Kapitel 25

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Noch immer verwirrt und aus dem Konzept gebracht von meiner plötzlichen Erkenntnis, starrte ich ihn weiter an. „S... Du hast nicht weiter geschaut? Wie kann ich wissen, dass du die Wahrheit sagst?!", knurrte er. Kurz überlegte ich. „Schau es dir an. Benutz Legilimentik!", sagte ich bestimmt. Nur so würde er mir glauben. „Du weißt, dass das ohne Einwilligung der Schulleiterin verboten ist", erwiderte er nur skeptisch, offensichtlich nicht überzeugt, dass ich es ernst meinte. „Als ob dich das wirklich davon abhalten würde", scherzte ich vorsichtig. In den letzten Minuten war die Anspannung aus dem Raum gewichen, weshalb mir das einfach so rausgerutscht war. „Stimmt... Wir haben schon unanständigeres getan", grinste er, doch dann schien ihm wieder eingefallen zu sein, was er da eben gesagt hatte. Und zu wem er das eben gesagt hatte. „Nicht unanständig genug", dachte ich, während ich peinlich berührt zur Seite blickte. „Wie bitte?", sagte er entgeistert. Moment! Hatte ich das gerade laut gesagt... verflucht. Verdammt, Verdammt bitte nicht. Oh man, wie peinlich! Ich wurde schlagartig knallrot. Doch er schien sich wieder gefangen zu haben. Langsam trat er auf mich zu. „Hermione, ich glaube dir, dass du nicht weiter geschaut hast", flüsterte er, umschloss aus dem Nichts mein Gesicht mit seinen Händen und beugte sich langsam zu mir runter. Ich hielt ganz still. Mein Innerstes jedoch tobte. Aus Angst ihn zu verschrecken und aus Neugierde, was er tun würde und wie weit er gehen würde, unterdrückte ich jegliche Impulse. Sein Gesicht kam mir immer näher, langsam stieg mir sein mittlerweile doch irgendwie vertraut gewordener Duft in die Nase und ich musste mich mehr als konzentrieren, nicht die Augen zu schließen und ihn tief in mich einzusaugen. Doch dann bemerkte ich ein Zögern in seinen Augen und so sagte ich das, was mir in dem Moment am logischsten erschien, „Benutz mich!" Es schien zu wirken. Es schien, als hätte er sich in diesem Moment dazu entschlossen, nicht mehr weiter gegen das, was auch immer da zwischen uns war, anzukämpfen. Und dann trafen seine Lippen meine.

Ausgehungert klammerte ich mich in den Kuss. Zu sehr hatte ich das Gefühl, ihn zu brauchen. Zu sehr hatte ich ihn vermisst. Ja tatsächlich... Ich hatte Professor Snape vermisst. Wer hätte das jemals gedacht. Auch wenn nicht viel oder oft etwas zwischen uns vorgefallen war, merkte ich gerade, als seine Zunge federleicht über meinen Mund strich und um Einlass bat, wie sehr mir jede seiner Berührungen wirklich gefehlt hatte. Und als sich unsere Zungen zu einem zärtlichen Tanz vereinten, wurde mir klar, wie sehr mir sein Geschmack gefehlt hatte. Mir wurde klar, dass ich definitiv bereit für mehr war. Ich stöhnte in unseren zärtlichen Kuss, schlang meine Arme fest um seinen Nacken, um ihn näher an mich zu ziehen, mit der Absicht das ganze leidenschaftlicher und wilder werden zu lassen. Und er sprang darauf an. Er legte seine großen Hände an meiner Hüfte ab und begann den Stoff meiner Bluse nach oben zu schieben, sodass er meine Haut berühren konnte. Ich hatte das Gefühl, unter dieser Berührung zu verbrennen. Überall, wo seine langen Finger mich streiften, hinterließ er heiße Spuren und ich hatte das Gefühl, mein Körper würde in Flammen aufgehen. Als ich begann mit vor Lust zitternden Fingern an seiner Robe zu nesteln, fing er an, sich von meinem Mund abwärts zum Hals zu küssen, was mich mein Vorhaben kurzzeitig vergessen ließ und ich mich fest in seine Schulter krallte. Das hatte scheinbar eine besondere Wirkung auf ihn, denn er knurrte kurz auf, biss mir leicht in den Hals, was mir wiederum ein Stöhnen entlockte, und dann riss er mit einem Mal meine Bluse auf. Erschrocken keuchte ich auf. „Entspann dich. Du kannst Zaubern. Die ist sofort wieder ganz", murmelte er dunkel an meinen Mund, bevor er sich einen weiteren Kuss stahl und seine Hände währenddessen zu meinem BH wandern ließ.

Da fiel mir mein Vorhaben wieder ein, auch wenn er mir gleichzeitig den Verstand raubte, mit der Art und Weise, wie er meine Brüste durch den dünnen Stoff meines BHs verwöhnte. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Mein Körper schrie geradezu nach seinem. Und so machte ich mir das zu Nutze, was er gerade erwähnt hatte. Ich zog meinen Zauberstab und ließ stumm seine Roben und dazu sein Hemd verschwinden. Se... Snape störte das absolut nicht. Er ließ sich nicht beirren und öffnete meinen Verschluss, befreite meine Brüste und senkte seinen heißen Mund auf meine Brustwarze. Nun musste ich mich wieder in seiner Schulter festkrallen, nur dass es dieses Mal direkt in sein Fleisch ging. Ich bog meinen Rücken durch und streckte mich ihm so entgegen, mein Kopf flog in den Nacken und ich stöhnte erneut genießerisch auf. Seine Hand wanderte langsam hinunter zu meiner Hose, öffnete den Knopf und schob sich dann quälend langsam zu meiner empfindlichsten Stelle. Voller Erregung keuchte ich auf, während er seine Finger quälend langsam durch meine Nässe gleiten ließ. Wie konnte ein Mensch nur so viel Lust empfinden? Nun wanderte auch sein Mund nach unten, er zog mir die Hose aus und begann sanfte und dennoch begierige Küsse auf meinen Oberschenkel zu drücken. Meine Beine begannen zu zittern. Lang würde ich das alles im Stehen nicht mehr durchhalten. Sanft schob ich ihn etwas von mir weg, was ihn sofort dazu brachte, aufzuhören und mich fragend anzublicken. In seinem Blick meinte ich Angst vor Zurückweisung zu erkennen, aber davor brauchte er sich wirklich nicht zu fürchten. Falls er das überhaupt tat. „Habe ich was falsch...", setzte er an, hörte aber wieder auf, als ich den Druck gegen ihn verstärkte und er bemerkte, dass ich ihm folgte und ihn nicht von mir stieß, ihn so weiter nach hinten drängte, bis er gegen den Sessel, welcher mich bereits in meinen Träumen verfolgt hatte, stieß. Bevor er sich jedoch hineinfallen ließ, begann ich seinen Gürtel zu öffnen und ihn von seiner Hose zu befreien.

Mehr als bereit sprang mir sein Glied entgegen, als seine Hose zu Boden glitt. Begierig strich ich darüber. „Hermione!", knurrte er erregt, hob meinen Kopf an und küsste mich stürmisch, während er mich mit sich in den Sessel zog. Dabei steifte sein Glied meine mehr als feuchte Mitte und ich begann mich über ihm zu positionieren. Er legte seine Hand unter mein Kinn und hob meinen Kopf an. „Bist du dir wirklich sicher?", fragte er rau. Und genau diese Frage war es, die auch noch den winzigsten Zweifel verschwinden ließ. Tief blickte ich ihm in die Augen und ließ mich quälend langsam auf ihn sinken. Wir keuchten beide gleichzeitig auf und unsere Münder verschmolzen wieder miteinander. Ich ließ meine Hüften kreisen, während er sein Becken hob, um mich immer mehr auszufüllen und mit seinem Daumen gleichzeitig meine Perle massierte. Wieder fragte ich mich, wie ein Mensch nur so viel gleichzeitig empfinden konnte. Ich bemerkte, wie ich dem Höhepunkt immer näherkam und so presste ich mein Gesicht gegen seine Halsbeuge und biss sanft hinein. Das brachte ihn endgültig über die Schwelle und zuckend kam er in mir. Daraufhin folgte ich ihm und schrie gegen seinen Hals „Severus!"

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