Kapitel 9.

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Ich hoffe ihr seid Ready für den spice 🤝

Wir feierten noch eine ganze Weile ausgelassen. Die Jungs waren immer noch merklich verwundert über Johns Aktion mich Mitternacht zu küssen aber sie sprachen es an diesem Abend Gott sei dank nicht nochmal an. Kurz nach 3 beschloss ich nach oben zu gehen und zog ein letztes Mal an Alex's Joint.
„Ey war richtig cool dass du da warst. Lass ab jetzt öfters zusammen feiern" Ich lächelte Max freundlich an. „Unbedingt!"
John sah mich besoffen an. „Teilst du heute dein Bett mit mir?" ich nickte. „Kann mir nichts besseres vorstellen" Ich war auch gut angetrunken und hatte Bock auf harten Sex. Bei ihm wusste ich, das konnte ich mit Sicherheit bekommen.
Wir rannten förmliche die Etage hoch zu mir und konnte gerade so noch an uns halten bis meine Tür ins Schloss fiel.
John riss mir die Kleider von Laib und ich kam wenigstens dazu sein Shirt auszuziehen. Seine vielen Tattoos ließen ihn wie ein Gemälde aussehen.
Mit einer geübten Bewegung schmiss er mich aufs Bett und entkleidete sich schnell.
Er beugte sich über mich und packte mir festen Griffen an meinem Körper.
„Wenn du wüsstest wie lang ich darauf gewartet hab" ich atmete schwer und hoffte dass er es als Zustimmung seiner Aussage erkannte.
Ich lag komplett nackt vor ihm, auch wenn es sich in den ersten Minuten unsicher anfühlte. Er gab mir das Gefühl perfekt so zu sein wie ich war. Er küsste meine nackten Brüste und seine Zunge spielte mit meinen Nippeln. Ich windete mich von links nach rechts und wieder zurück. Meine Mitte pulsierte und ich konnte es kaum erwarten ihn in mir zu spüren.
„John... bitte. Fick mich einfach" ich stöhnte auf. Er lachte. „Da wird aber jemand ungeduldig"
Er rammte mir zwei Finger rein und ich schrie auf. Die Lust war so intensiv dass sich jeder Stoß wie ein Blitzschlag anfühlte.
Erschrocken sah er mich an, stieß dennoch ein nächstes Mal zu. Mein Körper verkrampfte sich, die Hände vergruben sich im Bettlaken und ich kam zum Höhepunkt.
Ich stöhnte seinen Namen und er blickte genau auf meine Mitte, als er die Finger rauszog. „Fuck", stöhnte er leise als er beobachtete wie mein Saft an seinen Fingern herunter floss.
Völlig außer Atmen blickte ich auf die enorme Beule in seiner Hose. Kleine Blitze pulsierten in meinem Körper bei dem Gedanken ihn gleich zu verwöhnen.
„Leg dich hin, du bist dran" überraschenderweise tat er was ich sagte. Nun lag er vor mir auf dem Bett. Ich küsste ihn er wild während er eine Hand um meinen Hals hatte und ich mein Unterleib auf seinem harten Schwanz rieb. Ein leichtes Stöhnen konnte er sich nicht unterdrücken.
Ich küsste jeden Zentimeter seines Oberkörpers bis ich am Bund seiner Boxershorts angekommen war. Mutig zog ich sie runter und was ich sah, tat schon beim hingucken weh. Ich verdrängte die Sorgen denn ich war noch nie in meinem Leben so horny.
„Gott... bist du sexy" stöhnte ich zu ihm bevor ich seinen Penis in den Mund nahm. Als meine Lippen seine Kuppe das erste Mal trafen, warf er seinen Kopf in den Nacken.
Nach und nach half seine Hand an meinem Hinterkopf immer mehr reinzubekommen bevor ich anfing zu würgen.
Als ich spürte wie er immer angespannter wurde und pulsierte nahm ich ihn aus den Mund. John wollte gerade nach oben kommen als ich seinen Oberkörper wieder zurück aufs Bett drückte und wir ineinander verschlangen.

Der Schnee reflektierte die Mittagssonne und schien genau durch meine Fenster. Mehr oder weniger freiwillig öffnete ich meine Augen. Für einige Minuten musste ich zur mir kommen, überlegen wo war ich und was passiert war. Der Boden meines Schlafzimmers war bedeckt von Klamotten, ich lag alleine nackt im Bett als ich plötzlich die Dusche hörte.
John? JOHN. Oh mein Gott... ich hatte letzte Nacht Sex mit John. Es schossen mir all die Momente und Gefühle durch den Kopf.
Ich und John... John und ich... wer hätte das gedacht? Auch wenn er meinte ich würde „irgendwas" mit ihm machen, stellte ich mich heute auf einen schnellen Abgang ein.
Er ist halt nicht der Typ zum verlieben, das wusste ich von Anfang an auch wenn die Erinnerungen an die Nacht mir ein Kribbeln hinterließen. Gott jetzt krieg dich ein Vanessa. Mein Unterbewusstsein meckerte mich an. Wieder dieses Teenagerverhalten. Was war nur los mit mir?
Ich wickelte mir den dünnen Stoff meiner Bettdecke um den Körper um nach ihm zu schauen. Keine Ahnung ob es übergriffig war und er sich vielleicht bedrängt fühlte, ich musste dringend auf Toilette.
Als ich auf die Beine kam, schmerzte mir der Kopf. War wohl doch etwas viel gestern dachte ich mir.

Ich hatte bereits die Klinke der Tür in der Hand als ich John reden hörte.
„Jaja wir sehen uns später. Ich hatte bisschen Spaß letzte Nacht man aber ich mach mich gleich los"
Ein stechender Schmerz bereitete sich in meiner Brust aus. Irgendwie hatte ich trotz aller negativen Erwartungen ihm gegenüber auf ein gemeinsames Frühstück gehofft. Ein Morgen ohne das Gefühl zu bekommen nur ein Objekt zu sein. Ich schüttelte den Kopf als würde ich mir die Gedanken aus dem Kopf schlagen wollen. War mir doch eh klar, er ist eben nicht für festes gemacht und wieso sollte ich das auch wollen? Vor ein paar Tagen war ich noch der felsenfesten Überzeugung erstmal keine Beziehung zu wollen.
Er zuckte etwas zusammen als ich die Tür aufriss, dann lächelte er.
„Guten Morgen Perle" Ich lächelte etwas gezwungen zurück während ich immer noch versuchte meine Gedanken zu unterdrücken.
„Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?"
„Die Zeit die wir zum schlafen kamen war gut auf jeden Fall und alles andere noch besser" er zog mich an sich ran. Er trug nichts außer dem Handtuch um seiner Hüfte und seine blonden Locken tropften noch.
Er küsste mich, sanft dann wieder leidenschaftlicher. Meine Mitte fing an zu pulsieren als hätte sie letzte Nacht nicht genug bekommen.
„Ich fand's auch schön" sagte ich leise.
Warum kam ich mir bei ihm wie ein Kleinkind vor auf einmal? Wieso wollte ich mich am liebsten bei ihm festkrallen um ihm begreiflich zu machen dass er bei mir bleiben sollte? Ich würde mich doch nicht etwa verlieben.. schon gar nicht in ihn. In jemanden der alle haben kann und dies wahrscheinlich auch fleißig ausnutzt.
Er riss mich aus meinen Gedanken.
„Ich muss gleich los, ich weiß bisschen hektisch und so aber wie wärs wenn du mir deine Nummer gibst und wir uns bald Wiedersehen?"
Ich nickte und tippte sie ihm ins Handy. Als er das Bad verließ, konnte ich mich frisch machen und stand danach nackt vor meinem Kleiderschrank.
Kurz musste ich mich wieder sortieren. Was war heute eigentlich geplant? Was ist für ein Tag? John brachte mich völlig aus der Fassung.
Ich spürte seine großen Hände an meinem nackten Po. Er hauchte mir ein paar Küsse auf den Nacken und die Schultern.
„Du siehst so unglaublich gut aus" ich schloss die Augen und genoss diesen Moment in vollen Zügen.
„Ich muss jetzt los, ich schreib dir ok?" ich nickte leicht und brachte ihn zur Tür nachdem ich mir wenigstens einen Bademantel überschmiss.
„Pass auf dich auf" Wir starrten uns in die Augen und ich hatte das Gefühl seine würden meine verschlingen. Zum ersten Mal fiel mir auf wie seine Augen normal aussahen. Weder gerötet noch mit erweiterten Pupillen. Er würde noch besser aussehen wenn er die Finger von den harten Drogen lassen würde, dachte ich mir. Traute es dennoch nicht auszusprechen. Wer war ich schon darüber zu urteilen?
„Wir sehen uns" waren seine letzten Worte ehe ich ihm noch einige Sekunden nachsah wie er die Treppen runterging.

Liebe Widerwillen. - Bonez Mc FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt