So hier ein Kapitel für euch viel Spaß beim Lesen euer Kevin Slytherin
Octavias Lied.
---------------------------------------------------------Kapitel 28: Zwischenkapitel 4
---------------------------------------------------------Die Ferien waren fast vorbei und seit Harry zurück war, hatte er damit weiter gemacht, den Patronus zu lernen. Zwischenzeitlich hatte er natürlich auch seine Hausaufgaben gemacht und er war sogar ein paar Tage bei Sirius zu Besuch. Seine Beziehung zu seinem Paten war gut. Der Mann war Anfang 30 und hatte viel Humor, konnte aber auch sehr ernst sein. Zusammen wohnte Sirius mit seinem Kumpel Remus Lupin im Grimmauld Place Nr. 12, dem Familiensitz der Blacks. Sirius hasste dieses Haus, aber bis er eine neue Bleibe gefunden hatte wollte er dort leben. Das Problem war nur, das Haus war voller schwarz magischer Gegenstände, die er erst einmal sortieren und dann dem Ministerium schicken musste. Das schlimmste für Sirius aber war das Bild seiner Mutter, die ständig herum schrie, wenn man zu laut war. Und was die Frau da von sich gab, hatte Harry nicht von einer „Feinen Dame“ erwartet. Als Mrs. Black, Harry als „minderwertiges Halbblut“ beschimpfte, hatte der Junge nur breit gegrinst und mit: „Lieber ein minderwertiges Halbblut, als ein durch Inzucht zerstörtes Reinblut, welches einem Halbblütigen Terroristen die Füße küsst.“ Mrs. Black war einige Momente still, dann kreischte sie wieder laut, bis Harry ihr einfach einen Selencio verpasste. Das er das vor seinem Paten und ehemaligen Lehrer machte störte ihn nicht. „Mein Stab hat keine Spur, außerdem sehe ich nicht ein, dass ich in den Ferien nicht zaubern darf, wenn es Reinblütige Kinder dauernd tun, ohne dass das Ministerium es mitbekommt.“
die Ferien waren fast vorbei, nur noch ein paar Tage und Harry befand sich gerade im Haus von Stolas. Octavia saß hinter ihm auf einem Sofa und beobachtete seine Versuche, seinen Patronus zu erschaffen. Zwar gelang ihm bereits ein fester Nebel, doch dieser löste sich nach wenigen Sekunden wieder auf, außerdem wollte Harry einen starken Patronus schaffen, damit er sich gegen Dementoren wehren konnte. Zwar waren diese Monster nicht mehr in Hogwarts, doch das hieß ja nicht, dass er nie wieder in Kontakt mit diesen kommen würde. Sicher war sicher. Frustriert knurrte Harry, als sein Patronus wieder zerfiel. Jetzt stand Octavia auf und nahm den Jungen in ihre Arme. „Harry, du bist zu verkrampft. Was hat dir Lupin gesagt?“ Harry seufzte. „Der Patronus ist einer der schwierigsten Zauber die es gibt. Es erfordert eine sehr starke Erinnerung, um einen zu erzeugen. Die meisten Zauberer und Hexen, die einen Patronus zu Stande bekommen, schaffen gerade mal einen starken Nebel der sie schützt. Nur die wirklich guten schaffen einen gestaltlichen.“ müde rieb sich Harry über die Augen. Plötzlich durchzuckte ein Schmerz seine Knochen und er zuckte zusammen, was Octavia sofort bemerkte. „Du brauchst eine Pause. Trotz der Tränke und der Ruhe, ist die Nachwirkung des Crucio nicht vergangen. Komm leg dich etwas hin. Ich sehe auch das du wenig geschlafen hast.“ Harry sah seine große Schwester betrübt an. „Ich habe schlechte Träume.“ „Willst du mir davon erzählen?“ Harry haderte erst mich sich. Seine Alpträume waren seine Sache, und er wollte seiner Familie keine Sorgen bereiten, doch vielleicht wäre es gar nicht schlecht, mit jemanden darüber zu sprechen. Also erzählte er Octavia von seinen Träumen. Von denen wo er von Alastor gejagt wurde, dann die Träume die durch die Dementoren hervorgerufen wurden und ihm immer und immer wieder den Tod seiner Mutter zeigten. Und zu letzt die Träume, wo er immer wieder von Lestrange mit dem Crucio gefoltert wurde. Das waren dann auch die Träume, wo er schmerzen hatte.
„Ach, Harry.“ Die Dämonin zog den Jungen in eine festere Umarmung und setzte sich mit ihm auf das Sofa. Sie wusste das es ihm nicht gut ging, doch das es ihm so schlecht erging, wusste niemand. Der Junge war ein sehr guter Schauspieler und wusste seine Gefühle zu verbergen. Das war auch nötig, da es viele Dämonen, und Menschen, gab, die seine Schwächen sofort ausnutzen würden. Stolas hatte ihm das von klein auf an beigebracht. Gefühle durften zwar gezeigt werden, aber nur so viel das niemand daraus etwas für sich nutzen konnte. Harry gehörte zwar nicht zum Dämonenadel, aber er war der zukünftige Lord Potter, was ihm dann zum Teil des britischen Zauberadels machte. Eigentlich war Harry zu gutherzig um dieses Spiel zu spielen, aber so funktionierte die Welt nun einmal. Ob nun die der Menschen oder die der Hölle, selbst im Himmel war es nicht anders, auch wenn die Engel so taten als wären sie Heilige und Gütige Wesen. Pah! Das sah man ja an dem Jährlichen Abschlachten, wie gütig die waren. Aber das war jetzt nicht wichtig. Wichtig war ihr jetzt nur Harry. Der Junge brauchte einfach mehr schlaf und Ruhe, sonst würde er irgend wann daran kaputt gehen. Zu viel Stress war nie gut und trotz seines Lebens in der Hölle war er nur ein Teenager. Ein Mensch! Octavia erinnerte sich an ihre Kindheit, wenn sie einen Albtraum hatte. Ihre Mutter hatte sich nie wirklich um sie gekümmert, aber ihr Vater war für sie da. Und sie erinnerte sich an ein Lieb, welches er für sie gesungen hatte, als sie gerade 5 Jahre alt war. Leise fing sie an die Melodie zu singen, dabei wiegte sie Harry sanft in ihren Armen hin und her. Harry hörte das Lied und erinnerte sich, dass Octavia es ihm schon einmal vorgesungen hatte. Damals war er 4 Jahre alt und hatte bei Octavia übernachtet, da ganz I.M.P mit der Höllengrippe im Bett gelegen hatte. Das war an sich die normale Menschengrippe, nur das die eben stärker war. Für ihn wäre das nicht gut gewesen, dennoch hatte er sich leicht angesteckt. Zum Glück wirklich nur leicht, aber es reichte für eine unruhige Nacht. Er schloss seine Augen und driftete in eine Erinnerung ab, die so tief in seinem Gedächtnis vergraben war, das sie nun stark in den Vordergrund rückte. Es war eine wundervolle Erinnerung und beruhigte ihn sofort. Nach wenigen Minuten war Harry tief und fest eingeschlafen, dieses mal ohne einen bösen Traum. Viel mehr träumte er davon, wie er als kleines Kind bei Octavia im Schoß lag und ihr Lied hörte. Dazu der Kosmos und die Sterne die über ihnen schwebten.
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Höllenkind
Fiksi PenggemarHarry wächst in der Hölle bei I.M.P auf. Großgezogen von Loona und den drei Imps Moxxie, Millie und Blizo, mit Hilfe von Stolas, wird er mit 11 Hogwarts betreten. Er würde den braven Jungen spielen, doch würde er auch sein wahres Ich nicht verleugne...