Das Höllenkind von Hogwarts

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Kurzbeschreibung:Nun geht es für Harry nach Hogwarts. Wie werden die Briten auf einen "Helden" reagieren, der sich nicht wie der brave Gryffindor benimmt, den alle erwartet haben?

Chapter 1: Einkaufen in der Winkelgasse
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Mit einem lauten Knall wurde die Tür zu I.M.P geöffnet. Ein schwarzhaariger Junge kam hereingerannt und wedelte erfreut mit einem Brief herum. „Er ist da! Mein Brief ist da!“ „Ist ja gut, Harry! Gib mal den Brief her.“ Blitzo mochte den Jungen, aber diese hyperaktivität war oft nervig. Der Imp nahm den Brief an und fing an ihn vorzulesen. „Sehr geehrter Mr. Potter, wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei angenommen wurden. Mit freundlichen grüßen, Minerva McGonagall. Bla bla bla. Hier ist noch die Bücherliste und alles was du brauchst.“ der Imp reichte Loona die Liste. „Tja kleiner, dann gehen wir wohl mal nach London was?“ Harry grinste breit, er freute sich schon auf Hogwarts. Natürlich würde er am liebsten hier in der Hölle bleiben, doch Stolas hatte ihn schon vor Jahren darauf vorbereitet, eines Tages wieder in die Menschenwelt zurück zu kehren, da er dort ja auch eigentlich herkam und leben sollte. Harry hatte eine sehr gute Kindheit in der Hölle, so verrückt das auch klang. Er war auch noch sehr unschuldig, zu mindestens weitestgehend. Er war ein fröhliches, und meist, höfliches Kind. Oh er hatte viel Wildes von seiner „Adoptivschwester“ Loona mitbekommen, besonders ihre manchmal aggressive Ader, doch meistens war er ruhig. Außer wenn jemand seine Familie angriff, oder beleidigte, dann wurde auch er wütend und griff an. Harry hatte sogar schon einige kleinere Sünder getötet, die meinten ihn angreifen zu müssen, weil er menschlich war. Gut die meisten hatte Loona in Stücke gerissen, oder Moxxie und Millie hatten auf ihn aufgepasst, aber wehrlos war Harry nicht.

„Wann werdet ihr abreisen?“, fragte Millie. Loona überlegte Kurz. Heute ist der 1. August, das heißt wir haben noch einen Monat bis die Schule anfängt, aber ich denke wir sollten so schnell wie möglich alles kaufen, bevor die Schülermassen alles verstopfen. Daher werden wir heute noch einkaufen gehen, du brauchst ja einiges.“ Loona besah sich nochmal die Liste. „Nun ja einen Punkt können wir streichen, deinen Zauberstab.“ Harry grinste breit und zog seinen Zauberstab aus seinem Armholster. Vor 4 Jahren hatte Stolas ihm einen Zauberstab gebracht, dafür hatte der Dämon dem Jungen etwas Blut abgenommen, so war dieser Stab perfekt auf Harry angepasst. Das Holz war tief schwarz und rote Runen zierten das Holz. Das Holz war von einer Eiche, war 10 ¾ Zoll lang und hatte als Kern eine Feder von Stolas und einen Zahn von Loona. Es war ein mächtiger Stab und würde Harry sehr gute Dienste leisten. „Dann gehen wir mal in die Winkelgasse. Würg Menschen.“ Loona hasste die Menschenwelt, wobei es dort auch Sachen gab die sie cool fand. Mit einem kleinen Portal betraten die Höllenhündin und Harry eine Gasse in London wo sie unbemerkt in die Welt der Menschen treten konnten. Loona hatte sich bereits in ihre Menschenform verwandelt, so fiel sie nicht auf. Dank Stolas wusste Loona wo sie hin mussten, da dieser einmal mit ihr in der Winkelgasse war, um die Umgebung zu erkunden. Zu erst ging es in den Tropfenden Kessel, dort fielen die beiden auch gleich auf, da sie überhaupt nicht wie magische Menschen gekleidet waren. Loona trug das gleiche wie immer, wenn sie in ihrer Menschenform unterwegs war. Harry trug eine dunkle Jeans und schwarze Turnschuhe. Ein schwarzes T-Shirt auf dem ein Imp abgebildet war und schwarze Fingerlose Handschuhe. Seine langen Haare ließen ihn wilder aussehen, außerdem verdeckte er so auch die Narbe. Außerdem trug er keine Brille mehr, sondern Kontaktlinsen. So schnell würde er sicher nicht auffallen. Die beiden durchquerten das Gasthaus und betraten den Hinterhof, wo sie durch die Mauer in die Winkelgasse gingen. Loona rümpfte dabei ihre Nase, und das nicht nur wegen dem Geruch der Menschen. „Wir leben im 21. Jahrhundert und hier sieht es aus wie vor 300 Jahren. Das musst du dir immer merken, Rey, die Zauberer halten sich für die besten, leben aber so weit hinter den anderen Menschen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis diese entdeckt werden. Respektiere ihre Traditionen, sofern diese nicht völlig verachtend sind, aber lass dir niemals die Lebensweise der Zauberer aufzwingen.“

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