Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 3: Willkommen in Hogwarts.

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„HUFFLEPUFF!"
Dieses Wort sorgte für einige Sekunden der absoluten Ruhe. Die Schüler und Lehrer waren erst geschockt, dann mit einem Knall einer Kanone gleich, explodierte der Hufflepufftisch in Jubel. Harry Potter, der Junge der lebte und Vernichter von Du-weißt-schon-wem, war ein Hufflepuff. Damit hatte niemand gerechnet, galt Hufflepuff doch als das Haus wo „der Rest" hinkam. Lächelnd nahm Harry den Hut ab und reichte ihn der Professorin zurück, dann ging er zu seinem neuen Haustisch, wo er freudig begrüßt wurde. Innerlich lachte er, war sein Plan doch voll aufgegangen. Er hatte lange mit dem Hut sprechen müssen, doch am ende hatte dieser zugestimmt. Harry hatte sich schon vor einem Monat überlegt in dieses Haus zu kommen, den dort würden die Erwartungen gering sein. Einige würden sicher aufgebracht sein, aber die meisten würden sicher denken, dass er nichts besonderes sein konnte, weil er „Nur" in Hufflepuff war. Dem Haus, welches von allen am wenigsten beachtet wurde. Die Menschen waren so dumm. Die Werte von Hufflepuff waren eben nicht Mut, Intelligenz, oder List. Treue, Pflichtgefühl und Zusammenhalt, dass waren die Werte dieses Hauses. Natürlich hatte Harry ganz andere Werte, aber er konnte hier Ruhe finden, außerdem konnte er so vielleicht einige Pläne durchsetzen, ohne das man ihn verdächtigte. Er war ja nur ein Hufflepuff und die waren ja nichts besonderes. Nachdem die letzten Schüler eingeteilt wurden, stand Prof. Dumbeldore auf und hielt seine Rede.

„Willkommen in Hogwarts. An die Neuen, willkommen. An die alten Hasen, willkommen zurück. Bevor wir uns dem leckeren Essen hingeben habe ich noch einige Dinge zu klären. Ich möchte daran erinnern, dass unser Wald für alle Schüler verboten ist, ohne ausnahme. Des weiteren hat mich unser Hausmeister Mr. Filch darum gebeten, Sie alle daran zu erinner, dass er eine Liste mit verbotenen Gegenständen in seinem Büro zu finden ist. Auch erinnere ich Sie daran, dass das Zaubern auf den Gängen verboten ist. Und zu guter letzt, dieses Jahr ist der Korridor der in den dritten Stock führt, verboten. Jeder von ihnen muss sich von diesem Oort fernhalten, wenn Sie nicht einen grausamen Tod sterben möchten. So und nun guten Appetit." damit erschien das Essen auf den Tischen. Harry war erstaunt wie viel es hier gab, aber okay, bei so vielen Schülern musste es ja auch viel sein. Während des Essen war Dumbeldore in seinen Gedanken versunken. Er war überrascht, das Harry nicht in Gryffindor war, aber er war auch froh darüber, dass der Junge nicht in Slytherin gelandet ist. Hufflepuff war ein ehrbaren Haus und stand für Treue, Loyalität und Hilfsbereitschaft, Werte die Dumbeldore im Helden des Lichts gerne sah. Er hätte den Jungen gerne im Haus der Löwen gehabt, wo Mut und Tapferkeit groß geschrieben wurden, aber er war auch glücklich mit Hufflepuff. Zwar würden viele Harry nun nicht mehr ernst nehmen, immerhin galt Hufflepuff als das Haus wo „der Rest" hinkam, doch für den Direktor war dieses Haus wie alle Häuser ehrenvoll. Wobei Slytherin leider in den letzten Jahrhunderten gelitten hatte. Bei Prof. Snape war eher der Unglaube darüber, dass Potter im Versager Haus gelandet war. Zwar respektierte Snape Prof. Sprout, aber Hufflepuff war einfach das jämmerlichste Haus von den vier Häusern, daran war nichts zu ändern. Scheinbar war es mit Potter nicht weit hergeholt, wenn der Bengel in diesem Haus gelandet war. Na mal sehen wie er sich in Hogwarts schlug. Als Hufflepuff würden ihn viele nicht ernst nehmen und für Schwach halten, was er sicher auch war, wenn er dort landete. Snape lachte fies, mal sehen wie seine Schlangen mit dem Jungen umgingen. Unglaublich wie so ein Junge den dunklen Lord besiegen konnte, wobei Snape diese Tat eher Lily zugute hielt. Prof. McGonagall war enttäuscht. Sie war nicht wütend, aber sie war enttäuscht darüber, das der Sohn ihrer beiden Lieblingsschüler nicht in ihrem Haus war. Oh Hufflepuff war ein tolles Haus, Pomona war seit Jahren eine sehr gute Freundin, aber die Hoffnung Harry bei den Löwen zu haben, war seit Jahren in ihrem Herzen. Nun mal sehen wie sich der Junge schlagen würde. Prof. Sprout freute sich riesig. Der berühmte Harry Potter war in ihrem Haus, nicht das die Berühmtheit des Jungen wichtig wäre, sie kannte seine Eltern und wusste wie fleißig diese waren. Zwar war James ein Witzbold und machte auch manchmal Ärger, aber er war ein guter Schüler. Lily war sogar noch besser, dazu war sie herzlich und gütig. Eine Gryffindor ja, aber mit den Eigenschaften einer Ravenclaw und einer Hufflepuff. Ihr Sohn würde sicher genau so sein wie die Mutter, den wäre er mehr wie der Vater, wäre er in Gryffindor gelandet. Man konnte jetzt noch nicht sagen wie sich Harry machen würde, das würde die Zeit zeigen, aber Sprout war optimistisch.

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