Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 23: Irrwicht
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Heute hatte Harry die ersten beiden Stunden VgdDK bei Prof. Lupin. Er war schon gespannt, ob es stimmte was die anderen Schüler sagten, ob ihr Lehrer wirklich so gut war. „Guten Morgen Klasse. Ich bin Remus Lupin, euer neuer Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. In dieser Stunde lernt ihr etwas über den Irrwicht. Wer kann mir sagen was ein Irrwicht ist?“ein paar Schüler meldeten sich. Prof. Lupin wählte Susan aus, um die Frage zu beantworten. „Ein Irrwicht ist ein Formenwandler, wie seine Wahre Form aussieht weiß keiner, da er immer die Gestalt von dem annimmt wovor man sich am meisten fürchtet.“ „Sehr gut 5 Punkte für Hufflepuff. Nun ein Irrwicht ist nicht gefährlich, da er körperlich sehr schwach ist. Auch in seiner verwandelten Form ist er nie so stark, um jemanden anzugreifen. Der Irrwicht verteidigt sich durch Angst, die Angst die er euch einjagen will. Dennoch gibt es einen zauber, um mit einem Irrwicht leicht fertig zu werden. Der Zauber heißt Riddikulus. Um diesen zauber erfolgreich ausführen zu können, müsst ihr an etwas witziges denken, dann sprecht den Zauber und der Irrwicht verwandelt sich. Ihr müsst den Irrwicht lächerlich machen und über ihn lachen, dann flieht er. Sprecht mir nach. Riddikulus!“ „Riddikulus!“ sprach die ganze Klasse aus. „Sehr gut. In diesem Schrank ist ein Irrwicht, ihr werdet euch nun in eine Reihe aufstellen und dann den Zauber sprechen.“ die Schüler stellten sich vor den großen Schrank, der immer wieder wackelte. Dort musste der Irrwicht drin sein. Als alle Schüler sich aufgestellt hatten, schaltete Prof. Lupin einen Plattenspieler ein, so das etwas Musik lief und dann öffnete er mit einem Schlenker seines Zauberstabes den Schrank. Der Irrwicht trat heraus und hatte die Gestalt einer Mumie angenommen. Der Schüler, ein Ravenclaw, sprach den zauber und schon wickelte sich die Mumie ab und lag als Haufen Mullbinden auf dem Boden so das alle lachten. Nach und nach traten die Schüler vor den Irrwicht und immer veränderte er sich. Bei Susan war es eine abgeschlagene Hand die über den Boden lief. Bei Hannah eine Banshee und bei Justin ein Zombie. Immer weiter geht es, bis Harry an der Reihe war. Er stellte sich vor den Irrwicht, der durch den Schüler vor ihm ein riesiger Haufen Schleim mit einem Maul war. Dieser wirbelte um sich und veränderte seine Gestalt. Um ehrlich zu sein hatte Harry mit vielem gerechnet. Mit einem wieder auferstandenen Voldemort, seiner toten Familie, oder sogar einem Dementor. Diese Monster machten ihm in letzter Zeit oft zu schaffen da er durch die Anwesenheit dieser starke Alpträume hatte. Doch nichts von dem war es. Nein. Als der Irrwicht sich verwandelt hatte wurde Harry ganz bleich im Gesicht und fing an zu zittern.

Vor ihm stand Alastor, der Radiodämon. Die Schüler sahen sich verwirrt an, auch wenn ihnen beim Anblick dieses Mannes, oder eher Wesens, ein kalter Schauer über den Rücken lief. Der Irrwicht grinste Harry nur breit an, so wie es Alastor immer tat, doch die Situation wurde noch schlimmer, als der Irrwicht die wahre Dämonenform von Alastor annahm. Jetzt schrien die Schüler ängstlich auf und versuchten sich so weit von Harry und dem Irrwicht zu entfernen wie sie konnten. Sogar Prof. Lupin war entsetzt. Er hatte mit Voldemort gerechnet, aber dieses Wesen war ja noch grausiger. Harry´s Atem ging schneller, während der Irrwicht auf ihn zukam. Seine Gedanken rasten er wollte den zauber sprechen, doch es klappte nicht. „Harry!“ das war Susans Stimme. Jetzt war Harry wieder klar im Kopf und sah den Irrwicht wütend an. Ja das war nur ein Trickser, ein Blender, nicht der echte Radiodämon. „Riddikulus!“ der Irrwicht wurde von dem Zauber getroffen und aus dem grausigen Monster, wurde ein pinkes Hallo Kitty Radio das Alle meine Entchen abspielte. Harry lachte lauthals los und der Irrwicht versuchte zu entkommen. Prof. Lupin kam aus seiner Starre und schickte den Irrwicht wieder in den Schrank. Nachdem es ruhig war atmete der Lehrer tief durch und sprach zur Klasse. „Das war es für heute. Für jeden 5 Punkte für sein Haus. Bis zum nächsten mal möchte ich einen 2 Seitigen Aufsatz über Irrwichte haben, Sie können nun gehen. Mr. Potter, Sie bleiben bitte noch kurz.“ alle machten sich schnell auf den Weg, Susan und Hannah sahen Harry noch kurz an, dieser nickte ihnen zu und blieb dann bei seinem Lehrer. Als die beiden alleine waren räusperte sich Lupin. „Ich gebe zu...das habe ich nicht erwartet.“ „Ich auch nicht, Sir. Ich dachte da eher an Voldemort, oder einen Dementor aber...“ „Was war das, Harry?“, fragte Lupin ohne darauf zu achten, dass er seinen Schüler geduzt hatte. Harry überlegte einige Zeit, er konnte seinen Lehrer ja nicht die Wahrheit sagen. „Ein Monster. Aus einem Horrorfilm. Meine...Stiefmutter hat mir erlaubt diesen Film zu sehen, fragen Sie mich aber nicht wie er heißt. Sie sagte mir das ich alt genug bin um eigene Entscheidungen zu treffen und wenn mich der Film nicht schlafen lassen würde, wäre es meine Schuld. Bis heute hatte ich aber keine Probleme, doch durch die Dementoren habe ich in letzter Zeit öfter Albträume.“ der Lehrer nickte, fragte sich aber was das für eine Mutter war, die einem 13 Jährigen solche Filme schauen ließ? Remus war nicht dumm, er wusste wie weit die Muggel waren, lebte er doch auch in der Muggelwelt. Dort lebte er etwas besser als in der magischen Welt, da er dort leichter seine Krankheit verbergen konnte. Er hatte sogar einen Job in einem Zoo. Das war nichts besonderes reichte ihm aber. Sein Chef wusste das er eine erbliche Krankheit hatte und daher einmal im Monat für ein paar Tage ausfiel. So hatte Remus eine kleine Wohnung und ein angenehmeres Leben als wenn er nur in der magischen Welt leben würde. Dieses Jahr hatte er sich Urlaub genommen, da er so viel angespart hatte, das es nicht auffiel.

„Ich hatte auch eher Voldemort erwartet, aber das hier...nun du hast es ja geschafft. Wegen deiner Albträume, warst du schon bei Poppy?“ „Ja, Sir. Aber ich hab schon einige Traumlos Tränke bekommen, Madame Pomfrey kann mir keine mehr geben, zu mindestens in nächster Zeit nicht. Außerdem hilft meine Okklumentik auch etwas gegen den Einfluss der Dementroren.“ „Okklumentik? Du kannst das mit 13?“ fragte Lupin erstaunt. Harry nickte. „Mein Onkel hat darauf bestanden das ich es früh erlerne, allerdings ist meine Verteidigung etwas anders als die von anderen Leuten. Dennoch, ab und an kommen Albträume durch.“ Lupin nickte. Er sprach noch kurz mit Harry, dann ließ er ihn zum Mittagessen gehen. Als der Lehrer alleine war, beschloss er Albus über diesen Irrwicht von Harry zu informieren. Irgend etwas sagte ihm, das der Junge nicht die Wahrheit gesagt hatte. Remus schaute auch gerne Horrorfilme, doch noch hatte er keinen gesehen, wo so ein Monster erschien. Der Junge verbarg etwas, und wenn er dadurch Albträume von so einem Monster hatte, wollte Remus ihm helfen. Der Lehrer würde jetzt aber erst einmal die Klasse Gryffindor/Slytherin vorbereiten, später am Abend würde er mit dem Direktor sprechen.


Einen Schönen 4. Advent liebe Leute. Hier habt ihr ein neues Kapitel viel Spaß beim Lesen euer Kevin Slytherin. (Alastor in seiner wahren Dämonenform

 (Alastor in seiner wahren Dämonenform

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