Kapitel 17: Böse Vorahnung
---------------------------------------------------------Harry saß gerade im Büro von Prof. Dumbeldore. Es waren 2 Wochen vergangen seit Loona hier war und nun gab es leider wieder einen Angriff. Justin Finch-Fletchley, ein Mitglied von Hufflepuff. Aber das war nicht alles. Auch der fast Kopflose Nick, der Hausgeist von Gryffindor wurde gefunden. Was auch immer die beiden angegriffen hat, es war mächtig. Nick hatte es wohl richtig erwischt, aber er als Geist war ja schon Tod. Dennoch , was konnte einem Geist so etwas antun? Justin hingegen war wie der kleine Creevey versteinert. Da Harry die beiden gefunden hatte, war er nun hier beim Direktor und dieser fragte ihn ob er etwas wüsste. „Es tut mir leid, Sir, aber ich weiß nichts. Ich war auf den Weg zur großen Halle und da habe ich Justin und Nick gefunden, aber ich gebe zu ich bin beunruhigt. Wenn etwas einem Geist so etwas antun kann, dann ist es gefährlich. Ich kenne Zauber gegen Geister, aber die wirken nicht so.“ „Dem stimme ich zu. Der Angriff ist sehr schlecht und leider muss ich zugeben, dass auch ich nicht weiß wer oder was dahinter stecken könnte.“ gestand Prof. Dumbeldore. Es blieb eine weile still, dann sprach Harry wieder. „Ich werde mich in der Bibliothek mal erkunden, vielleicht finde ich ja was. Es könnte aber auch sein, dass, wenn wir solches Wissen besitzen, dies in der verbotenen Abteilung ist, da sollten Sie dann nachschauen. Ich werde auch meinem Onkel mal schreiben, er besitzt eine umfassende Bibliothek die es locker mit der von Hogwarts aufnehmen kann.“
„Tu das bitte, aber sei vorsichtig. Wir wissen nicht was der Angreifer ist, oder wie er sich im Schloss bewegen kann, daher will ich nicht das du alleine durch das Schloss wanderst.“ „Ich könnte Ms. Granger fragen ob sie helfen will. Sie ist...anstrengend aber klug und mit ihrer Hilfe könnte ich schneller etwas finden. Wobei ich dann noch Susan fragen werde, auch sie ist sehr schlau und belesen. Zu dritt sind wir nicht nur weniger angreifbar, sondern auch schneller.“ Dumbeldore nickte. Der Junge hatte da einen guten Plan. „Tu das Harry, aber seit vorsichtig.“ „Werden wir, Sir.“
noch am selben Tag sprach Harry mit Susan und bat sie um Hilfe bei seinen Nachforschungen. Die Rothaarige Hufflepuff stimmte ihm sofort zu, immerhin wurde nun auch ein Mitglied ihres Hauses angegriffen und das machte ihr Angst. Vor allem was war mächtig genug um einen Geist so etwas anzutun, das fragten sich alle Schüler. Auch fragte er Hermine Granger, die war auch bereit zu helfen, wenn sie ihm auch etwas neutraler gegenüber war. Doch die beiden mussten ja keine Freunde werden, sondern nur gut zusammen arbeiten. In den kommenden Tagen und Wochen verbrachten die drei daher so viel Zeit wie möglich in der Bibliothek, doch bis jetzt hatten sie nichts gefunden. Harry hatte sogar Stolas um Hilfe gebeten und der Ars Goetia versprach ihm, seine Bibliothek zu durchforsten und ihm jede Info zu melden, die er finden konnte.
So zogen die Wochen ins Land und es gab erst einmal keine Angriffe mehr, jedoch blieb die Angst in Hogwarts. Harry war in dieser Zeit ziemlich gestresst, da er auch weiterhin trainieren musste, dazu die Hausaufgaben und die allgemeine Stimmen mancher Schüler gegen ihn. Vor allem Ronald Weasley schien ihn für den Erben Slytherins zu halten, obwohl Harry bewiesen hatte, dass er es nicht war. Der rothaarige schien das aber nicht zu erkennen, oder er war einfach nur dumm. Dazu kamen noch die ständigen „Angriffe“ von Malfoy und seinen Schergen, die Harry abwehren konnte. Dennoch zehrte es an ihm, so war er froh als die Weihnachtsferien immer näher rückten. Harry lief gerade durch die Gänge des Schlosses. Er brauchte einfach etwas Ruhe daher war er alleine auch wenn es gefährlich war. Plötzlich hörte er eine Stimme. Eine böse Stimme die aus den Wänden zu kommen schien. §Lasssss mich dich zerreißßßßßen! Töten fresssssen, musssss fresssssen!§ wie festgefroren blieb Harry stehen, sein Herz raste und ihm rann der Schweiß aus den Poren. Was war das? So eine Stimme hatte er noch nie gehört, nicht mal in der Hölle! §Fresssssen!§ ''Moment mal...'' etwas kam ihm doch bekannt vor, aber es war schwierig zu fassen. Er schüttelte den Kopf und machte das er weg kam, wenn das der Angreifer war, dann wollte er ihm nicht alleine begegnen. Er lief dabei schnell durch die Gänge, doch plötzlich stand er im Wasser. Der ganze Boden hier war überflutet wurden, oh da würde Filch wütend werden. Aber Moment was war das? Da auf dem Boden lag etwas. Vorsichtig ging Harry darauf zu und nahm es hoch. Es war ein kleines Buch. Es war völlig durchnässt aber schien nicht weiter beschädigt zu sein. Mit einem Zauber trocknete er es und schlug es auf. Nichts. Es stand nichts dort drin, aber im Einband stand doch etwas. Dieses Tom V. Riddle. Tom Riddle! Harry kannte diesen Namen. Er wusste wer Riddle war und zu WAS er geworden war. Dieses Buch gehörte Voldemort. Wie kam es hier her? Was machte es hier auf dem Flur? Da kam ihm ein Gedanke. Wenn die Kammer erneut geöffnet wurde und die Muggelgeborenen angegriffen wurden, die ja „Feinde des Erben“ waren, dann musste Voldemort hinter allem stecken. Harry überlegte was er mit dem Buch tun sollte. Am besten er brachte es zu Dumbeldore. Ja das wäre das beste.
Sofort lief er zum Wasserspeier und nannte das Passwort. „Harry, was kann ich für dich tun?“ Harry legte das Buch auf den Schreibtisch und erklärte wem es gehörte. Der Direktor war sofort ernst und nahm das Tagebuch vorsichtig. „Ich hätte nicht gedacht das es noch Schulsachen von Tom gibt. Gut das du es gleich zu mir gebracht hast. Wenn es zu Voldemrot gehört, dann ist es gefährlich.“ „Da wäre noch etwas Professor. Kurz bevor ich das Buch gefunden habe, habe ich eine Stimme gehört die aus den Wänden zu kommen schien. Dabei zischte die Stimme und ich musste erst etwas nachdenken, aber es klang wie eine Schlange. Und wenn ich jetzt so darüber nachdenke macht das Sinn. Slytherin war ein Parselmund. Voldemort war ein Parselmund. Was ist, wenn das Monster in der Kammer etwas mit einer Schlange zu tun hat? Ein Drache oder Hydra wird es nicht sein, das hätte man schnell gemerkt, aber...“ Harry unterbrach sich und wurde bleich. „Harry?“ fragte Dumbeldore. Es machte ihm Sorge, dass der Junge jetzt so ängstlich war. Er war immer mutig, ruhig und vor allem besonnen. „Professor. Ich glaube...ich glaube das Monster...ist ein...Basilisk.“ nun wurde auch Dumbeldore bleich. Wenn das stimmte, dann wäre die Schule in noch größerer Gefahr. Es war nicht mal unwahrscheinlich da Basilisken bis zu 1000 Jahren alt werden konnten, wenn nicht sogar älter. Außerdem war Slytherin für seine Liebe zu Schlangen bekannt. „Aber Basilisken töten doch...“ „Es sei den man schaut nicht direkt in die Augen. Überlegen sie mal. Colin hat den Basilisk durch seine Kamera gesehen und Justin durch Nick. Nick hat es voll erwischt, aber er ist ein Geist und daher schon tot. Sir, was tun wir nun?“ Dumbeldore dachte fieberhaft nach. Wenn ein Basilisk in der Schule war musste er vernichtet werden. Doch wo war er? Dazu, wenn er in der Kammer war, wo war die Kammer? Niemand wusste es. Seit Jahrhunderten suchten Schüler, Lehrer und Schulleiter nach der Kammer. Dumbeldore war sich sicher, sie gab es, das vermutete er schon immer und ganz sicher wussten nur die Erben Slytherins wo die Kammer war. „Ich werde mich darum kümmern, Harry. Ich danke dir das du mir das Buch gebracht hast. Ich möchte aber nicht das du dich weiter damit befasst. Ich werde mich mit den Lehrern darum kümmern, und ich werde dem Ministerium bescheid geben müssen. Die Schule ist in Gefahr und muss beschützt werden, aber ihr Schüler werdet euch nicht darum kümmern müssen. Auch du nicht. Ich möchte das du in den Ferien nach hause fährst.“ „Werde ich Sir. Aber was sage ich Susan und Granger?“ „Sag ihnen, ich hätte ein Buch gefunden worin es um gefährliche Wesen geht und daher eine Vermutung. Sag den beiden ich danke euch für eure Mühe, daher verleihe ich euch allen dreien 100 Punkte. Belasst es aber nun dabei und forscht nicht weiter. Sag den beiden es wäre wirklich gefährlich und das ihr es den Lehrern überlassen sollt.“ „Ja, Sir.“ Harry verließ das Büro und sprach noch heute mit Granger und Susan. Beide waren erstaunt darüber, aber sie waren froh das Dumbeldore sich um das Monster kümmern würde. So würde es sicher bald besser werden.
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Höllenkind
FanfictionHarry wächst in der Hölle bei I.M.P auf. Großgezogen von Loona und den drei Imps Moxxie, Millie und Blizo, mit Hilfe von Stolas, wird er mit 11 Hogwarts betreten. Er würde den braven Jungen spielen, doch würde er auch sein wahres Ich nicht verleugne...