Zufall? oder Schicksal? (Taddl fanfiction)

Kapitel 65

Wir hatten uns im Wohnzimmer versammelt. Die ganze Familie, außer mein Freund der jetzt in Köln gammelt. Es gab, laut ihnen, was zu feiern und zwar,Trommelwirbel, Isa ist wieder vergeben. Das ist alles auf Lisa's Mist gewachsen, dieses Mädchen ist doch verrückt.

Sven hatte seinen Arm um seine Freundin, wie süß sie doch sind. Wäre nur meiner auch hier. Mein Vater redet nur andauern von ihm, was für ein toller Schwiegersohn er in der Zukunft haben wird, er mag seine Tattoos und im Notfall, falls die Youtube Sache mal vorbei ist und er nicht erfolgreich mit der Musik wird, was ich stark bezweifle, würde er ihm einen Platz in seiner Firma anbieten. Bald ist es ja Sven's Firma.

Ein Arm legte sich um meine Schultern und ich sah in Dad's Augen. Er war glücklich und was uns beide angeht? Wir haben wieder reichlich zugenommen. Gut ich noch nicht so, aber mein Vater. Jetzt fehlt nur noch eine Sache, eine Frau an seiner Seite und zwar so eine wie Mum es war. Liebevoll, nett und trotz allem was noch passieren wird, optimistisch. Gut ich kenne meine leibliche Mum nicht, aber Dad erzählte mir einiges über sie und wie ähnlich ich ihr doch sei.
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Es klopfte überraschend an der Tür. Sven sah zu mir und ich schüttelte mit dem Kopf. Ich habe niemanden mehr eingeladen. Meine Augen wanderten zu Dad der ebenfalls so überrascht wie ich mit dem Kopf schüttelte und Lis hat auch niemanden gerufen. Sven ging langsam auf die große Tür zu und öffnete sie. Wir drei schwiegen im Wohnzimmer um zu erkenne wer es ist.

Diese kalte Stimme, diese lauten Bewegungen. Das hemmungslose lachen was so boshaft war das selbst Voldemort Angst bekäme. Denk ich jedenfalls. Mein und Dad's Körper verspannten sich und Lis saß stumm neben uns und hatte irgendwie entsetzten in ihrem Gesicht.

,,Tom, was führt dich denn zu uns?"

Sven klang angespannt und sauer. Damals waren es noch die besten Freunde, wie schnell sich doch die Zeiten ändern. Jetzt sind sie Feinde und das liegt größtenteils an mir.

,,Sven. Hätte nicht erwartet dich hier anzutreffen. Wohnst du noch immer bei Mama und Papa? Naja kommen wir zum Wesentlichen, wo ist Isa?"

Ich verharrte noch mehr in meiner Position. Warum jetzt? Warum hier? Und warum ich? Lis sprang auf und lief hysterisch hin und her. Mein Vater sprang ebenfalls auf und hielt sie am Arm fest als sie zu Sven wollte. Er flüsterte ihr etwas zu und rasch wanderten ihre Augen zu mir.

Sie kam auf mich zu und kniete sich gegenüber mir hin. Ihre Augen deuteten Angst. Angst um ihren Freund und um uns alle. Ihre Lippen formten sich zu 'Tom'. Ich nickte stumm um ihre Vermutung zu bestätigen und ihre Augen weiteten sich noch mehr. Jetzt war nicht nur Angst zu sehen sondern auch Panik.

,,Sie ist nicht hier Tom und jetzt wünsche ich dir einen wunderschönen Tag." Ertönte Sven's Stimme.

,,Sven hast du etwa immer noch diese Mutterinstinkte? Wird es nicht langsam Zeit das das aufhört? Isabell ist zwanzig Jahre alt und du bist auch schon zweiundzwanzig. Denkst du nicht die ist alt genug?" Provozierte Tom.

Bis wir einen dumpfen Schlag hörten und ein schmerzerfülltes keuchen. Lis sprang auf und rannte in die Richtung von Sven. Sie kreischte auf. Dad war der nächste. Ich saß immer noch da in einer starre. Immer wieder hörte man einen Schlag und immer mehr sah man die Panik der beiden.

,,Sven hör auf! Du bringst ihn noch um!" Schrie Lis.

Doch er machte weiter. Ich kannte ihn. Er gibt nicht nach solange bis der andere bewusstlos ist. Aber bei Tom ist es was anderes, er würde solange nicht nachgeben bis er nicht Tod ist. Dad und Lis brüllten immer noch panisch. Endlich schaffte auch ich die Situation zu begreifen und schritt an den Dad vorbei. Er packte mein Handgelenk und zog mich zurück. Wütend funkelte ich ihn an.