Kapitel 16

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Sergio ging sofort zu Luna und wurde von ihm auf die Beine gezogen. "Mierda seit wann mahst du so einen Scheiß?" Fragte er  wütend. "Seit dem ich es will." Sagte sie lachend und wurde aus dem Raum gezogen. Kurzdarauf stand Sarah freiwillig auf und hob beide Hände. "Ist ja gut, du brauchst gar nicht auf die Idee kommen mich so anzufassen." Fauchte sie und funkelte ihn Fuchsteufelwild an. Ich staunte nicht schlecht als ich merkte, das ich wohl nicht die einzige Frau war, die sich in die Haare bekam mit ihrem Typen.

Ich lächelte freundlich zu Dario der wütend auf mich hinab schaute. "Denkst du ich geh gleich in Flammen auf, wenn du mich weiter so anstarrst?" Fragte ich ihn gespielt freundlich und stand auf um an ihm vorbei zu gehen. "Dios mio, womikt habe ich das verdient?" Nuschelte er leise, was seinen Bruder Salvador zum lachen brachte. "Du brauchst gar nicht zu lachen?" Merkerte er ihn an. "Doch kann ich, denn ich habe nicht die Verlobte die freiwillig hier ist und mich in den Wahnsinn treibt."

Plötzlich hölrte ich Ella lachen. "Wenn du denkst, ich bin besser, hast  du dich getäuscht. Ich werde dir das Leben zur Hölle machen." Jetzt lachte Dario seinen Bruder leise aus un d schloss danach die Türe hinter sich. Ich wartete aber nicht auf ihn, sondern steuerte auf seine Zimmer zu.

"Luna warum verhälst du dich so?" Fragte er nachdem er mir bis ins Bad gefolgt war. "Wie verhalte ich mich denn? Ja, ich habe scheiße gebaut, aber ich habe den Fehler nicht wieder gemacht." Er schloss die Augen und griff sich in den Nasenrücken mit der rechten Hand. "Ja das sollte auch so bleiben, aber du hättest wohl ein paar Tage warten können bis du Ella abfüllst"

Ruckartig drehte ich mich zu ihm und ging wütend auf ihn zu. "Jetzt pass mal gut auf du sturer Mafiaarsch. Ich versuche euch zu verstehen und werde nie wieder diesen Fehler begehen. Doch du? Du versuchst nicht mal zu verstehen wie es ist wenn man entführt wird. Ella und jeder von uns hatte ein Leben vor euch, aus dem man rausgerissen wurde. Ihr seid da die letzten den man als erstes vertraut. Ich bin am Anfang zu Aurora gegangen. Es ist wichtig das sie weiß das sie nicht alleine ist. Du hast keine Ahnung wie man es schafft das Seelisch zu überleben!" Meine Stimme war kalt, weil ich so unfassbar wütend war konnte ich nicht mal schreien.

Er funkelte mich am Anfang wütend an, doch dann wurde sein Blick sanfter, als würde er versuchen zu verstehen. Ich ließ ihn mit dem Gedanken alleine und stieg unter die warme Dusche. Als ich mich umdrehte sah ich Dario der mich Gedankenverloren anblickte. IChj hatte aber keine Lust jetzt mit ihm zu sprechen, er sollte sich mal mit dem Gedanken auseinander setzen.

Kurz danach trocknete ich mich ab und stieg unter die kuschliuge Bettwäsche. Vorsichtshalber nahm ich schon mal eine Schmerztablette, damit die Kopfschmerzen morgen aushaltbar sein würden. Es dauerte nicht lange bis ich in einen tiefen Schlaf fiel.

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Mit pochenden Kopfschmerzen wachte ich auf und nahm noch mit geschlossenen Augen eine Tablette. Als ich die Decke über meinen Kopf zog, dachte ich ich würde sterben. "Ich habe über das nachgedcht was du gesagt hast." Erklärte dario neben mir. Schmerzverzehrt stöhnte ich auf. "Nicht jetzt... Mein Kopf platzt." Nuschelte ich in die Decke, was mir ein lachen von ihm einbrachte. "Das bist du selber schuld mi hermosa."

Genervt drehte ich mcih um, was aber dafür sorgte das mir leicht schwindelig wurde. Schnell drehte ich mich zurück um nicht noch kotzen zu müssen. "Ich denke ich habe mir wirklich nie einen Kopf darüber gemacht, was für auswirkungen es haben kann wenn man einen Entführt. Klar wusste man das es nicht schön ist für die Person, aber das es wichtig ist das sie Freunde in euch findet, habe ich einfach nie bedacht."

Ich konnte die Decke nicht von meinem Kopf ziehen, weswegen ich einfach durch sie sprach. "Okay." Er legte eine Hand auf mein Bein. "Es tut mir leid wie ich gestern war. Ich hätte mit dir mal früher darüpber sprechen sollen. Außerdem habe ich mir überlegt das ihr Mädels auch öfter mal außerhalb vom Haus was amchen solltet. Nur bevor du fragst, das geht nur wenn Ella nicht mehr abhauen will."

Verwundert zog ich mir die Decke vom Kopf. Es schmerzte zwar, aber ich musste ihm ins Gesicht sehen, um zu erkennen ob er mich gerade verarschen will. "Meinst du das ernst?" Fragte ich skeptisch. "Ja, aber das geht natürlich nur wenn meine Brüder zustimmen." Freudig richtete ich mich auf, doch dabei wurde mir super schlecht weswegen ich mir meinen Magen festhielt und die andere Hand auf den Mund legte.

Dario lachte und stand auf. "Das nächste mal trinkst du sicher weniger." Als er mit dem Rücken zu mir stand, zeigte ich ihm den Mittelfinger. Als hätte er es gespürt drehte er sich um und sah mich mit schmalen Augen an. Ich hatte aber längst meine Hand gesenkt und lächelte ihn freundlich an. Während ich mit dem Gedanken spielte ob ich einfach kotzen gehen soll oder doch sterben, warf mir dario einige Sachen entgegen.

"Sarah will mit dir in so ein Cafe. Ihr könnt da später hin, allerdings nur mit zwei Wachleuten." Erklärte er während ich die Kleidung anschaute, die er für mich gewählt hatte. "Ich bleibe aber noch im Bett." Sagte ich und warf die Kleidung auf einen Stuhl neben mich.

Mit tiefen Atemzügen versuchte ich die Übelkeit wegzubekommen und hoffte das es bis nachher besser werden würde.


FEAR - Dario Mendoza II MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt