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Nachdem sie mich, keine Ahnung wie, ins Taxi bekommen hatten legte ich meinen Kopf auf Alexs Schoß, der wie immer bei mir war damit ich keine größeren Unfälle baute.
Ich spürte eine warme Hand an meinem Po. Hektisch sah ich mich um nur um festzustellen dass ich ihn John halb ins Gesicht hielt. Ich saß zwischen den beiden und durch das Ablegen meines Kopfes musste mein Kleid hochgerutscht sein, was John natürlich nicht entging. Er hatte ebenfalls gut getankt und ich war mir nicht mal sicher ob er wusste welche Frau er gerade befummelte. Tat sicherlich auch nichts zur Sache denn für ihn war es nur wichtig dass überhaupt eine da war.

Wir saßen auf der letzten Bank ganz hinten im Taxi weshalb es keiner weiter mitbekam. Alex schlief nach den ersten 10 Minuten Fahrt ein während John die Finger nicht von mir lassen konnte. Er fuhr an meinen Unterschenkeln auf und ab, kniff mir immer wieder in den Po und als ich es selbst kaum noch aushielt presste ich meine Oberschenkel zusammen. Er grub seine Fingerspitzen etwas derber darin ein. „Wir werden gleich sowas von hart vögeln dass morgen das ganze Hotel weiß wie ich heiße."
Er beugte sich etwas zu mir runter und ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals.
„Wenn ich aber nicht will? Weil du das größte Arschloch bist was es gibt." Er lachte leise auf, als würde er genau wissen dass ich mich dagegen niemals wehren konnte.
„Ich merks wie du nicht willst." Ein beherzter Griff in meine Mitte ließ ihn spüren wie nass ich war. Ich presste mir eine Hand vor den Mund um das Stöhnen zu unterdrücken. Er lachte nur siegessicher.

„Ich mach das schon." John wimmelte Alex ab als er mich erneut aus dem Taxi heben wollte um mich ins Zimmer zu schaffen. Wir warteten am Fahrstuhl bis alle in ihren Zimmer verschwunden waren, als würden sie nicht wissen was abging. Er trug mich bis zu seinem Bett worauf er mich herzlich fallen ließ. Ich zog mir das Kleid vom Körper, denn ich war John einen Schritt voraus. Irgendwie hoffte ich dass dieser Abend so endete, denn ich trug ein süßes Set aus Spitzenunterwäsche. Ich gefiel mir darin sehr gut, was aber nicht lange anhielt denn nachdem John sich das Shirt über den Kopf zog und nur noch in Boxershorts vor mir stand öffnete er mit einem einfachen Griff meinen Bh.

Wir küssten uns, unserer Hände waren überall an dem jeweils anderen Körper und ich wollte das dieser Moment nie verging.
Mittlerweile saß ich auf ihm, er hatte meinen Zopf um seine Hand gewickelt und zog immer wieder leicht daran. Ich hielt es vor Erregung kaum noch aus, weswegen ich ihn so schnell wie möglich in mich eindringen ließ. Mein Körper zitterte und ich beugte mich erneut runter um John zu küssen.
„Du bist mein Mädchen stimmt's?" Ich nickte schwerfällig denn seine Worte erregten mich nur noch mehr als eh schon.
„Ja, alles was du willst." war das einzige was ich zwischen dem schweren Atem und Stöhnen herausbekam.

Ich weiß nicht wie viel Zeit verging bis ich atemlos neben ihm aufs Bett fiel. Die Sonne brannte vom Himmel und die Vögel zwitscherten. Fuck. Es war bereits kurz vor 8 als ich aufs Handy schaute.
John verschwand im Bad und stand kurz danach frisch geduscht vor mir. „Ey das war der beste Sex seit langem." er lächelte mich frech an und ich klopfte mir innerlich selbst auf die Schulter. „Sollten wir vielleicht immer tun wenn du mich abfuckst." er sah mich etwas verwundert an aber hatte dennoch wie immer einen Spruch parat. „Dann könnte das ja ab jetzt jeden Abend stattfinden." Ich konnte mir mein Lachen nicht verkneifen. Er wusste genau wie schlimm er war.

„Komm zu mir." Ich taumelte noch etwas als ich aus dem riesigen Bett aufstand und John mich auf seinen Schoß bat. Ich war noch immer nackt, weder abgeschminkt noch gewaschen dennoch war es mir egal. Ich fühlte mich emotional so gut dass ich mir um nichts sonst Gedanken machen wollte. „Es tut mir leid was die letzten Tage schon wieder los war. Wenn wir zurück in Hamburg sind, versprech ich dir unternehmen wir mehr ok?" Überrascht sah ich ihn an nachdem ich es mir auf seinem Schoß bequem machte. „Hat Raf dir etwa berichtet dass es so schade fand dich kaum zu sehen?" Er nickte leicht. „Partys und Studio sind einfach nicht der richtige Ort um sich kennenzulernen, weiß ich ja selber. Ich will was daran ändern für dich, für uns."
Ich war auf einen Schlag nüchtern als er von einem uns sprach. Es klang so schön dass ich ihn am liebsten um eine Wiederholung gebeten hätte, erfreute mich jedoch über das Nachhallen im Kopf.

Liebe Widerwillen. - Bonez Mc FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt