When Life hits you hard

64. Teil

Im Krankenhaus erfuhr Riku, dass sein rechtes Bein stark geprellt war und es einige Tage dauern würde, bis er es wieder ohne Probleme bewegen konnte. "Sie werden noch einige blaue Flecken dazubekommen. Soll ich Ihnen noch die Schürfwunden reinigen oder soll dass ihr Verlobter übernehmen? Ich würde Ihnen, das Desinfektionsmittel mit nach Hause geben. Er soll erst die Schürfwunden mit kaltem Wasser auswaschen und anschließend mit einem Tupfer und mit dem Desinfektionsmittel die Wunden Reinigen."

"Mein Verlobter wird mir sehr gerne die Wunden Reinigen.", sie nickte und reichte Riku zwei Krücken. Er nahm sie an sich, stand damit auf und verließ anschließend das Behandlungszimmer. Auf dem Gang erzählte er Samu alles und die Krankenschwester reichte ihm noch das Desinfektionsmittel und die Tupfer. Nach 10 Minuten verließen sie endgültig das Krankenhaus.

Zuhause erzählte Riku alles Eve, Joona, Marja und Sia. Sie waren froh darüber, dass sein Bein nicht gebrochen war. Anschließend stellte er sich unter die Dusche. "Setze dich bitte hin, Süßer. Du musst nicht die ganze Zeit auf einem Bein stehen." Riku nickte und setzte sich hin. Samu spülte erst Mal vorsichtig die Schürfwunden mit kaltem Wasser aus. Danach trocknete er sie sanft ab und nahm einen Tupfer an sich.

Er träufelte ein bisschen von dem Desinfektionsmittel auf den Tupfer und fing an die Schürfwunden damit zureinigen. "Mh, das brennt, Liebling."

"Sorry, Süßer. Da musst du jetzt durch. Ich bin gleich fertig damit.", er nickte und stahl sich einen Kuss von Samu. Er lächelte und zog Riku noch Mal zu sich. "Das war sehr schön. Wenn ich hier fertig bin, dann möchte ich mehr davon.", erneut nickte Riku und lächelte auch.

Nachdem Samu komplett fertig war, half er Riku aus der Dusche, zog ihm eine frische Boxershorts an und anschließend liefen sie zusammen ins Schlafzimmer. Samu unterstützte Riku beim Laufen.

Im Schlafzimmer legten sie sich zusammen ins Bett und sprachen noch Mal miteinander. "Es tut mir wirklich sehr leid, Samu. Ich werde mich für dich ändern. Und ich werde eine Therapie machen, damit ich bald wieder ohne Angst Auto fahren kann."

"Das klingt sehr gut, Riku. Mir tut es auch leid und ich werde auch an mir arbeiten. Zusammen schaffen wir das."

"Ja, da hast du recht, Liebling", sagte Riku und legte erneut seine Lippen auf Samus weiche Lippen. Daraus wurde ein leidenschaftlicher Kuss. Sie bekamen es dadurch gar nicht mit, dass Joona leise ins Schlafzimmer schlich. Er stieg auf das Bett und schmunzelte dabei. "Ich auch Kuss haben", sagte er und sie erschraken dadurch und fuhren auseinander.

"Kleiner Schatz, schleich dich doch nicht so an. Wir sind voll erschrocken", sagte Riku und Joona kicherte dadurch. Er verstand das noch nicht, dass er Samu und Riku erschrocken hatte. Samu zog seinen Sohn an sich und kitzelte ihn sanft durch. "Stopp, Dada. Ich auch Kuss haben", kicherte er erneut und Riku und Samu gaben ihm jeweils einen Kuss auf die Wange. Anschließend zog Riku sich noch ein Shirt und eine kurze Hose an. Sie verließen wieder das Schlafzimmer und verbrachten noch einen schönen Tag mit Eve, bevor sie am Abend wieder zu sich nach Hause fuhr. Zusammen machten sie Joona und Sia fürs Bett fertig und Marja schaute noch ein bisschen in den Fernseher. Sie lasen jeweils noch eine Gute Nacht Geschichte vor und dabei schliefen Joona und Sia ein.

"Wollen wir noch mit Marja zusammen einen Film Anschauen, Liebling?"

"Das können wir sehr gerne machen, Riku und danach Kuscheln wir noch ein bisschen im Bett miteinander."

"Okay und ich weiß ganz genau, wie das Kuscheln bei dir ausfallen wird", grinste Riku und Samu schüttelte schmunzelnd seinen Kopf. "An was du wieder denkst, Süßer", sagte Samu und grinste dabei dreckig. "So so, nur Kuscheln."

"Ja, nur Kuscheln.", augenblicklich fingen beide mitlachen an. Der Abend würde noch sehr schön werden.