Kapitel 19

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"Sarah du bleibst hier, beweg dich nicht." Sagte ich zu ihr. "Du gehst da nicht raus. Du wirst sterben." Sagte sie total entsetzt. "Sarah wenn ich nicht raus gehe, sterben wir beide. Sperr das Auto ab, wenn ich gehe." Denn ich wusste, das sie bisher nicht gelernt hatte zu schießen. Vielleicht meinte es einmal mein Schicksal gut mit mir, das ich gelernt hatte mir einer Waffe umzugehen.

"Sei vorsichtig." Flüsterte sie, wärend ich geduckt die Tür öffnete. Langsam stieg ich aus und hielt den Kopf gesenkt. " Was wollt ihr?" Schrie ich zu den Idioten. "Euch. Tot oder lebendig, das ist uns egal." Brüllte einer und schoss. Ich sah das er von rechts schoss, weswegen ich langsam meinen Kopf hob, um zu schauen wo er stand. Gerade schaute er vermutlich zu seinen Kollegen. Ich nutze die Chance und richtete die Waffe auf ihn. Mit einem lauten Knall ging die Pistole los und traf genau zwischen seine Augen.

Er fiel sofort auf den Boden, wodurch die anderen fluchten. Ich blickte nach links auf den Boden, wo einer der Wachleute lag. Ohne zu schauen ob er lebte, stieg ich über ihn und ging zum Kofferraum, da ich von links die anderen Stimmen gehört hatte. Ein Schuss ging los und traf scheinbar den linken Hinterradreifen. Daher wusste ich, das ich bei der linken Seite richtig stand. Entschlossen legte ich mich auf den Boden und sah Füße, nahe an einem Baum. Ich richtete mich wieder auf und schlich an das Heck unseres Autos. Mit einem tiefen Atemzug, beruhigte ich meine Sinne und schaute um die Ecke. Ich konnte seine linke Seite sehen.

Das war meine Chance. Wieder umgriff ich die Waffe mit beiden Händen und schoss. Er fiel um und war außer gefecht. Ich wusste nicht wo ich getroffen hatte, denn ich konnte beinahe nichts sehen. Aber ich hörte sein röcheln. "Immer noch so mutig?" Brüllte ich zu dem letzten Mann der übrig war. "Halts maul Miststück. Ich nehme dich tot mit." Erwiderte er. "Tod wohin?" Schrie ich.

"Zu meinem Boss." Brüllte er. Das ich seine Stimme nur hören wollte um zu wissen wo er war, vermutete er vermutlich nicht. Seine Stimme kam auch von links, also war ich richtig. Ich versuchte was zu sehen, aber konnte nicht erkennen wo er stand. Mein Herz fing an schneller zu schlagen, weil mein Adrenalin anstieg.

Vorsichtig ging ich einen Schritt weiter, um mich besser umschauen zu können. Noch immer sah ich ihn nicht, was meine Chance erheblich senkte. Mit rasenden Atem schaute ich zu einen Baum der Links von mir war. Es könnte eine Chance sein, ihn besser zu sehen oder aber eine für ihn mich zu treffen. Kurz sendete ich ein Gebet an den lieben Gott und wandte mich zum Baum. Jetzt oder nie dachte ich innerlich.

Mit brennenden Muskeln durch den Stress, rannte ich los. Ein schuss fiel, doch er traf mich nicht. Ich konnte mein Herz bis in meine Ohren hören. Meine Hände waren unfassbar verschwitzt, weswegen ich sie kurz abwischte. "Und habe ich getroffen?" Schrie er rüber. Ich entschied mich nicht zu antworten, denn wenn er dachte ich wäre tot, kam er vielleicht aus seinem Versteck.

Ich zügelte meinen Atem, damit ich besser hören konnte. Das war auch gut so, denn ich hörte wie ein Ast links von mir knackte. Schlagartig wandte ich mich und sah diesen düsteren Mann nur 2 Meter von mir entfernt. Doch er sah mich im gleichen Augenblick. Ich könnte nie erklären wer als erstes schoss, doch ein brennender Schmerz traf mich und ließ mich zusammen sacken. Schmerzen der unendlichkeit durchströmten mich.

Schnell kauerte ich mich an den Baum und lauschte, doch ich hörte nichts.Mit Schmerzen schaute ich vorsichtig um den Baum und sah den Mann auf dem Boden liegen. Schlagartig beruhigte ich mich, da ich wusste er war tod. Ich schaute auf mich hinab und sah das eine Kugel mich getroffen hatte. Doch die erfahrung in meinem Beruf zeigte das ich nicht daran sterben würde. Es war ein glatter durschuss meiner schulter. Entschlossen stand ich auf und kämpfte mit dem wanken meines Gleichgewichtssystem an.

Langsam blickte ich mich um und sah, das niemand mehr da war. Absolute Stille herrschte. Ich ging zu Tür bei Sarah. " Sarah, wir haben es geschafft. Ruf Leo an." Rief ich durch die verschlossene Türe. Ich merkte das ich zwar nicht sterben würde, doch meine Kraft ließ zu Wünschen übrig. Sofort schlug sie die Tür auf. "Okay mache ich. Geht es dir g-" Ihr blieb der Rest im Hals stecken als sie sah wie ich meine Blutverschmierte Schulter hielt.

"Ruf sie an." Keuchte ich und ging um den Wagen um nach unseren Wachmännern zu schauen. Als ich bei dem ankam, den ich bereits gesehen hatte, stellte ich fest das er tod war. Schwankend ging zu dem der rechts lag und fühlte seinen Puls. Er lebte noch, weswegen ich Sarah rief. "Komm und drück auf die Wunde." Schrie ich rüber in der hoffnung das er überlebte.

Sie hielt ihr Handy ans Ohr gedrückt, während sie auf die Wunde drückte. "Leo geht nicht dran." Ich lehnte mich an das Auro und riss Sarah das Handy aus der Hand, da meins im Auto lag. Ich wählte Darios Kontakt und stellte auf laut. Es wählte drei mal bis er abnahm. "Sarah? Was ist los?" Fragte er entsannt. Mich durchfuhren plötzlich stechende Schmerzen, weswegen ich die Zähne zusammen biss. "Dario? Wir wurden angegriffen. Ihr müsst schnell kommen." Erklärte Sarah und weinte stumm.

FEAR - Dario Mendoza II MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt