Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 54: Harry's Geistige  Verteidigung: Alien

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Voldemort saß alleine auf seinem Thron. Er war wütend. Sehr wütend. Heute hatte er seine Todesser ins Ministerium geschickt, um die Prophezeiung zu erlangen, doch alle hatten versagt. Zwar gelang es Malfoy die Kugel zu erlangen, doch als Voldemort die Kugel in die Hand nahm, um sich, alleine, die Prophezeiung anzuhören, erschien das Gesicht von Potter aus der Kugel. „Hey Tommy! Hast du endlich die Prophezeiung erlangt? Tja, sorry aber die echte habe ich vor Monaten gehört und zerstört und dann gegen diese Nachricht ausgetauscht. Weißt du, ich verstehe nicht wie ein intelligenter und begabter Zauberer wie du, auf so einen Schwachsinn reinfallen konntest? Ich meine mal im Ernst, der eine mit der Macht den dunklen Lord aufzuhalten bla bla bla. Laut Dumbledore soll es ja die Liebe sein, die du nicht kennst und so was, aber egal. Ich halte von Prophezeiungen eh nichts und daher brauchst du die echte auch nicht hören. Jetzt aber mal im ernst, ich habe eine Nachricht für dich. Zieh dich zurück und lass mich in ruhe, sonst wirst du es bereuen. Damals auf dem Friedhof hast du mich überrascht und ich gebe zu, du bist mächtig, aber auch deine Macht hat Grenzen. Glaub nicht das ich etwas auf „der Junge der Lebt" Schwachsinn gebe. Wenn du mich, meine Freunde, oder meine Familie weiter angreifst, werde ich alles nutzen um dich zu töten. Ob ich dich selber mit dem Avada kille, oder ob ich dutzende Killer dafür bezahle ist mir egal. Ich warne dich nun, lass es bleiben und geh zu einem Geistheiler."

dann verblasste die Vision und die Kugel zerbracht. Der Wutschrei ging durch das ganze Haus und die Todesser zuckten ängstlich zusammen. Niemand würde Voldemort heute noch stören. Seit dem brodelte Voldemort vor sich hin und versuchte immer und immer wieder in die Gedanken des Potter Bengels einzudringen. Doch scheiterte er immer wieder an der eisernen Tür, die so musste er zugeben, wirklich stabil war. Dennoch rannte er immer wieder gegen die Tür an, schoss Flüche und alles was ihm einfiel, nur um den Jungen zu brechen zu können. Wie viele Stunden er es nun versuchte wusste er nicht, doch langsam ging auch ihm die Puste aus, was eine Beleidigung für Lord Voldemort war. Dennoch versuchte er es weiter, bis die Tür sich plötzlich öffnete. Aus ihrem Inneren, wo völlige Dunkelheit herrschte, drang Potters Stimme. Man, Tommy du nervst. Na komm rein, wenn du schon so penetrant bist, kann ich dich auch einladen, damit wir diesen Kampf hinter uns bringen." Voldemort war kurz erstaunt, doch dann grinste er böse und begab sich in die Dunkelheit. Er würde den Bengel geistig vernichten, die Prophezeiung erlangen und dann Potter jagen. Er würde den Jungen vernichten und die Macht über England erlangen und danach, über die ganze Welt. Voldemort wusste ja nicht das Harry all seine Gedanken mitbekam. Und er wusste auch nicht, dass Harry einiges für ihn vorbereitet hatte.

Harry selber grinste böse und freute sich auf das, was Riddle gleich erwarten würde. Zwar war das Seelenstück des Irren aus ihm entfernt worden, doch hatte er eine winzige Verbindung gelassen, damit Voldy nichts merkte und weiterhin versuchen konnte, in seinen Geist einzudringen. Doch dieses Spiel ermüdete den Jungen nur noch, also hatte er beschlossen dem dunklen Bastard eine letzte Lektion zu erteilen. Harry wollte diesen Irren langsam erledigt sehen, damit er in ruhe leben konnte. Zwar weigerte sich der Minister noch immer das Voldy zurück wäre, doch gab es immer mehr die die Wahrheit wussten. Harry hatte dem entsprechend keine Lust, dass alle von ihm erwarten würden, er solle den dunklen Lord vernichten, nur weil er es als Baby schon einmal geschafft hatte. Gut vielleicht würde er Voldemort töten, aber sicher nicht weil die Bevölkerung es erwartete, sondern einfach weil dieser Kerl ihn nervte und jagte.

Voldemort lief durch einen dunklen Gang wie lange er dies schon tat wusste er nicht, doch plötzlich änderte sich der Gang. Der Boden wurde weicher, fast schleimig. Die Wände wurden dunkler und überall wuchsen...Voldemort wusste nicht wie er es beschreiben sollte, es sah aus wie die Höhle irgend eines Tieres. Er zog seinen Stab und machte sich bereit, wer wusste schon was Potter für eine Verteidigung hatte. Natürlich nichts was ihn, Lord Voldemort, aufhalten konnte. Die Luft wurde feuchter und es stank ganz abscheulich, was hatte der Junge nur für Gedanken? Doch Voldemort ließ sich nicht aufhalten und marschierte einfach weiter, bis er eine große Halle, oder etwas ähnliches, erreichte. Voldemort sah sich um und sah dutzende, ach was hunderte, an seltsamen...Steinen? Wobei es keine Steine waren, es sah eher aus wie..."Eier? Potter was soll das hier?" fragte der Lord laut. Er wusste das der Bengel ihn hören konnte und er sollte recht behalten. Potter antwortete ihm sogar. „Das Tom, ist eine ganz besondere Überraschung. Ich würde dir raten, nicht zu nahe an die Eier zu gehen es könnte...ungesund werden." Voldemort schnaubte verächtlich und grinste dann böse. Er richtete seinen Stab auf die Eier und sprach „Incendio!" sofort brach Feuer aus seinem Stab und verbrannte die Eier. Es gab lautes Gekreische aus dem Inneren der Eier und die meisten zerplatzten in ekligem Schleim. Aus einem Ei sprang etwas, Spinnen artiges, welches vor dem Lord auf dem Boden liegen blieb und starb. Angeekelt sah sich der Lord das Wesen an und fragte sich, was in Potter kaputt war, damit er sich so etwas ausdenken konnte. Oder war es ein magisches Wesen, welches er nicht kannte? Voldemort hatte sich nie für magische Wesen interessiert, so lange er diese nicht für seine Ziele nutzen konnte.

Plötzlich ertönte ein Schrei den Voldemort noch nie gehört hatte. (https://www.youtube.com/watch?v=a2H-cW4BNDA) „Das war ein Fehler, Tom. Ich würde versuchen abzuhauen, sonst wird es dich das Leben kosten." „Schweig Potter! Als ob deine jämmerliche Verteidigung mich aufhalten kann ich.." wieder der Schrei und dann noch viel mehr. Jetzt machte sich der Lord doch etwas sorgen, scheinbar hatte er etwas erweckt. Aus den Gängen die überall zu sehen waren, hörte er Schritte, Schreie und er konnte sogar Schatten erkennen. Er wusste nicht was da auf ihn zukam, doch etwas in ihm sagte ihm, er sollte laufen. Das kalte Lachen von Potter machte es nicht besser. Auf einmal spürte er etwas auf seine Schulter tropfen und faste sich an die Stelle. Schleim. Ekliger stinkender Schleim war auf seine Schulter getropft. Voldemort blickte nach oben und seine roten Augen weiteten sich vor Angst. Ja der dunkle Lord hatte seit vielen Jahren wieder Angst. Über ihm war ein schwarzes Wesen, ein Wesen, welches er noch nie erblickt hatte. Das Wesen ließ sich von der Decke fallen und baute sich vor dem Lord auf. Es war groß, sicher über 2 Meter. Hatte schwarze haut, einen langen Schädel ohne Augen. Das Maul triefte vor Sabber und zeigte scharfe Zähne. Dazu hatte es einen langen Schwanz der in einer Klinge endete. Das Wesen zischte und atmete Schwer, dann öffnete es sein Maul und kreischte laut. Voldemort hob seinen Stab und schoss einen Confringo auf das Wesen, was explodierte und das Blut überall herum spritzte. Das war aber ein Fehler, den als das Blut Voldemort traf, spürte er unglaubliche Schmerzen. Es zischte laut und brannte. Der dunkle Lord gab einen Schrei von sich und versuchte sich mit einem Zauber zu reinigen, was nur mäßig klappte. Und es wurde noch schlimmer, denn weitere dieser Wesen hatten ihn umstellt. „Tja, Tom. Darf ich dir die Xenomorph vorstellen. Monster aus einem Klassiker Horrorfilm aus dem Jahre 1979. Einer der besten Horrorfilme der Muggel. Wie du gemerkt hast, ist ihr Blut wie Säure, nun es IST Säure. Du Dummkopf hast ihre Eier zerstört und damit die Königin sehr wütend gemacht. Ich bin mal gespannt wie du dich hier raus winden willst."

Voldemort schoss, trotz Schmerzen, Zauber auf die Wesen die ihn nun angriffen. Er versuchte wegzulaufen und suchte sich einen Weg hier heraus. Potter war doch geistig Krank, wenn er solche Wesen in seinen Geist ließ. Er rannte und rannte, so lange wie er konnte. Die Schmerzen waren grausam, doch er biss die Zähne zusammen. Die Wesen schrien und kreischten weiter, sie verfolgten ihn. Voldemort hatte Angst ja, aber er würde hier nicht sterben. Er würde überleben und den Jungen vernichten. Der Lord hatte bereits versucht aus dem Geist des Jungen zu fliehen, die Verbindung zu trennen, doch es klappte nicht. Scheinbar hielt der Bengel ihn hier fest. Wie lange Voldemort rannte wusste er nicht, nur das er irgend wann in einem Gewölbe ankam, welches noch größer war. Was er dort sah, ließ sein Herz aussetzen. Vor ihm, in eine Art Netz gehüllt, saß noch so ein Wesen. Größer als die anderen. Es atmete laut und tief, zischte und schien ihn direkt anzusehen. Der Kopf war größer und sah aus wie eine Krone. „Darf ich vorstellen, die Königin der Xenomorph." sprach Potter. Dann ging es ganz schnell. Die Königin rannte auf Voldemort zu und bevor dieser etwas tun konnte, hatte sie ihn gepackt. Die langen Finger fühlten sich kalt und feucht an. Der faulige Atem brannte in seiner Nase und Augen und das Gebrüllte raubte ihm das Gehör. Das letzte was er von dem Wesen sah, war das gewaltige Maul, dann biss sie zu und es wurde schwarz um den Lord.

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