Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen
Kapitel 48: Umbridge
---------------------------------------------------------Die Ersten Tage in Hogwarts waren nichts besonderes. Die Schüler lebten sich schnell wieder in den Schulalltag ein und hatten daher schnell wieder ihren Rhythmus drin. Auch für Harry war es so, als hätte er nie vorgehabt Hogwarts zu verlassen. Es lief ganz gut, außer 2 Dinge die ihn störten. Zum einen wäre da die Zeitung. Zwar stand im Propheten nicht direkt, dass er ein Lügner wäre der nur Aufmerksamkeit wollte, doch stand dort oft, dass seine Aussage der Unnennbare wäre wieder zurück, nicht ernst genommen werden durfte, da er, Harry, durch den grausamen Mord an dem armen Cedric Diggory, wohl so sehr geschockt war das er verwirrt wäre und so auf die Scharade eines Todessers, hereingefallen wäre. Das zweite war Umbridge. Noch hatte Harry keinen Unterricht bei ihr, aber einige Siebtklässler seines Hauses hatten ihm davon erzählt. Diese Frau weigerte sich die Zauber praktisch zu üben, nein man sollte alles aus Büchern lernen, in denen nur die Theorie stand. Das war vielleicht für Erstklässler ganz gut für den Anfang, aber Schüler in der 5. und 7. Klasse, die ihre UTZ und ZAG schrieben, war es wichtig, die Zauber auch zu beherrschen. Es war ganz klar, dass Umbridge den Auftrag hatte, die Schüler nicht in der Praxis zu unterrichten. Warum wusste Harry zwar nicht, er war schließlich bei den Treffen des Phönixordens nicht anwesend, da er kein Mitglied war, doch glaubte er das es etwas mit Dumbledore und Fudge zu tun hatte. Harry war schon gespannt was diese Frau alles tun würde, nur um ihn in Schwierigkeiten zu bringen. Der schwarzhaarige lächelte leicht, als er daran dachte, dass Umbridge wirklich denken würde, er würde ihre Strafen anerkennen und sich von ihr unterbuttern lassen würde. Oh da war er sich ganz sicher, Umbdrige war auch hier, um ihn in Schwierigkeiten zu bringen. Jetzt kicherte er leicht. Sicher dachte sich die Frau, er würde sich nicht trauen sie zu belangen.
Er stellte sich vor, wie er von ihr bestraft wird und sich dann nicht traut irgend etwas zu sagen. Wer war er den, ein kleiner Junge der Angst vor ihr hatte? Oder würde sie sogar denken, er wäre zu stolz und zu stur, um sie zu melden? Nun ja, er würde sie nicht melden, er würde sie selber foltern. Niemand würde sie finden oder etwas von ihr hören, das war ja das lustige. Harry war kein harmloser Junge der Angst vor Umbridge hatte. Auch hatte er keine Angst vor dem Ministerium, den was wollen die schon tun? Ihn verhaften? Es ist ja nicht so, als wenn Fudge irgend etwas gegen ihn in der Hand hätte. Das hieß jetzt natürlich nicht, dass Harry es herausfordern wollte und Ärger provozieren wollte, aber er wusste einfach, es ließ sich nicht vermeiden. Irgend wann würde Umbridge einen Grund finden, ihn zu bestrafen egal was der Grund war. Vielleicht weil er in ihrem Unterricht niesen musste, dann hätte er ja ihren Unterricht gestört und müsste bestraft werden. Ein kleiner Teil von ihm hoffte einfach, dass diese Frau so dumm wäre und ihn wegen irgend etwas bestrafen wollen würde, nur um am ende diejenige zu sein, die leiden würde.
Am Freitag war es dann soweit, Harry hatte in den letzten beiden Stunden VgddK. Die Dachse hatten zusammen mit den Adlern und keiner hatte Lust auf diese Stunden, hatten doch alle schon von dem Unterricht von Umbridge gehört. So saßen die beiden Klassen im Klassenzimmer und warteten auf ihre Lehrerin. Während dieser Zeit unterhielten sich die meisten mit einander, auch Harry und Susan sprachen miteinander. „Harry, ich bitte dich, egal was passiert, lass dich nicht provozieren.“ Susan wusste das ihr Freund nur auf einen Grund wartete, Umbridge zu schaden. Doch sie wollte nicht das er Ärger bekam, denn egal wie stark er war und was er sagte, Umbridge saß am längeren Hebel. Sie war eine Professorin und die Assistentin des Ministers, daher hatte sie einen starken Verbündeten im Rücken. Der Junge lächelte Susan nur mit einem breiten Lächeln an, etwas was das Mädchen ganz gewiss nicht beruhigte. Es war ein Wölfisches Lächeln, etwas das jemand aufsetzte, wenn dieser eine fiese Idee hatte und das Ziel leiden würde. Susan seufzte nur. „Bitte übertreib es nicht, okay?“ Harry grinste breiter nickte aber. Kurz darauf kam Umbridge herein und alle verstummten. „Guten Tag Klasse.“ die Schüler grüßten mehr oder weniger höflich, was Umbridge nur den Kopf schütteln ließ. „Nein nein, so geht das nicht. Wenn ich herein komme, erwarte ich ein von Ihnen allen ein guten Tag, Prof. Umbidge, verstanden? Also noch einmal, guten Tag, Schüler.“ „Guten Tag, Prof. Umbridge.“ rief die Klasse in besserem Ton, was die Frau nicken ließ. Harry hob nur eine Augenbraue und fragte sich, für wie alt diese Frau ihre Klasse hielt. Umbridge verteilte die Bücher an die Klasse und schon als Harry die erste Seite aufschlug schnaubte er nur. Die anderen Schüler hatten recht, hier standen die Zauber nur als Theorie drin und dann auch noch so schlecht erklärt, dass sogar Erstklässler nichts damit anfangen konnten. Wie sollten sie so ihre Prüfungen bestehen? Harry nahm sich noch strenger vor zu trainieren.
Mal sehen wer sich ihm anschließen würde. Irgend wann hob Harry seine Hand. „Ja, Mr. Potter?“ „Verzeihung Professor, aber hier steht nicht wie man die Zauber anwendet.“ „Verwenden? Warum sollten Sie die Zauber verwenden?“ Harry hob eine Augenbraue. Ach darum geht es hier, dachte er sich. „Weil wir dieses Jahr unsere Z.A.G und die 7. Klasse ihre U.T.Z schreiben. Da ist auch praktischer Unterricht bei.“ „Nun, ich versichere Ihnen, dass wir zur gegebener Zeit praktischen Unterricht haben werden. Das Ministerium war stets bemüht den Schülern die beste Ausbildung zu ermöglichen, daher hat der Minister beschlossen, dass die Theorie zum größten teil, völlig ausreichend sein würde.“„Klar, weil Theorie uns so gut in einem Kampf helfen kann.“ schnarrte Harry. „Kämpfe?'wogegen sollten Sie kämpfen?“ fragte Umbridge mit falschen süßen Ton. „Oh ich weiß nicht, gegen wahnsinnige schwarze Hexen und Zauberer vielleicht? Gegen dunkle Kreaturen? Gegen die Todesser und ihren Meister?“ nun war es still. Umbridge sah Harry mit kalter Wut im Gesicht an. Innerlich lachte er, hatte er doch fast erreicht was er wollte. „Der Unnennbare ist seit 14 Jahren tot! Seine Todesser sind in Askaban und die wenigen die letztes Jahr aufgetaucht sind, werden vom Ministerium gejagt.“ Harry lachte kalt auf. „Ja genau, weil das Ministerium auch so erfolgreich ist. Darf ich sie an Bellatrix Lestrange erinnern, die aus Askaban entkommen ist…“ „Etwas was schändlich war aber…“ Harry unterbrach die Frau einfach. „Und mich mit dem Crucio gefoltert hat an, woran ich noch Wochen lang gelitten habe! Letztes Jahr die Scheiße bei der Quidditch WM und dann noch der Patzer des Trimagischen Turniers. Ich weiß übrigens mittlerweile wer mich ins Turnier geschleust hat, Barty Crouch Jn. Der auch bereits lange tot sein sollte! Also vergeben Sie mir, Professor, wenn ich dem Ministerium nicht mal zutraue eine Katze zu finden.“ „Hey, nicht alle die im Ministerium arbeiten, sind Vollversager!“ beschwerte sich Susan. Harry sah sie entschuldigend an. „Sorry, Su, deine Tante ist natürlich eine Ausnahme.“ „Das ist ja wohl die Höhe! Nachsitzen Potter, wegen ihrer Unverschämtheit dem Ministerium gegenüber und wegen ihren Lügen!“ rief Umbridge laut. Harry schnaubte. „Lügen? Ich habe einen magischen Eid geleistet das Voldemort zurück ist und Madame Bones weiß es, durch die Erinnerung von Prof. Dumbledore. Einzig und allein, die Feigheit des Ministers ist es zu verdanken, das wir Zeit verschwenden, die wir nutzen sollten um Voldemort zu jagen, aber hey, der Minister weiß es ja besser. Außerdem wird er ja eh genug geschmiert von seinen Todesserfreunden, wie Lucius Malfoy.“ „Genug! 100 Punkte Abzug von Hufflepuff, weil sie Lügen und 2 Monate Nachsitzen, jeden Abend bei mir um 19 Uhr!“ sofort regten sich die Dachse auf, doch Harry gebot ihnen zu schweigen. „Macht euch nichts draus Leute, das schaffen wir wieder rein. Was ihr Nachsitzen betrifft, nun da ich nicht lüge, können sie mich nicht wegen Lügen bestrafen, aber ich tu ihnen mal den Gefallen.“ Umbridge war wütend und beendete die Stunde früher, auf dem Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum sprach Susan mit Harry. „War das nötig?“ Harry lachte nur leise. „Oh ja. Ich hab die Schlampe da, wo ich sie haben wollte.“ verwirrt sah das Mädchen ihren Freund an. „Was meinst du?“ „Susan. Diese Frau ist nur hier, weil der Minister denkt, Dumbledore baut durch seine Schüler eine Armee auf, um das Ministerium zu übernehmen, und um mich zum Schweigen zu bringen. Und je nachdem was beim Nachsitzen passiert, werde ich mich entweder um sie kümmern, oder alles deiner Tante senden.“ „Der Minister wird sie schützen.“ Harry zuckte mit den Schultern. „ich bin der Erbe von 3 alten Familien, und wenn es nicht anders geht, besteche ich halt jeden den ich brauche, oder bedrohe ihn, damit Umbridge und Fudge fallen.“ „Harry!“ Susan sah ihren Freund geschockt an. Sie wusste das er bei vielen keine Skrupel zeigte, aber das ging doch zu weit. „Susan, so läuft die Welt nun einmal. Glaub mir, ich hoffe es geht alles auf legalem Weg, doch sind wir ehrlich. So lange Fudge Minister ist, geht es mit England Berg ab. Außerdem sind Männer wie Malfoy so Askaban entkommen, während Männer wie Sirius, einfach eingesperrt wurden. Korruption gab es schon immer und wird es auch immer geben. Und wenn ich diese mal nutzen kann, um etwas gutes zu tun, werde ich das auch, dass heißt ja nicht das ich es genieße...naja außer Umbridge und Fudge leiden.“ Susan seufzte. Sie wusste das sie nichts tun konnte um Harry von seinem Weg abzubringen, und wenn sie ehrlich war, wollte sie das auch nicht, denn er hatte recht. Fudge war eine Schande und kein guter Minister und Umbridge war ein Miststück, sagte auch ihre Tante immer. „Sei aber vorsichtig, ich traue Umbridge zu, dich richtig zu verletzen.“, meinte sie noch. Harry nickte, ''Das hoffe ich doch'' dachte er sich.
So Leute hier ist das neue Kapitel. Sorry das letzte Woche nichts kam, aber mir fehlt aktuell etwas die Motivation zum Schreiben. Es könnte also nochmal etwas dauern bis es weiter geht. Nun viel Spaß euer Kevin Slytherin ;D
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Höllenkind
FanfictionHarry wächst in der Hölle bei I.M.P auf. Großgezogen von Loona und den drei Imps Moxxie, Millie und Blizo, mit Hilfe von Stolas, wird er mit 11 Hogwarts betreten. Er würde den braven Jungen spielen, doch würde er auch sein wahres Ich nicht verleugne...