Kapitel 10

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,,Hallo?"

,,Isabell Schätzchen?"

,,Dad bist du's?"

Was will der denn von mir,heute Morgen war er doch auf der Seite meiner Mutter und jetzt? War wieder mal typisch mein Vatter,kleinlaut und im Nachhinein besorgt,und der soll Chef einer großen Firma sein?

,,Ja Schatz,wie geht es dir denn Mäuslein?"

,,Eh,außer das meine Mutter mich nie geliebt hat und das nun auch nicht tut? Besser als du denkst,aber nun zum wesentlichen,was willst du?"

,,Isa,du bist immernoch meine einzige Tochter,schon vergessen? Darf ich mir keine Sorgen um dich machen?"

,,Hast du früher auch nie gemacht! Und jetzt wo du weist das du mich nie wieder sehen wirst bin ich deine einzige Tochter? Aber vor Klara,(der Name meiner Mutter),hast du Angst?!"

,,Ich weiß das war falsch,könnte ich,würde ich die Zeit zurückdrehen und alles ungeschehen machen,glaub mir,du bedeutest mir mehr als alles andere Liebes!"

,,Mach's gut Dad,ich muss jetzt los."

,,Tschüss mein Engel,pass bitte auf dich auf,und vergiss nie,ich liebe dich."

Aufgelegt.

Ich stützte mich vor der Spüle in der Küche,mir riss es für einen Augenblick den Boden unter den Füßen weg,alles um mich herum war aus,leer,einsam. Eine Träne lief meinen Wangen entlang,eigentlich liebte ich meinen Vater,er beschütze mich immer vor Klara,er wollte immer das beste für mich,dabei war es für ihn immer schwer Arbeit und Zuhause zu unterscheiden.

,,Alles in Ordnung?"

Eigentlich nicht.

,,Ja,komm die anderen warten bestimmt auf uns."
-
Nach dem Essen,redeten alle wild durcheinander,man kam fast nicht mit.
Bis mich jemand an den Zeiten zwickte.

,,Autsch,man Felix wofür war das denn?"

,,Es läuft doch besser als gedacht oder?"

,,Was? Was meinst du?"

2 skeptische blaue Augen starrten direkt in meine,gruselig.Haha.

,,Ich meine,das zwischen dir und Taddl!"

Röte breitete sich in meinen Gesicht aus,ich mein okay ich mag Taddl,sehr sogar,aber bemerkte man das denn so stark?

,,Eh...Da...Wir sind nur gute Freunde."

,,Klar."

,,Du Idiot,lass das." Flüsterte ich ihm zu.

22:45 Uhr und wir waren immernoch in dem sogenannten Restaurant.Wie bezahlten noch schnell und irrten noch irgendwo in der Stadt rum,morgen wird ein langer Tag,schätz ich mal.
-
,,Gute Nacht,Isa."

,,Gute Nacht,Taddl."

Bevor ich in sein Zimmer verschwinde schaute ich ihm nochmal,lang, und die Augen, naja soviel man halt in der Dunkelheit erkennen kann.

Küss ihn.

Küss mich.

Küss ihn.

Küss mich.

Ich drückte meine Lippen auf seine Backe,ich sah einen leichten überraschten Ausdruck,dennoch lächelte er noch kurz.Aber jetzt ab ins Bett.

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Hey, Findet ihr den Vater auch etwas komisch? Naja egal,wird Isabell Taddl bald ihre Liebe gestehen? *-*
Findet's heraus ;)

Love Emily.❤️

Zufall? oder Schicksal? (Taddl fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt