Höllenkind

Das Höllenkind von Hogwarts

Kapitel 13: 2. Jahr geht los

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Am 1. September stand Harry wieder vor der Absperrung zum Gleis 9 ¾, dieses mal Begleitete ihn nur Stolas. Loona saß im Büro von I.M.P fest, Blitzo hatte ihr dieses mal klar gemacht das sie dort warten sollte, bis die drei Imps wieder von ihrer Mission kamen. Octavia war aber bei ihr, und so wie Harry die beiden oft beobachten konnte, würden beide sicher NICHT arbeiten. Nun ja war er mit Stolas, der wieder in seiner Menschlichen Gestalt war, alleine am Bahnhof. Harry wollte gerade mit seinem Gepäckwagen durch die Absperrung laufen, als Stolas ihn an der Schulter festhielt. Fragend sah er zu seinem Onkel auf. Dieser sah sich die Mauer ganz genau an, dann ging er auf sie zu und klopfte sie unauffällig ab. Er ging nicht hindurch was bedeutete, die Mauer war zu. „Das ist soweit ich gelesen habe noch nie passiert.“, meinte Harry. „Das sollte auch nie passieren.“ Stolas sah sich um, leider waren zu viele Muggel hier und laut der Uhr hatten sie nur noch 5 Minuten, dann würde der Zug abfahren. „Was nun?“, fragte Harry der auch nicht wusste was er jetzt tun sollte. Stolas überlegte eine Weile, dann seufzte er. „Ich werde dich nach Hogsmeade bringen. Von dort aus gehen wir ins Schloss und sprechen mit Dumbeldore.“ nochmal prüfte er die Wand, doch sie blieb zu und die Uhr schlug 11 Uhr. Der Zug war weg. Zusammen mit Harry ging er in eine unauffällige Ecke des Bahnhofs und machte ein Portal nach Hogsemade auf. Das Gepäck hatte Harry geschrumpft und in seine Taschen gepackt. Vom Dorf aus, ein paar Bewohner wunderten sich über das Portal doch Stolas kümmerte sich nicht darum, gingen beide zu Schule hoch. Vor dem Schloss begegneten die beiden Prof. McGonagall, die sehr verwirrt darüber zu sein schien, dass ein Schüler bereits hier war. „Mr. Potter, warum sind Sie schon hier? Sollten Sie nicht im Zug sitzen?“ „Sollte ich, Professor. Leider gab es da ein Problem.“ die Lehrerin sah ihn streng an, dann wandte sie sich an Stolas. „Und Sie sind?“ „Guten Tag, Prof. McGonagall. Mein Name ist Stolas Owl, ich bin Harry´s Onkel und habe ihn hier her gebracht. Wir würden gerne mit Prof. Dumbeldore sprechen.“ „Der Direktor ist gerade nicht im Schloss, er musste nochmal in Ministerium und kommt nicht vor heute Mittag wieder. Aber ich kann ihnen sicher helfen.“ Stolas nickte und erklärte der Professorin die Situation. Auch McGonagall hatte noch nie davon gehört, dass der Zugang zum Gleis jemals geschlossen war.

„Ich bin ganz Froh, dass Onkel Stolas sehr gute Sinne hat, sonst wäre ich voll gegen die Mauer gerannt.“ „Was meinen Sie, Mr. Potter?“ „Das erkläre ich ihnen, Madame. Ich bin in der Lage Magie zu spüren, was heißt ich konnte spüren das etwas mit dem Durchgang nicht stimmte. Ich habe ihn dann kontrolliert und so verhindert, das mein Junge sich die Nase bricht.“ die Professorin überlegte lange woran das liegen konnte, doch fiel ihr einfach kein Grund ein. Aber Harry hatte eine Theorie. „Ob es Dobby gewesen sein könnte?“ „Dobby?“ fragte mcGonagall und Harry erzählte ihr von dem Hauselfen der in den Ferien bei ihm war und was er angerichtet hatte. „So etwas tun Hauselfen eigentlich nicht, zu mindestens nicht ohne Befehl.“ „Dann wollte jemand verhindern das Harry nach Hogwarts kommt, aber der Elf schien selber zu handeln. Egal, deine Vermutung wäre eine Idee, Hauselfen sind stark in der Magie, das ignorieren Hexen und Zauberer gerne mal und ich bin mir sicher, Dobby wäre in der Lage gewesen die Absperrung zu schließen. Egal, ich werde mich deswegen nochmal mit Madame Bones unterhalten. Es ist ganz eindeutig das jemand, wahrscheinlich Dobby, verhindern will das Harry nach Hogwarts kam. Harry du schreibst bitte, wenn etwas passieren sollte.“ „Werde ich.“ Stolas verabschiedete sich von Harry und McGonagall, dann nutzte er ein Portal um sich wieder nach hause zu Porten. McGonagall brachte Harry zu seinem Gemeinschaftsraum und würde dann Prof. Sproud bescheit geben, dass einer ihrer Schüler bereits da wäre. Seine Hauslehrerin kam sogar etwas später nochmal zu ihm, und er erzählte ihr alles auch nochmal.

Am Abend als alle Schüler da waren und in der großen Halle saßen, fragten einige Mitschüler ihn, warum er schon hier war. Auch diesen erzählte er was passiert war, ließ aber Dobby raus da er ja nicht wusste zu wem der Hauself gehörte. Harry erfuhr während des Essens, dass Cedric nun der Kapitän der Hausmannschaft war und das die Testspiele so schnell wie möglich stattfinden würden. Er stellte aber gleich klar, dass der Posten des Suchers weiter von ihm besetzt sein würde, also würde Harry sich als Jäger bewerben. Schade eigentlich, da er doch lieber als Sucher gespielt hätte, aber hey, Hauptsache er konnte spielen. Nach dem Essen wollten die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume, doch Harry wurde nochmal zu Prof. Dumbeldore gerufen. Es war nur ein kurzes Gespräch, indem er das heute erlebte nochmal erzählen sollte. Dumbeldore versprach ihn sich der Sache auch mal anzunehmen und nachzufragen, ob er herausfinden konnte, zu wem der Hauself gehörte. Harry danke dem Mann und begab sich zu Bett.

Die erste Woche passierte, außer der Katastrophe in VgdDK, nichts. Lockhart war ein Heuchler und Schwachkopf, das wusste Harry schon lange, aber das der Mann SO unfähig war, hätte auch er nicht gedacht. In der ersten Stunde hatte der Mann seine Klasse einen Test schreiben lassen, wäre nicht schlimm gewesen, wenn dieser Test auch zum Thema des Unterrichts gepasst hätte, aber nein. In diesem Test ging es nur um Lockhart. Harry hatte sich die Fragen angesehen und wusste nicht ober lachen oder schreien sollte. Fragen wie „Was ist Gilderoy Lockhart geheimer Wunsch“ oder „Was ist seine Lieblingsfarbe“, das durfte doch nicht wahr sein. Harry´s Antworten bestanden daher aus „Wen juckt´s“ „Pink“ und andere kleinere Beleidigungen die unauffällig genug waren, damit der Idiot nichts merkte. Aber mal ehrlich das konnte nicht dem sein Ernst sein. Aber es wurde noch schlimmer. Diese Stunde sollte es dann noch um Wichtel gehen. Lockhart wollte den Schülern einen Zauber gegen die Zeigen, doch es kam halt ganz anders. Die Wichtel entkamen, stahlen sich den Zauberstab des Trottels und machten ein Riesen Chaos. Lockhart hatte sich in seinem Büro eingeschlossen, während die Schüler sich um die Wichtel kümmern mussten, was 30 Minuten dauerte, danach waren die Raben und Dachse echt angepisst und Harry knirschte mit den Zähnen. Leise fluchte er auch vor sich hin und nutze Ausdrücke, auf die Blitzo stolz wäre. Natürlich beschwerten sich die Schüler bei ihren Hauslehrern die sich dann bei Dumbeldore beschwerten. „Ich weiß. Leider war er der einzige der sich gemeldet hat.“, gab der Direktor unglücklich zu. Er selber wusste auch das Lockhart ein Schwindler war, doch da sich niemand gemeldet hatte, musste er ihn nehmen, sonst hätte das Ministerium einen Lehrer geschickt und das wäre vielleicht noch schlimmer gewesen. Vor allem wollte sich seit Jahren immer wieder Dolores Umbridge hier als Lehrerin einstellen lassen. Die Frau war eine Böse Person, das wusste Dumbeldore. Diese Frau arbeitete direkt für Fudge und war für viele Gesetzte gegen Muggelgeborene, Vampire und Werwölfe verantwortlich. Sie war eine Rassistin, durch und durch, aber sie hatte starke Verbündete. Dumbeldore hatte also das geringere Übel genommen. Dumbeldore hoffte das der Mann schnell verschwinden würde und er nächstes Jahr den Mann als Lehrer bekommen würde, der dieses Jahr leider abgesagt hatte.