Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 56: Harry's Geistige Verteidigung: Skeletmonster

Viel Spaß beim Lesen

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Wieder fand sich Voldemort in einer anderen Umgebung. Dieses mal war er in einem felsigen Gebiet, in dem es scheinbar einige Vulkane gab, denn die Landschaft roch nach Asche, Schwefel und feuer. Außerdem war es heiß, oh und der Lavasee einige Meter von ihm entfernt war auch nicht zu übersehen. Wo war er dieses mal? Sein Körper war wieder geheilt, doch er spürte noch immer den Schmerz die ihm durch diese... Maschine zugefügt wurden. ,,Der Bengel war doch nicht normal, wenn er sich solche Dinge ausdenken konnte,, dachte sich der dunkle Lord. Er wusste, ja nicht, was Harry alles in seiner Kindheit für Filme und Serien schauen durfte. Voldemort stand auf und schaute sich um, doch weit und breit sah er nichts außer Felsen, Ödnis und Lava. "Verdammt, Potter! Stell dich mir du Feigling!" schrie der dunkle Lord wütend. Er hatte genug von diesen Spielchen und versuchte mit seinem Geist die Verteidigung zu durchdringen, doch nichts tat sich. Das war das Problem mit dieser art der Verteidigung. Es gab an sich nichts, wogegen man kämpfen konnte, es sei den der Verteidiger schickte dem Angreifer etwas auf den Hals. Hätte Potter einfach nur eine Mauer aufgestellt, dann hätte Voldemort dagegen ankämpfen können, doch hier war nichts. Gerade wollte Voldemort nochmal brüllen, da bebte der Boden so stark, dass es den dunklen Lord von den Füßen holte. Da schoss eine Lavafontäne aus dem Lavasee und es kam etwas großes heraus. Etwas riesiges. Etwas, was Voldemort endgültig am Verstand von Potter zweifeln ließ. Aus der Lava kam ein gewaltiges Skelett. Es war nicht menschlich, es sah wie ein Dinosaurier aus, doch trug es noch etwas auf dem Boden. Noch größere Augen bekam Voldemort, als er Potter auf dem Kopf der Bestie stehen sah.


"Hallo Tom! Wie ich sehe, bist du noch immer in meinen Gedanken, aber keine Sorge, das hier wird die letzte Verteidigung sein, dann lasse ich dich gehen. Du fragst dich sicher, was dies hier für ein Monster ist, oder? Nun, das hier nennt sich ein Digimon. Was ein Digimon ist musst du nicht wissen, nur das dieses Wesen auf dem so genannten Ultralevel ist, was sehr hoch ist. Der Name dieses Digimon nennt sich Skullgreymon. Es ist ein Virus Digimon, Level Ultra und seine Attacke ist der Atomschuss. Nun, ich würde dir raten zu laufen, Magie hilft dir nicht. Also dann, Skullgreymon, fass!" damit verschwand Harry und ließ das Digimon Voldemort jagen, der wirklich nur rennen konnte. Die Zauber, die er auf das Wesen abfeuerte, halfen ihm nichts.

Während dessen lächelte Harry wieder und erklärte den Leuten, was nun passiert war. Loona, Via und die Imps lachten nur, während die Zauberer und Hexen nur die Köpfe schüttelten. Dann wandte Harry sich an Dumbledore. "Sie wollen doch noch immer testen, wie gut ich bin oder? Nun dann versuchen Sie es, wenn Sie wollen. Aber seien Sie sich sicher, wenn ich mich richtig wehre, dann werden Sie keinen Spaß haben." "Als ob du Prof. Dumbledore abwehren könntest, Potter." spottete Ronald, was Harry ihn nur belustigt anschauen ließ. "Ich wehre Voldemort ab, einen Meister der Legilimentik. Warum sollte mir das bei Prof. Dumbledore nicht auch gelingen? Ihr macht alle den Fehler, dass ihr denkt ich würde die alt bekannte Methode benutzen, um Feinde abzuwehren, doch das tue ich nicht. Ich wehre nicht mit einer Mauer ab, sondern mit Wächtern. Also Professor, wollen Sie?" Dumbledore sah Harry genau an und wagte die Optionen ab. Da Harry Voldemort abhielt, seine Gedanken zu lesen, hatte er nie und nimmer die Möglichkeit auch ihn abzuwehren. Das wäre auch die Gelegenheit mehr aus der Kindheit des Jungen zu erfahren, was er nicht wusste. Dumbledore konzentrierte sich, blickte Harry fest in die Augen und drang in seinen Geist ein. Weit kam der Professor aber nicht, da er gegen eine Stählerne Tür prallte, die mit dicken Ketten versiegelt war. Mehrere Minuten versuchte der Direktor in die Gedanken hinein zu kommen, doch die Tür gab nicht nach und einen anderen Weg gab es nicht. Die anderen die nur zusehen konnten, wie die beiden sich in die Augen starrten, warteten gespannt ab. Die Weasleys und Granger warteten nur darauf, das Dumbledore gewinnen würde, und Potter erkennen würde, dass er nicht ohne Hilfe auskommen könnte. Nach fast 10 Minuten seufzte Dumbledore und lehnte sich in den Sessel zurück in dem er saß. Der alte Mann massierte sich den Kopf, da er starke Kopfschmerzen hatte. Harry lächelte nur. "Nun, ich denke Sie sehen ich brauche ihre Hilfe nicht, Sir.", damit stand der Junge auf und ging in die Küche. Loona kicherte und sah Dumbledore belustigt an. "Sie haben Glück, das Sie nur vor der Tür waren. Voldy hat weniger Glück. Ich weiß, was Harry als Verteidigung nutzen kann und wenn er nur eine dieser Wesen nutzt, tut mir das Schlangengesicht fast leid." Via schnaubte belustigt und alle im Haus machten mit ihrem Tag weiter. In seinem Versteck sackte Voldemort zusammen, als er endlich wieder in seinem Körper war, zitterte er. Potter war doch krank im Kopf, nie wieder würde er versuchen, den Jungen so anzugreifen, das würde nur schief gehen. Nein, er würde ihn auf altmodische weise foltern und dann langsam töten. Jetzt wollte er sich aber erst mal erholen.


So Leute hier ist das letzte Kapitel mit der Verteidigung von Harry. Ja das letzte war weit raus gerissen, aber egal ich mag Digimon ;)

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