Severus Snape
Wie in Trance war ich ihr die Treppe hinaufgefolgt, als ihre nackten Beine meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Dann begann ich sie genauer anzusehen und als ich schließlich realisiert hatte, was sie da eigentlich anhatte, war es, als wäre ein Schalter in meinem Hirn umgelegt worden und ich war wieder ein wenig in der Realität angekommen. Und als sie in meinem Schlafzimmer stand, vor meinem Kamin, war es mir plötzlich ganz klar gewesen. Sie hatte mir beigestanden und mich nicht zurückgelassen, wie ich es eigentlich von ihr verlangt hatte. Unter normalen Umständen hätte mich das vermutlich rasend gemacht, aber – auch wenn ich es nur ungern zu gab – war mir klar geworden, dass ich sie gebraucht hatte. Ich weiß nicht was ich ohne ihre Umarmung, welche mich zusammenzuhalten schien, getan hätte. Ich war noch nicht bereit wieder ins hier und jetzt zurückzukehren und sie von hier fortzuschicken. Ich brauchte mehr von ihr. Um wenigstens für ein paar weitere Stunden die grausame Realität aus meinem Kopf verbannen zu können. Mir war noch immer nicht ganz klar, was sie eigentlich an mir fand, doch das spielte im Augenblick keine Rolle. Sie hatte irgendeine heilende Wirkung auf mich und eingewilligt, das war alles was jetzt zählte und so kostete ich die Süße ihrer Mundhöhle aus, während ich meine Hände unter ihr – oder viel mehr mein – Hemd wandern ließ.
Es war erstaunlich, wie zart sich ihre Haut unter meinen Fingerkuppen anfühlte und wie ich wahrnehmen konnte, wie sich in Sekundenschnelle eine Gänsehaut darüber zog. Der alleinige Gedanke, dass meine bloße Berührung das bei ihr auslöste, löste etwas in mir aus, dass ich nicht zu beschreiben vermochte. Ich ließ mir Zeit dabei ihren Körper mit meinen Händen zu erkunden und wanderte langsam von ihrem wohlgeformten Hintern über ihre Wirbelsäule nach oben. Mit einem Stöhnen drückte sie sich enger an mich und rieb ihr Unterleib gegen mich, während sie ihre Hände in meinen Haaren vergraben hatte. Während sie immer wieder meine Lendengegen streifte keuchte ich in ihren Mund, zog meine Hände zurück und griff blitzschnell in den Stoff des Hemdes. Mit einem kräftigen Ruck hatte ich es aufgerissen und die Knöpfe fielen mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. Vor Schreck quietschte sie kurz auf, doch scheinbar war das ein Zeichen für sie. Sie drängte sich so gegen mich, dass ich zurückweichen musste und ich realisierte, dass ihr Ziel das Bett hinter mir war.
Sobald ich die Matratze in meinen Kniekehlen spürte, ließ ich mich darauf sinken und löste mich damit aus unserem Kuss. Doch bevor sie etwas machen konnte, hatte ich mich schon vorgebeugt und meine Lippen direkt über ihrem Bauchnabel platziert. Ihr erregtes Stöhnen trieb mich dazu an, weiter hoch zu ihren Brüsten zu wandern und ihre Brustwarze in meinen Mund zu saugen, während sich meine Hand wie selbstständig auf ihren Slip legte und ich mit dem Daumen über den dünnen Stoff an ihrer empfindlichsten Stelle rieb. Genüsslich schmiss sie ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen, jedoch verharrten wir nicht lange in dieser Position. Mit vor Lust verhangenen Augen blickte sie zu mir hinab, lächelte leicht und wisperte „Du hast eindeutig noch zu viel an, Sev!" Bei Merlin, ob sie eigentlich eine Ahnung hatte, was es in mir auslöste, wenn sie mich Sev nannte. Es klang einfach so vertraut, so richtig.
Schon hatte sie sich auf meinen Schoß gesetzt und begonnen meine vielen Knöpfe der Robe zu öffnen. Sie stellte sich erstaunlich geschickt damit an und hatte mich schneller von den ganzen Kleidungsschichten befreit, als ich es ihr zugetraut hätte. Fast so, als hätte sie Übung mit so vielen Knöpfen. Zärtlichkeit lag in ihrem Blick, als sie meinen Oberkörper musterte, bis ihre Augen meinen Hals fixierten und sich etwas an ihrem Ausdruck änderte. Doch ehe ich genauer darüber nachdenken konnte, küsste sie mich an genau dieser Stelle sanft. Sie drückte meinen Oberkörper aufs Bett, küsste und leckte sich ihren Weg nach unten zu meiner Jeans, die mir so eng wie noch nie vorkam. Mit geschickten Handgriffen hatte sie mich im nächsten Moment bereits befreit und bevor ich auch nur irgendwie reagieren hätte können, leckte sie meine Länge entlang. Anschließend ließ sie ihre Zunge über meine Spitze kreisen und ich konnte einfach nicht anders, als laut und kehlig zu stöhnen. Schon hatte sie mein Glied in den Mund genommen und ich wusste kaum wie mir geschah. Sie schien ganz genau zu wissen, wo sie mich berühren musste. Sie nahm eine Hand dazu und glitt damit meinen Schaft entlang, während sie immer wieder meine Spitze umkreiste und ihn dann wieder in den Mund nahm.
Mir war klar, dass ich das so nicht lange durchhalten würde, dennoch kostete es mich meine ganze Willenskraft, sie davon abzuhalten weiter zu machen. Aber ich schaffte es. Und so zog ich sie schnell zu mir nach oben, küsste sie verlangend und drehte sie auf den Rücken. Meine Hand glitt in ihren Slip und ich fuhr mit meinen Fingern durch ihre Nässe, die mich noch mehr erregte. Langsam begann ich ihre Klitoris mit dem Daumen zu stimulieren und als ich feststellte, dass es ihr gefiel senkte ich meinen Mittelfinger in sie. Sie biss mir auf die Lippe und keuchte. „Sev... Bitte...", hauchte sie atemlos und ich verstand. Ich rutschte nach unten, um ihr das letzte bisschen Stoff das sie noch trug auszuziehen. Ich küsste mir meinen Weg den Oberschenkel entlang nach oben und konnte einfach nicht anders. Ich wollte wissen, wie sie schmeckt und so ließ ich meine Zunge über ihren Spalt gleiten und begann dann an ihrer Perle zu saugen. „Severus!", keuchte sie laut, vergrub ihre Hände in meinen Haaren, zog mich aber bald wieder nach oben. „Ich muss dich spüren", sagte sie ungeduldig und beugte sich mir entgegen.
Ich legte meine Lippen wieder auf ihre und senkte mich langsam in sie. Das Gefühl war unbeschreiblich und so verharrte ich ein paar Sekunden, als ich ganz in ihr war, um es voll auszukosten. Es war, als wäre sie für mich geschaffen. Es fühlte sich an, als wäre es das richtigste auf der Welt. Ich war mir sicher, dass ich noch nie etwas so wunderbares gespürt hatte. Bis sie sich ungeduldig unter mir wandte, ihre Fingernägel in meinen Rücken bohrte und ihr Becken bewegte und sich das noch viel vollkommener anfühlte. Ich begann rhythmisch in sie zu stoßen und unser Stöhnen erfüllte den Raum. Ich begann überall in ihrem Gesicht Küsse zu verteilen. Ihre Hände wanderten meinen Rücken entlang und hinterließen zweifelsohne Kratzspuren darauf. Ich spürte, wie mein Glied zum zucken begann und nach drei weiteren Stößen ergoss ich mich schließlich in ihr, was sie über die Schwelle schickte, während sie meinen Namen wisperte und ihre Nägel tief in mein Fleisch bohrte.
Kraftlos rollte ich mich von Hermione und schloss meine Augen. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und verschränkte ihre Finger mit meinen. Niemals hätte ich gedacht, dass dieser Tag so enden würde. Oder vielmehr so anfangen, denn mittlerweile war es hell geworden. Niemals hätte ich gedacht, dass ich es schaffen würde, heute einzuschlafen. Doch gerade war ich dabei in einen tiefen Schlaf zu sinken, als sie murmelte „Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich das vermisst habe." Ich war viel zu erschöpft, um über ihre Worte genauer nachzudenken und schlief ein.
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FanfictionNach dem Krieg kehren die Schüler und Schülerinnen wieder zurück nach Hogwarts. Darunter auch Hermione Granger, Kriegsheldin und beste Freundin von Harry Potter. Auf unerklärliche Weise hat der dunkle Professor Snape überlebt, wird als Held gefeiert...