlich schnell in meiner Hose aufrichtete. Ich biss mir auf die Lippen und stellte mich ein wenig anders hin, damit sie davon nichts bemerkte und geriet dabei ziemlich in Versuchung, ihren zarten Hals mit meiner Zunge entlang zu fahren. Wie gebannt sah ich ihr dabei zu, wie sie die Massage genoss, bis wir von dem schlimmsten von allen gestört wurden - Sue's Bruder. Er liebte es unsere intimen Momente zu sabotieren, egal ob wir nur kuschelten oder uns küssten, ständig hatte er irgendeine wichtige Frage oder musste gerade an uns vorbei, um dies oder jenes zu holen. Genervt aufseufzend funkelte ich ihn an, als er ziemlich nah an uns heranrückte und seine Schwester fragte, ob er ihr irgendwie zur Hand gehen konnte.
Das machte der Pisser, doch mit Absicht...
Mir war der alte Baji der ständig pöbelte, lieber als der Baji, der so tat als mache es ihm nichts aus, dass ich seine kleine Schwester anfasste und dennoch trotzdem immer dazwischen funkte.
Auch als meine Freundin seine Frage verneinte, blieb er an Ort und Stelle und verwickelte sie in ein Gespräch, bis ich mich genervt abwandte. Jedoch nicht ohne vorher darauf zu achten, dass der schwarzhaarige meinen gewaltigen Ständer, nicht sah.
Ich lief schnurrstaks ins Bad, um mich diesem - mit dem Stöhnen meines Lämmchens im Kopf, zu entledigen.
Verdammt, ich hatte schon viel zu lange nicht mehr gevögelt...

Als ich wieder von meiner Mission, meinen Ständer loszuwerden zurück kam, waren endlich alle angekommen und hatten sich bis auf Emma und meine Freundin, im Dojo versammelt. Bevor die beiden jedoch die Snacks rüber tragen konnten, hatte ich mir, - einen noch heißen, Taiyaki geschnappt und diesen zwischen die Zähne gesteckt, um meinem Lämmchen die Teller zu entwenden. Erfreut trotte diese nun hinter mir her, während meine Schwester nun pöbelte, weil ich ihr nichts abgenommen hatte.
Sorry das ist nicht mein Part... dachte ich und bedeutete Ken-chin - der wie auch die anderen zu uns rüber sah, mit einen Kopfnicken, Emma die Sachen aus der Hand zu nehmen. Dieser verdrehte zwar die Augen, doch kam er meiner Aufforderung nach. Darauf sah mein Mädchen freudig zu mir hoch, als sie neben mir her lief.
Wir kuschelten uns zusammen in eine Ecke, die wir mit Futons, Kissen und Decken ausgestattet hatten. Jeder musste sich ein Futon teilen und so saßen Baji und Chifuyu, Takemitchy und Hina, Pah und Yumi, Takashi und Yuzuha, sowie die Zwillinge jeweils zusammen. Hakkai mussten wir heimlich ausladen - auch wenn es uns deshalb leid tat, doch musste er sich für unsere Verkupplungsaktion opfern, denn so mussten mein bester Freund und meine Schwester sich eines teilen.
Es sah sehr lustig aus, wie die beiden versuchten es sich - verlegen darauf bedacht dem anderen nicht zu nah zu kommen, auf dem Futon gemütlich zu machen. Ich lehnte mich derweilen an die Wand hinter mir und positionierte mein Lämmchen so, dass sie zwischen meinen Beinen saß und ihren Rücken an mich lehnen konnte. Um uns herum hatten wir allerlei Snacks und Getränke bereit gestellt, als wir den ersten Film des Abends starteten. Dieser war mehr Thriller statt Horror, doch wollten wir seicht beginnen und uns langsam steigern.
In der Mitte des ersten Film war ich jedoch schon dazu übergangen, mich mehr auf das Mädchen in meinen Armen, als auf dem Film zu konzentrieren. Sacht verteilte ich zarte Küsse, auf ihre unbedeckte Schulter und arbeite mich langsam zu ihren schlanken Hals hinauf.
Mein Herz raste dabei und kleine Stromstöße stoben durch meinen Körper, als ich spürte das ihre Atmung sich genauso beschleunigte wir meine. Als ich darauf in ihr Gesicht schielte, entdeckte ich wie sie ihre Lippen zusammen gepresst hatte, woraufhin ich mir über meine leckte. Leicht biss ich ihr in die Kuhle zwischen Schulter und Hals, worauf mein Lämmchen ein leises Aufstöhnen nicht unterdrücken konnte. Da jedoch gerade einen spannende Szene - nach der Musik zu urteilen, lief beachtete niemand ihren Laut. Leise auflachend kuschelte ich mein Gesicht an ihren zarten Hals und fing mir einen kleinen unauffälligen Klaps und ein leise tadelndes 'Manjiro' ein.
'Lass solche Sachen, wenn alle dabei sind, klar?' ,flüsterte sie mir zu.
'Also darf ich das nur, wenn wir alleine sind?' ,raunte ich amüsiert in ihr Ohr, was einen kleinen Schauer durch ihren Körper jagte, als sie mich wieder beim Vornamen schimpfte. Leicht erregt, richtete ich ein wenig meine Hose und positionierte mich leicht um, damit sie nicht spürte wie wenig mich ihre Reaktionen kalt ließen.
'Ich kann ja nichts dafür wenn du so empfindlich auf mich reagierst' ,rechtfertige ich mich leise und sah ihr dabei zu, wie sie langsam rot anlief.
Sie ist ja so was von süß... ,dachte ich als ich mir vor Entzückung, auf meine Lippe biss. Ich legte sanft meine Finger an ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu mir, damit ich meine Lippen auf ihre senken konnte. Meine Hand verharrte an ihrer Wange, während meine Zunge zaghaft über ihre Unterlippe glitt, um dieser Einlass zu verschaffen. Mein Lämmchen drehte sich in meinen Schoß und vergrub ihre Hände in meinen langen blonden Haaren, damit wir uns noch inniger küssen konnten.
'Alter, nehmt euch ein Zimmer' ,kam es amüsiert von Takashi, als er uns mit einen zusammengeknülltem Stück Papier, einer Süßigkeit bewarf. Baji, stieß daraufhin ein angewidertes Geräusch aus, worauf mein Lämmchen ihn wiederum mit dem Papierknäuel, abwarf. Was dazu führte, dass wir bald alle in einer kleinen Essenschlacht steckten, der sich nur Ken-chin enthielt, da dieser mit pöbeln beschäftigt war, sodass wir uns am Ende zusammentaten, um ihn zu attakierten.
Zum Schluss lagen wir jedoch alle lachend am Boden, während der Abspann des Films lief und ich dachte darüber nach was für tolle Freunde ich hatte und wie schade es war, dass wir Hakkai ausladen mussten, nur damit die Pärchenbildung stimmte, denn wir waren alle wie eine große chaotische Familie und ich wollte niemanden davon jemals missen.

Du, an meiner Seite / Tokyo revengers FF Mikey Manjiro SanoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt