„Und ihr seit euch wirklich sicher?" Harry sah den in Schwarz gekleideten Mann vor sich an. „Ja. Er darf ihn einmal benutzen, danach bekomme ich ihn zurück. Oh und, Harry, bitte achte auf dich, noch ist deine Zeit nicht gekommen." damit verschwand der Mann und ließ Harry alleine. Der Junge Harry Potter war mittlerweile 17 Jahre alt und würde bald sein letztes Jahr auf Hogwarts beendet haben. Die Todesser hatten sich zurück gezogen, oder waren in Askaban. Voldemort selber hatte nach einem Kampf im Ministerium, bei dem Harry ihn ordentlich in den Arsch treten Konnte, ebenfalls zurück gezogen und hatte sich seit Monaten nicht mehr blicken lassen. Zwar suchten alle nach dem Mann, doch eines musste man ihm eingestehen, wenn Voldemort nicht gefunden werden wollte, dann wurde er auch nicht gefunden. Natürlich gab es Wesen die genau wussten wo er war, doch diese mischten sich nicht ein und sogar Stolas Magie konnte den Ort wo sich der dunkle Lord aufhielt, nur in gewissem Maße eingrenzen, aber nicht zu 100% sagen, wo genau Voldemort sich befand. Harry störte das etwas, auch wenn er durch diese erzwungene Ruhe mehr zeit hatte, seine Ausbildung zu beenden.
Mit dem Gegenstand den er so eben bekommen hatte, begab er sich auf den Weg in Dumbledores Büro. Es hatte einige Zeit gedauert, bis Stolas den Hokrux entfernen konnte, doch nun war der Ring sauber und dieser Stein..."Herein!" Harry betrat das Büro. „Harry mein Junge, was kann ich für dich tun?" Harry stellte sich vor den Schreibtisch und legte wortlos den schwarzen Stein auf den Tisch. Dumbledore bekam sofort große Augen und starrte den Stein, dann Harry, an. „Ist das...ist...das ist.." selten war der mächtige Zauberer sprachlos gewesen. „Ja das ist er, der Stein der Auferstehung." „Woher?" „Tod war so freundlich ihn mir kurzzeitig zu überlassen. Ich habe ihn bereits genutzt, um meine Eltern zu sprechen, Sirius konnte sich von seinem Bruder verabschieden und Remus von seinen Eltern." Harry lächelte den alten Mann freundlich an. „Sir, auch Sie sollten die Chance haben sich zu verabschieden. Ihr Bruder tat dies bereits." Dumbledore nickte leicht und streckte seine zitternde Hand nach dem Stein aus. Er nahm ihn vorsichtig, als wäre er aus Glas und drehte ihn drei mal, dabei dachte er an eine Person, die er Zeit über 100 Jahren vermisste.
Der Geist eines junges Mädchens erschien und ihr Freundliches Gesicht lächelte auf Albus herab. „Hallo, Al. Es tut gut dich wieder zu sehen." „Ariana." hauchte Dumbledore und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Der alte Mann ging auf die Knie und fing an zu weinen. „Es tut mir so leid, Ari. So so leid! Ich wollte dich nie verletzten, ich habe versagt, als Bruder habe ich versagt." der Geist seufzte und strich mit ihrer Hand die Wange ihres Bruders entlang, zu mindestens war es die Geste die zählte. „Ich habe dir nie die Schuld an meinem Tod gegeben, Al. Es war Grindelwald, dessen Fluch mich tötete. Ich weiß das du dich immer dafür verantwortlich gefühlt hast, doch will ich das du zur Ruhe kommst. Und bitte, sprich dich mit Abe aus. Ihr beide seit nicht mehr die jüngsten und ich will nicht das ihr sterbt und euch nie versöhnt habt." „Er hasst mich, zu recht. Ich habe Fehler gemacht. Viel zu viele." „Das hast du, aber du bist auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler. Du bist nicht perfekt, Al, aber du hast ein gutes Herz. Ich muss wieder zurück, Al, ich liebe dich und wenn deine Zeit gekommen ist, werde ich auf dich warten, so wie Mutter und Vater auf dich und Abe warten." Ariana drehte sich zu Harry um und lächelte ihn an. „Danke das du meinem Bruder dies ermöglicht hast, junger Potter. Ich wünsche dir viel Glück in deinem Leben." Harry verneigte sich leicht, dann verschwand der Geist. Dumbledore weinte weiter leise vor sich hin, doch waren es Tränen der Befreiung. „Danke, Harry. Danke für dieses Geschenkt." Harry kniete sich neben den alten Mann und gab ihm eine Umarmung." jeder verdient einen Abschluss, Sir." dann nahm Harry den Stein wieder an sich und verließ das Büro. Sein Schulleiter würde heute sicher noch seinen Bruder besuchen und endlich den Streit zu beenden, der vor so vielen Jahren begonnen hatte. Harry selber würde sein Schuljahr beenden und dann aktiv nach Voldemort suchen, damit auch er eine Abschluss mit al dem machen konnte. Mit der Hilfe seiner Familie, würde er es schaffen, den Dunklen Lord zu besiegen.
So Leute hier kommt das Ende dieser Geschichte. Es tut mir leid das es so lange gedauert hat und so endet, aber viel gibt es einfach nicht mehr und ich weiß nicht wie ich das ganze am besten beschrieben soll. Da das Ende offen ist, wird es vielleicht eine Fortsetzung geben, wann kann ich aber nicht sagen. Ich hoffe dennoch ihr hattet Spaß an der Geschichte, euer Kevin Slytherin :)
Nachtrag des Autors: Da Fanfiktion mir eine Grätsche verpasst hat, musste ich das letzte Kapitel hier als Extra schreiben. Sorry dafür
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Höllenkind
FanficHarry wächst in der Hölle bei I.M.P auf. Großgezogen von Loona und den drei Imps Moxxie, Millie und Blizo, mit Hilfe von Stolas, wird er mit 11 Hogwarts betreten. Er würde den braven Jungen spielen, doch würde er auch sein wahres Ich nicht verleugne...