Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 46: Entscheidungen
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„Wir sollen was!“ Charlie seufzte. Sie wusste, Loona und Via wären alles andere als begeistert, über den Befehl ihres Vaters. Gerade Loona regte sich darüber auf. Natürlich würde sie ihren Sohn am liebsten in der Hölle behalten, aber nicht zum Preis seines Lebens. Octavia hingegen überlegte und ging den Befehl Lucifers Silbe für Silbe durch. Irgend wann beruhigte sich Loona etwas, wenn sie auch noch immer wütend aussah. „Es ist ja wohl klar, das Harry noch nicht sterben wird! Ich will meinen Sohn bei uns haben, aber er ist erst 15, viel zu jung um zu sterben.“ Charlie nickte nur. „Nun...Lucifer meinte ja, er müsse entweder sterben um ein Dämon zu werden, damit er bei uns leben kann, oder er bleibt in der Menschenwelt, bis seine Zeit gekommen ist. Aber hat er auch gesagt, dass wir keinen Kontakt mit ihm haben dürfen?“ fragend sah die Goetia Charlie an, die kurz überlegte und dann ein breites Grinsen bekam. „Dad sagte nur, Hölle oder Erde, aber er sagte nichts davon, wie oft er auf der Erde bleiben muss und das er euch nicht mehr sehen darf.“ nun schaute auch Loona sie überlegend an, dann nickte sie. „Er darf nicht mehr hier leben, aber vom Besuchen und übernachten war nie die Rede. Gut, dann werde ich mit ihm reden und…“ „Nein wirst du nicht!“ sagte Via entschlossen. „Weder du, noch ich werden mit ihm darüber reden. Wir beide würden versuchen seine Entscheidung zu beeinflussen, daher sollte es jemand sein, der ihm nicht so nahe steht. Charlie vielleicht?“ die Prinzessin schüttelte den Kopf. Ich sehe ihn als Bruder und will ihn auch nicht als Dämon in der Hölle sehen, noch nicht zu mindestens.“ „Also sollte es jemand sein, der ihn...Loona?“ Via schaute sich um, doch Loona war weg. Die Goetia Dämonin rollte nur mit den Augen. „Okay vergiss den Plan, sie spricht mit ihm.“

Wie Via vermutete war Loona zum Grimmauld Platz gereist, wo sie sich mit Harry treffen wollte. Ihr Sohn war in der Küche, es war wohl Essenszeit, dennoch war Harry erfreut seine Mutter zu sehen. Leider war auch Mrs. Weasley dort, so wie die anderen Weasleys. Gerade die Kinder waren erschrocken, da Loona nicht ihre Menschengestalt angenommen hatte. „Hey Mom. Was gibt’s? „Mom?“ riefen die Weasleykinder Harry sah die Jugendlichen an und nickte. „Ja, ihr kennt sie. Das ist Loona, meine Mutter. Ach ja ich hab euch ja nie in unser „Familiengeheimnis“ eingeweiht. Also Mom, was ist los?“ „Wir müssen uns mal unterhalten, Harry. Es hat sich...etwas zugetragen, was deine Entscheidung erfordert.“ verwirrt sah Harry seine Mutter an, folgte ihr aber ins Wohnzimmer, wo Loona ihm von Lucifers Befehl erzählte. Harry zuckte nur mit den Schultern, für ihn war die Entscheidung einfach. „Na dann werde ich eben ein Dämon und lebe nur noch unten, ist doch egal.“ Loona rieb sich die Nasenwurzel und seufzte. „So einfach ist das nicht, Harry. Wenn wir dein Leben beenden, oder du deines selbst beendest, wirst du ein Sünderdämon. Trotz dem Blut welches Stolas mit dir geteilt hat, bist du ein Mensch, was bedeutet du würdest die Hölle nie wieder verlassen können. Außerdem würdest du für immer 15 bleiben, willst du das?“ wieder zuckte Harry mit den Schultern. „Mom, nur weil mein Körper 15 bleibt, bleibe ich es ja nicht wirklich. Das ich die Hölle nicht mehr verlassen kann, ist doof, da ich euch bei I.M.P nicht mehr wirklich helfen könnte, aber ich finde schon einen Job. Klar es wäre auch doof, das ich nie an mein Erbe heran kommen könnte, aber ich würde einfach ein Testament machen, das alles was ich besitze an Freunde gegeben wird, damit das Ministerium nichts davon bekommt. Und auch wäre es doof, Sirius und Remus nicht mehr besuchen zu können, aber immerhin wäre ich bei euch, also denke ich…“ „Ich will nicht das du zur Hölle fährst.“ unterbrach Loona ihren Sohn. „Was?“ Harry verstand nicht. Er lebte schon immer in der Hölle, also was war nun das Problem? Die Höllenhündin wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, da wurden die beiden durch die aufgebrachte Stimme von Mrs. Weasley unterbrochen. „Harry wird sicher nicht zu einem von euch Monstern! Der Junge wird hier bei Sirius bleiben, unter normalen Leuten!“ genervt wandte Loona sich an die rothaarige Frau. „Erstens geht es Sie nichts an. Zweitens sind wir normale Leute, nur nicht so wie Sie es gerne hätten und drittens, stimme ich ihnen zu. Harry soll nicht sterben, noch nicht. Ich will auch das mein Sohn ein langes und glückliches Leben führt, am Ende kommt er so oder so zu uns, es sei den Lady Magie hat andere Pläne mit ihm, da hätte nicht mal Lucifer Einfluss drauf.“

Mrs. Weasley schnaufte nur. Sie traute der Dämonin nicht, und wollte Harry von dieser fern halten.

einfach sagen Loona gefiel es dort nicht. Die Weasley Kinder, die Idee Wahrheit wussten, mussten einen magischen Schwur leisten, niemanden die Wahrheit zu sagen. So sollte verhindert werden, dass das Ministerium von all dem erfährt. Das würde nur zu viele Probleme geben, darauf hatte niemand wirklich Lust. Bis auf Ron schworen alle den Schwur auch sofort, Ron hingegen murrte lange und wollte sich weigern, bis sein Vater ihm drohte, ihn von Hogwarts zu nehmen. Dann schwor auch Ron, sah Harry dann aber immer wütend an, scheinbar gab er ihm die Schuld daran, doch das kümmerte den Schwarzhaarigen nicht. Molly war ganz glücklich damit. Zwar hatte der Junge noch immer Kontakt mit Dämonen, doch wenigstens konnte sie sich darum kümmern, das er in den Sommerferien in einer normalen Familie lebte. Besser als nichts. So würde Harry sein 5. Jahr in Hogwarts beginnen, auch wenn dieses nicht viel besser werden würde, als die Jahre zuvor.



Hi Leute, hier ein weiteres Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch euer Kevin Slytherin ;D

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