Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 50: Umbridge's Strafe
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Die nächsten Wochen zogen ins Land. Umbridge hatte Harry noch 2 mal zum Nachsitzen gerufen und jedes mal hatte er den Zauber etwas verändert. Das letzte mal hatte diese Frau sogar den Schmerz gespürt. Oh musste er sich zusammen reißen um nicht zu lachen, als sie ihn angefahren hatte, er hätte etwas mit ihrem Blut gemacht. Dabei hätte sie sich beinahe verraten, Blutfedern zu besitzen, nicht das er es eh nicht schon wusste. Danach hatte sie ihm das restliche Nachsitzen bei Filch ableisten lassen, wo er das Pokalzimmer putzen musste. Filch war der Schülerschreck, neben Snape, aber an sich war der Mann gar nicht so schlimm, wenn man ihn genauer kannte. Er war ein Squib und daher war es für ihn nicht einfach in Hogwarts zu arbeiten, wo ihn eh keiner respektierte. Aber das hieß nicht, dass der Mann dumm wäre oh nein, er konnte Brauen. Harry half ihm auch dabei und so kamen sie ins Gespräch, das machte das Nachsitzen erträglicher. Auch erfuhr er so das Filch nicht hinter Umbridge stand, weil er sie mochte, sondern weil er genau wusste, ihr ausgeliefert zu sein.

Während dieser Wochen erließ Umbridge dutzende Erlasse die das Leben in Hogwarts immer schwerer machten. Clubs waren verboten, die Quidditchmannschaften aufgelöst, wobei man nur bei ihr eine Erlaubnis erhalten konnte, ratet mal welches Haus sofort eine hatte, und noch vieles mehr. Das dreisteste was sie durchsetzen wollte war, die Post der Schüler zu lesen, zur Sicherheit, wie sie sagte. Das ging dann aber doch zu weit und Prof. Dumbledore sprach ein Machtwort. Umbridge konnte vieles, aber das war dann zu viel. Naja Harry wäre es egal gewesen, schrieb er doch eh per Handy. Gerade verließ Harry das Klassenzimmer für Geschichte und machte sich auf den Weg zum Mittagessen, als er jemanden weinen hörte. Vorsichtig näherte er sich dem Geräusch und sah auf einer Bank drei Gryffindors sitzen. Zwei erkannte er sogar. „Fred, George? Was ist los?“ die Zwillinge sahen ihn an, dabei sah er den kleinen Jungen genauer, der sich die Hand hielt und weinte. Sofort wurde Harry´s Gesicht hart und sein Blick kalt, so das die Zwillinge leicht zusammen zuckten. Er näherte sich dem Jungen und sah sich die Hand genauer an, auch wenn er es nicht wirklich zulassen wollte, doch Harry hielt ihn fest. Auf dem Handrücken stand „Schlammblüter sollten ihren Platz kennen“ „Umbridge?“ fragte erden Jungen, der nach kurzem Zögern nickte. „Ich...ich sollte heute bei ihr Nachsitzen weil ich angeblich respektlos war. Dabei hatte ich nur die Aussprache eines Mitschülers korrigiert, der einen Zauber falsch ausgesprochen hatte, den wir vorsagen sollten. Umbdrige war wütend, weil ich einem Reinblut mehr Respekt zollen sollte. Ich habe nichts getan, um das Nachsitzen zu rechtfertigen, aber ich kann mich nicht wehren.“ „Diese Frau ist...wie heißt du?“ „John Smith, 2. Klasse Gryffindor.“ „Und du bist Muggelgeboren, oder? Lass mich raten der andere Schüler war ein Slytherin?“ John nickte und versuchte nicht weiter zu weinen. Harry atmete tief durch. „Das war ein Schritt zu viel, Umbridge. Jungs, bringt John bitte in den Krankenflügel, ich werde mich um Umbridge...kümmern.“ die Zwillinge sahen sich kurz an und nickten dann. Als die beiden mit John gingen, drehte sich Fred nochmal zu Harry um. „Mach es schmerzhaft für dieses Miststück.“ Harry nickte und machte sich dann auf den Weg ins Büro von Umbitch.

Mit Leichtigkeit konnte Harry spüren, dass Umbridge in ihrem Büro war, so machte er keine Anstalten zu klopfen und schlug die Tür mit solcher Wucht auf, das diese laut knallend gegen die Wand schlug. Die in Pink gekleidete Professorin die an ihrem Schreibtisch saß, erschrak zu tiefst und sah Harry an, bevor sie etwas sagen konnte hatte er seinen Zauberstab erhoben. „Stupor!“ der rote Strahl schoss auf die Frau zu, die keine Chance hatte und voll erwischt wurde. Erst Stunden später erwachte Umbridge langsam wieder. Ihr Kopf schmerzte stark und sie wusste zu erst nicht was passiert war, doch dann erinnerte sie sich wieder. „Potter!“, knurrte sie wütend und wollte sich den Kopf halten, doch sie konnte ihre Arme nicht bewegen. Jetzt öffnete sie ihre Augen richtig und erkannte, dass sie sich in einer Steinerden Kammer befand, dabei saß sie auf einem Hölzernen Stuhl. Auch war sie mit Ketten gefesselt, daher konnte sie sich nicht bewegen. Sie versuchte es zwar, doch es gelang ihr einfach nicht. Ihren Zauberstab hatte sie nicht und Stablos zaubern konnte sie nicht. „Was soll das hier!“ schrie sie in den leeren Raum. Das einzige Licht kam von einer schwebenden weißen Kugel, das nur den Bereich erhellte, wo sie saß, alles andere war in Schatten gehüllt. „Potter! Ich weiß das Sie dahinter stecken, machen Sie mich los, sonst wird es für Sie ernste Konsequenzen haben!“ erst war es still, doch dann kam ein kaltes Lachen aus dem Schatten und Harry Potter trat ins Licht. „Konsequenzen, Dolores? Welche Konsequenzen?“ „Das Ministerium wird hiervon erfahren, Potter. Ich bin die erste Untersekretärin des Ministers, wenn Sie mich jetzt frei lässt, bleibt es bei einem Monat Nachsitzen, wenn nicht, werde ich dafür sorgen, dass Sie nach Askaban kommen!“

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