61. Teil

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Am Abreisetag bückte sich Riku, um seine Schuhe anzuziehen. Samu sah es natürlich und leckte sich dabei über seine Lippen. Er stellte sich augenblicklich hinter ihm und streichelte über Rikus Hinterteil. "Sehr knackig und heiß, Süßer.", er schmunzelte dadurch, erhob sich und presste sich an Samu.

"So so, Liebling. Wir sollten auschecken, weil wir sind echt sehr spät dran und wir hatten doch gerade sehr heißen und wunderschönen Sex."

"Ja, den hatten wir, aber du weißt doch, dass ich nie genug von dir bekomme. Lass uns noch schnell einen Quickie im Stehen machen, bevor wir nach Hause fahren. Ich liebe dich so sehr und die Zeit mit dir ganz alleine war wunderschön und leider zu schnell vorbei. Ich möchte es noch nicht, das es endet."

Riku drehte sich dadurch lächelnd zu ihm um. "Du bist ein süßer Nimmersatt und ich würde gerne zu dem Quickie ja sagen, aber in 2 Minuten müssen wir ausgecheckt sein. Sorry, Liebling. Du bekommst deinen Quickie später. Okay?"

"Ungern, Süßer", sagte Samu und drückte Riku an die Wand. Er hob ein Bein von ihm auf seine Hüfte und kreiste mit seinem Becken an Seins.

Sofort stöhnte Riku auf und Samu erstickte das Stöhnen mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss und grinste zusätzlich darein.

"Die paar Minuten über der Zeit, sollten uns egal sein. Sie werden uns den Kopf nicht abreißen. Okay?", keuchte Samu in Rikus Ohr und kreiste erneut mit seinem Becken an Seins. Riku nickte ergebend und stöhnte erneut.

Augenblicklich zogen sie ihre kurzen Hosen und Boxershorts aus. Riku drehte sich um, spreizte seine Beine auseinander und legte seine Hände an die Wand. Samu schmiegte sich sofort an ihm und drang ohne Probleme in Riku ein.

Sie waren sehr erregt und somit war Rikus Schließmuskel schon komplett offen und Samus Spitze total feucht. Sofort stöhnten sie auf. Samus Bewegungen wurden immer schneller und Riku immer lauter. Er stöhnte alles heraus und sagte öfters dabei, das es so geil wäre. Samu stimmte zu, indem er es in sein Ohr keuchte und ihn anschließend leicht in die Schulter biss, als er seinen Orgasmus hatte. "Oh ja, Riku...das war so geil. Bist du eigentlich auch gekommen?", er zog sich aus ihm heraus und Riku drehte sich lächelnd zu ihm um. "Und wie, du Schlimmer. Deinetwegen ist jetzt die Wand eingesaut. Wie erklären wir das dem Hotel?", er kicherte und küsste Riku. Er brachte ihn somit erneut zum Schweigen.

"Ich Schlimmer? Du hast doch die Wand eingesaut und nicht ich", grinste er noch Mal, nahm sich ein Taschentuch zur Hand und machte die Wand damit sauber. "Schau Mal, Riku. Man sieht kaum noch was davon."

"Mh, stimmt. Nur noch ein kleiner nasser Fleck."

"Der trocknet weg, Süßer. Lass uns gehen.", er nickte und anschließend zogen sie sich an und verließen das Hotelzimmer. Beim auschecken gab es auch keine Probleme. Keiner von den Hotelangestellten schaute in diesem Moment auf die Uhr. Draußen im Auto, startete Samu grinsend den Motor und fuhr los. "Warum grinst du so, Liebling?"

"Weil es keine Schwierigkeiten beim auschecken gab. Du bist manchmal echt überängstlich, Süßer."

"Ja, du hast ja recht, Samu", sagte Riku dreckig grinsend, leckte sich über seine Lippen und strich Samu sanft über seinen Oberschenkel.

"Oh Nein, Riku. Nicht beim Autofahren. Das ist gemein."

"Fahr doch nachher im Wald rechts ran. So ein Quickie im Auto hat auch was und ich bin gerade scharf auf deinen Hintern, Liebling."

Samu lachte augenblicklich laut los und schob Rikus Hand von seinem Oberschenkel. "Wer von uns ist nun der Nimmersatte?"

"Wir beide, Samu. Aber ernsthaft. Ich habe wirklich gerade große Lust auf deinen Hintern. Du hattest meinen heute zweimal."

"Okay, Süßer. Ich fahre nachher im Wald rechts ran und dann bekommst du meinen Hintern."

Riku grinste freudig, leckte sich erneut über seine Lippen und Samu tat es auch. Innerlich freute er sich schon auf den Quickie, den sie nachher im Auto, im Wald haben werden, aber dazu kam es nicht mehr, weil ein Krankenwagen mit Blaulicht an ihnen vorbeifuhr.

"Der fährt zu unserem Mökki, Riku. Sorry, ich fahre nicht im Wald rechts ran. Wir müssen den Quickie im Auto verschieben."

"Alles gut, Liebling. Das wollte ich gerade auch zu dir sagen."

Samu fuhr dem Krankenwagen so schnell es ging nach. Natürlich war er schon am Mökki und die Sanitäter schon drin. Samu und Riku stiegen schnell aus dem Auto aus und rannten ins Haus. "Mama, wo bist du?", schrie Samu. Als sie ihn sah, lief sie schnell zu Samu und Riku. Sie hielt ihn fest, als Samu mit aufgerissenen Augen, Joona auf der Trageliege sah. Überall hatte Joona Hämatome. Samu rutschte zusammen und Riku fing ihn auf. "Was ist passiert, Mama?", wimmerte Samu in den Armen von Riku. "Joona freute sich riesig auf euch. Er war zu schnell. Joona fiel von der Treppe. Es tut mir so leid, mein Liebling. Ich war zu langsam und Joona zu schnell. Er schafft das. Sie fahren ihn jetzt schnell ins Krankenhaus."

Samu nickte, schloss seine aufgerissenen Augen und fing bitterlich Mitweinen an. Die Sanitäter hatten Joona schon im Krankenwagen und fuhren mit Blaulicht davon. Riku wippte in der Zeit Samu hin und her, um ihn zu beruhigen. Sia schmiegte sich in der Zeit an die Zwei. "Papa, Joona schafft das. Er ist stark.", erneut nickte Samu und nahm seine Tochter in seine Arme auf.


When Life hits you hardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt