Kapitel 61

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Nori Zola
by MusicalGirl200

Ich war gemeinsam mit Enzo in der Stadt unterwegs. Er musste etwas für seinen Club besorgen und ich wollte mich einfach in den Geschäften etwas umsehen. Als Enzo in einen Laden eines seiner Getränkelieferanten ging, wartete ich draußen auf ihn.

Doch dann wurde ich plötzlich gepackt und in eine Seitenstraße geschleift. Ich wollte schreien, damit Enzo mir helfen konnte, doch mein Angreifer hielt mir den Mund zu. Seine Augen glühten bedrohlich gelb. Ein Werwolf.

Zweifelsohne gehörte er zu Matthew. Aber so kampflos wollte ich mich nicht geschlagen geben, also konzentrierte ich mich und wandte meine Kräfte an, um dem Werwolf das Wasser aus dem Körper zu entziehen. Eigentlich waren Meerjungfrauen nicht feindselig, aber das hier war Notwehr.

Er stöhnte vor Schmerzen auf und ließ mich los. Doch als ich zurück zu Enzo wollte und seinen Namen rief, tauchte er vor mir auf. Matthew Steele höchstpersönlich und ich schluckte, ehe mich zwei seiner Handlanger festhielten. „Lasst mich sofort los. Enzo wird mich retten!", setzte ich Matthew mutig entgegen.

"Enzo? Der verweichlichte Alpha? Mir ist zu Ohren gekommen, dass du jetzt seine Schlampe bist, aber harten Sex kann dir auch jeder meiner Leute geben, wenn es das ist was du willst", antwortete Matthew siegessicher und gab seinen Männern ein Zeichen hier zu verschwinden.

Dieser verdammte Mistkerl. Ich versuchte mich los zu reißen, aber es gelang mir nicht. Seine Männer waren zu stark. Wie konnte Matthew nur so ein grausamer Mann sein? „Ich bin nicht dein Eigentum Matthew und Enzo ist stark und wir werden uns von dir nicht unterkriegen lassen.

Enzo hat immer noch ein Rudel und mit dem solltest du dich nicht anlegen. Du Mistkerl!", ging ich ihn an. Ich musste Enzo Zeit verschaffen. Er würde mich retten. Er war stark.

Matthew lachte abfällig. "Rudel? Du meinst die Scott Geschwister und die Pains? Und diesen Schneeleopard? Sie werden bald tot sein, glaub mir. Ich bekomme immer was ich will", erklärte er mir, doch als wir weiter zu seinem Wagen wollten, hielt sein treuer Wolf inne.

"Boss, wir bekommen Gesellschaft", meinte er und als Matthew sich umdrehte, stand wirklich mein Enzo da und er hatte Keno mitgebracht. Kenos Augen glühten auf und er brach all seinen Leuten das Genick mit Magie, wodurch ich wieder frei war.

"Ich bekomme immer was ich will", sagte Matthew mit fester Stimme und holte schnell einen Gegenstand aus seinem Sakko, mit dem er sich weg teleportieren konnte.

Sofort eilte Enzo zu mir und zog mich fest in seine Arme. Ich wusste, er würde immer kommen und mich retten. Keno sah sich nun die drei Männer am Boden an. Der Wolf würde wieder wach werden, aber die anderen beiden, die jetzt tot waren, waren Menschen gewesen. Leider hatte Matthew sie völlig fehl geleitet.

"Geht es dir gut? Hat er dir was getan?", fragte mich mein Liebster besorgt und nahm sorgenvoll mein Gesicht in seine Hände.

Ich hatte gewusste, dass mein Enzo kommen würde. Er war mein Held durch und durch. Ich nickte auf seine Frage hin und drückte mich an ihn. „Er hat mir nichts getan. Bis auf einen kleinen Schock geht es mir gut, denn ich wusste, du würdest kommen.

Aber Enzo, ihr seid alle in Gefahr. Er will alle von euch töten. Er wird nicht so schnell aufgeben", erklärte ich Enzo und sah auch dankend aber auch besorgt zu Keno. Immerhin hatte er mit Freya eine süße Tochter, die in Gefahr war.

Mit einem Zauber zog Keno das Herz des bewusstlosen Werwolfs heraus und ließ dann alle drei Leichen verschwinden. Dann drehte er sich zu Enzo und mir. "Er wird es aber nicht schaffen, Nori. Dieser Matthew unterschätzt uns", erklärte er und fuhr sich mit der Hand über seinen Kopf. "Geht am Besten nach Hause und sagt den Scott Geschwistern Bescheid. Ich rede mit Freya und Kyle", erklärte er uns.

Ich nickte auf Kenos Worte und dann war er fort. Ich kuschelte mich fest an Enzo, als wir zu seinem Auto gingen. Wir würden alle nicht kampflos aufgeben und ich hatte vorhin auch gesehen, dass Matthew Angst gehabt hatte. Wir hatten eine Chance.

Kaum war Enzo los gefahren, legte ich meine Hand auf seine. „Wir schaffen das gemeinsam Enzo. Matthew hatte Angst, ich konnte es ihm ansehen. Er weiß, dass er mit uns kein leichtes Spiel haben wird", erklärte ich meinem Werwolf.

Enzo schenkte mir ein sanftes Lächeln und nahm meine Hand, wo er mir einen Kuss darauf drückte. Ich wollte ihm mit meiner Liebe Halt und Stärke geben. Er sollte wissen, dass ich hinter ihm stand und alles für ihn tun würde. So war das, wenn man jemanden liebte.
"Das wird er bestimmt nicht. Diesmal sind wir vorbereitet", antwortete er mir.

Womit hatte ich diesen wundervollen Mann nur verdient. Ich liebte ihn bedingungslos. „Ich liebe dich Enzo, ich liebe dich über alles", entgegnete ich ihm. Matthew würde uns nicht klein kriegen. Wir waren zusammen stark und würden ihm die Stirn bieten.

Cursed Beings - Los Angeles Teil IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt