Kapitel 45

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Nori Zola
by MusicalGirl200

Alles was wir heute erfahren haben, hatte uns alle ganz schön aus der Spur gebracht. Nachdem Keno und Freya gegangen waren, um Kyle einzuweihen und ihre Tochter zu holen, war auch Madison verschwunden. Sie hatte gemeint, sie müsste noch etwas erledigen.

Philipp hatte daraufhin gesagt, er würde mal in Enzos Club gehen und dort vorbeisehen, ob alles gut lief. Jeder brauchte jetzt etwas Zeit für sich. Deshalb hatten Enzo und ich uns in sein Zimmer zurückgezogen. Wir saßen auf seinem Bett, wo mein Kopf auf seiner starken Schulter ruhte und ich ihm liebevoll mit meinen Fingern durch sein dunkles Haar fuhr.

Er brauchte mich jetzt an seiner Seite, damit er neue Kraft schöpfen konnte. Niemals würde ich ihn im Stich lassen. Wir gehörten jetzt zusammen und er sollte wissen, dass er sich immer bei mir fallen lassen konnte. „Es tut mir alles so leid Enzo", flüsterte ich leise und drückte einen Kuss auf seine Schulter. Enzo hatte wirklich schon genug durchgemacht.

Ich wusste, Enzo hatte es ganz und gar nicht gefallen, dass Madison und Philipp gegangen waren. Ich hätte mir auch gewünscht, sie wären geblieben.

"Ich fühle mich so schwach, Nori. Als Alpha ist es meine Aufgabe mich um mein Rudel zu kümmern, sie zu beschützen und anzuführen. Ich habe versagt und alle verloren. Und jetzt habe ich auch noch das Gefühl meine Kinder zu verlieren. Alles gleitet mir aus den Händen. Ich glaube das ist genau das, was Matthew wollte", erklärte mir mein Werwolf verzweifelt.

Ich legte meine Hand an Enzos Wange und zwang ihn so mir in die Augen zu sehen. „Du hast nicht versagt Enzo. Dir ist schlimmes wiederfahren und dafür konntest du nichts. Und was Madison und Philipp betrifft. Du musst einfach Geduld haben.

Du wirst die beiden niemals verlieren. Sie lieben dich immer. Vertrau mir. Und Matthew wird niemals das bekommen, was er will, so lange du nicht aufhörst zu kämpfen. Ich liebe dich Enzo und ich glaube an dich", versuchte ich ihm weiter Mut zu machen.

Enzo sah mich aus traurigen Augen heraus an. Tränen bildeten sich in seinen Augen und er legte nun ebenfalls seine warme Hand an meine Wange.

"Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, Nori Zola", entgegnete er mir und zog mich anschließend zu sich heran, um seine Lippen auf meine zu legen und mich voller Hingabe in einen Kuss zu verwickeln.

Sofort erwiderte ich den Kuss meines Werwolfes und schmolz dabei förmlich dahin. Unsere Liebe füreinander nahm mich völlig ein. Es fühlte sich unglaublich intensiv an. Noch nie hatte ich etwas Gleichbares verspürt.

Enzo war mein Schicksal. Auch wenn meine Zeit bei Matthew mehr als schrecklich gewesen war, war ich froh Enzo getroffen zu haben. Er war jetzt mein Leben, meine Familie, mein Schicksal. Wir küssten uns immer weiter, bis sich auch unsere Münder öffneten und unsere Zungen sich sanft streichelten.

Enzo intensivierte unseren Kuss immer weiter und während unsere Zungen miteinander tanzten, sah ich ihm deutlich seine Lust an. Und ich fühlte das Selbe. Ich wollte ihm unbedingt nahe sein. Wie von selbst wanderte seine Hand unter mein Shirt und er begann es mir langsam nach oben zu schieben.

Wenn es das war, was Enzo brauchte um sich abzulenken, dann sollte er es haben. Also ließ ich mir von ihm mein Shirt ausziehen und küsste ihn immer weiter. Auch meine Hände wanderten nun zum Saum seines Shirts und zogen es ihm aus.

Er hatte so einen unglaublich, durchtrainierten Oberkörper. Er war perfekt. Und ich hatte auch keine Angst mich ihm nackt zu zeigen. Immerhin hatte er bereits bei unserer ersten Begegnung mich völlig nackt gesehen.

„Enzo", hauchte ich ihm erregt zu und mein Werwolf rollte sich über mich, wo er begann sich an mir zu reiben. Ich wollte ihn so sehr.

Nach und nach schien sich Enzos Verstand auszuschalten und er begann nur noch nach seinen Instinkten zu handeln. Er strich mein Haar beiseite und küsste meinen Hals voller Leidenschaft.

"Ich liebe dich so sehr, meine wunderschöne, bezaubernde Meerjungfrau", knurrte er mir erregt zu. Dann hob er mich auch etwas hoch, um meinen BH zu öffnen und kaum waren meine Brüste entblößt, erreichte sein Glied seine volle Größe und er ließ seine Lippen zu meinen Knospen wandern.

"Du bist so unglaublich schön. Perfekt. Meine perfekte Nori", hauchte er, ehe er meine Brüste küsste und seine Zunge sie zärtlich streichelte.

Ich stöhnte auf, wie Enzo mich verwöhnte und mir schmeichelte. Dieser Mann war alles, was man sich erträumte. „Du bist perfekt Enzo", keuchte ich und dann wanderte Enzo mit seinen Küssen weiter zu meinem Bauch, wobei er mit seiner Zunge über meinen Bauchnabel strich.

Oh, fühlte sich das gut an. Langsam zog er mir meine Shorts samt Slip aus, so dass ich komplett nackt unter ihm lag. Den Blick, den er mir dabei zuwarf, schmeichelte mir mehr als alles andere. Ich sah meinem Werwolf tief in die Augen und lächelte sanft. „Ich will dich", hauchte ich ihm erregt zu und verwickelte ihn wieder in einen Kuss.

Ja, ich konnte es nicht mehr erwarten und zog Enzo auch noch seine restlichen Kleidungsstücke aus. Dann positionierte er sich richtig und drang vorsichtig in mich. Oh ja, das war gut.

Er drang immer tiefer in mich und ich stöhne vor Genuss auf, ehe er mich erneut voller Lust küsste und sich in mir zu bewegen begann.

„Enzo", keuchte ich auf und schlang meine Beine um seine Hüfte, um ihn noch fester in mich zu drückte. Das hier fühlte sich einfach unglaublich an. Enzo war unglaublich. Er begann sich immer schneller zu bewegen und unsere Küsse wurden immer wilder.

Ich konnte mich kaum noch halten und dann ließ ich los. „Enzo!", schrie ich laut meinen Orgasmus heraus und sah Enzo intensiv in seine Augen, als sie wunderschön gelb leuchteten.

Auch Enzo schien es nicht mehr länger auszuhalten und ergoss sich heftig in mir. Dabei kam ihm ein Keuchen der Erleichterung über die Lippen. Er lächelte mich voller Liebe an und küsste mich zärtlich.

Aber dann begann er sich wieder in mir zu bewegen. Er wollte noch nicht aufhören und das brauchte er auch nicht. Niemals.

Immer wieder küssten Enzo und ich uns und ich ließ ihn einfach weitermachen. Ich wollte ihm alles geben, was er brauchte, damit es ihm besser ging. „Ich liebe dich Enzo", stöhnte ich in seinen Mund, ehe ich ihn wieder küsste.

Zärtlich fuhr ich mit meinen Fingern über seinen starken Rücken. Auch meine Augen begann auf einmal in türkis zu leuchten, was die Farbe für Meerjungfrauen war, wenn sie ihre Kräfte nutzen. Das passierte eigentlich nur in einem besonders intensiven Moment. Genau das war das hier. Ich liebte Enzo mit allem, was ich hatte. Ich würde für immer Sein sein.

Cursed Beings - Los Angeles Teil IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt