Höllenkind

Das Höllenkind von Hogwarts

Kapitel 25: Zwischenkapitel 3
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Das Zauberei Ministerium in London war wie immer voller Menschen. Mitarbeiter und Gäste gingen hin und her, doch das kümmerte Octavia nicht. Sie war aus einem einzigen Grund hier und das war Fudge. Harry hatte ihr vom Quiddich Spiel geschrieben und was passiert war und wie nicht anders zu erwarten war Loona völlig ausgerastet als auch sie davon erfuhr. Loona wollte gleich ins Ministerium und Fudge in Stücke reißen, völlig verständlich war er doch derjenige, der die Dementoren in Hogwarts platziert hatte. Damit es aber nicht zu Problemen kommen konnte, hatte Octavia beschlossen den Minister aufzusuchen. Dafür hatte sie sich ins Ministerium begeben. Normaler weise sah sie aus wie ein Goth, aber heute hatte sie ein schwarzes Kleid an und ihre Harry zu einer eleganten Frisur hochgesteckt. Sie war immerhin eine Prinzessin also wollte sie das auch zeigen. Sie hatte zwar keinen Termin, doch das war ihr ebenfalls egal, denn es ging ihr nur darum dem Minister klar zu machen, dass sein Handeln ihren Jungen in Gefahr gebracht hatte und weder sie noch der Rest seiner Familie es weiter hinnehmen würde. Sie ließ sich den Weg zum Büro des Ministers beschreiben und machte sich auf dem Weg. Dort angekommen hörte sie das schon jemand im Büro war und den Minister anschrie, denn die Laute Stimme eines Mannes, der einige unschöne Wörter benutzte, war deutlich zu hören. Die Sekretärin schien ängstlich zur Tür zu schauen, als sie Octavia bemerkte. „Der Minsiter ist beschäftigt.“ „Ich weiß.“ antwortete die Dämonin und öffnete einfach die Tür. Dort sah sie einen Mann mit schwarzen Locken der den Minister, der ängstlich in seinem Stuhl zusammen gesunken war, anschrie. „Mein Patensohn ist durch die Dementoren in Gefahr geraten und das 2 mal! Ich verlange von dir, diese Monster aus Hogwarts zu entfernen, bevor Harry noch seine Seele oder sein Leben verliert!“ „Der selben Meinung bin ich auch.“ mischte sich nun Octavia ein und bekam so die Aufmerksamkeit der beiden Männer. „Wer sind Sie?“ fragte der schwarzhaarige Mann. „Ich bin Octavia Owl. Harry ist mein Ziehsohn, wenn Sie das so wollen. Auch ich bin mehr als wütend darüber, dass mein Junge scheinbar das bevorzugte Ziel dieser Monster ist. Ich musste meine Partnerin einsperren, damit sie nicht hier her kommt und Sie umbringt, Minister.“

„Was meinen Sie damit? Wollen Sie mir etwa drohen?“ fragte Fudg und schien etwas Oberwasser zu bekommen. Octavia blieb völlig gelassen und starrte den Mann kalt an. „Keine Drohung, eher eine Warnung. Ich verlange ebenfalls das die Dementoren Hogwarts verlassen.“ „Das geht nicht! So lange Lestrange frei ist, müssen die Dementoren dort sein, um diese Irre zu finden. Ich habe den Befehl erteilt auf Sicht zu küssen, damit wir die Bedrohung endgültig los werden.“ rede der Minister sich heraus. „Dann schicken Sie Auroren und befehlen ihnen Lestrange zu töten!“ rief nun wieder der andere Mann. Octavia sah ihn nur kurz an. „Sie müssen Sirius Black sein oder? Ich stimme ihnen zu, Auroren wären mehr als fähig Lestrange aufzuspüren und zu erledigen.“ Fudge schüttelte den Kopf. „Die Dementoren bleiben, bis Lestrange aus dem Verkehr gezogen wurde, das ist mein letztes Wort!“ nun glühten Octavias Augen rot und sie ließ ihre Magie etwas raus, um den Mann einzuschüchtern. Das wirkte auch sofort, denn Fudge wurde wieder ganz klein. Mit einer Stimme die kälter war als Eis sprach sie Fudge an. „Wenn meinem Jungen auch nur noch eines dieser Monster zu nahe kommt, und ihn verletzt, werde ich sie töten, Fudge. Ich werde sie in aller Öffentlichkeit Häuten und sie an ihren Gedärmen aufhängen.“ damit wandte sie sich um und ging zur Tür, wo sie nochmal zum Minister schaute. „Das war eine Drohung.“, damit verschwand sie und ließ einen verängstigten Minister zurück. Sirius schaute der Frau nochmal nach, dann wandte er sich an den Minister. „Sie sollten auf die Dame hören, wenn ich Sie wäre. Außerdem werde ich auch etwas tun, und zwar werde ich ihren Ruf ruinieren, sollte Harry etwas passieren. Entscheiden Sie, Fudge.“, damit verließ auch Sirius das Büro. Fudge wimmerte leise und versuchte eine Möglichkeit zu finden aus dieser Situation heraus zu kommen. Er konnte die Dementoren nicht zurück rufen, Lestrange war gefährlich und normale Auroren würden große Schwierigkeiten mit ihr haben. Diese Frau war eine persönliche Schülerin des Unnennbaren und das sollte schon was heißen. Einen Dementor konnte man nur mit einem Patronus schlagen und Lestrange konnte so einen sicher nicht. Nein es war das beste diese Wesen weiterhin Hogwarts bewachen zu lassen, auch wenn es vielen nicht gefiel. Sicher würde nichts mehr passieren, am besten war es, er redete mit diesen Wesen und machte ihnen klar, die Schüler nicht zu belästigen. Er war immerhin der Minister und auf ihn würden die Dementoren sicher hören! Ja das war das beste, er würde sich gleich morgen auf den Weg nach Hogwarts machen und die Dementoren warnen die Schüler nicht nochmal anzugreifen. Besonders Potter nicht, da dieser immerhin der Held ihrer Insel war und daher viel wichtiger als andere Schüler. Nur ein Kind von einer einflussreichen Reinblütigen Familie war noch wichtiger, sollte einem dieser Kinder etwas passieren, würden ihm die Eltern lynchen. Das musste verhindert werden. Würde es einen Muggelgeborenen Schüler erwischen wäre es nur ärgerlich, aber den Eltern konnte man einfach das Gedächtnis löschen und schon gab es keine Probleme. Das war zwar unfair, aber so lief es nun einmal. Reinblüter und Halbblüter waren mehr wert und wichtiger als Muggelgeborene. Das war schon immer so und würde immer so bleiben, daran mussten sich diese einfach gewöhnen und es akzeptieren. Fudge bestellte sich erst einmal einen Tee um sich zu beruhigen, dann machte er sich Notizen für morgen.

Hey Freunde, ich hoffe ihr hattet ein wundervolles Weihnachten und kommt gut ins neue Jahr. Ich hätte nicht gedacht noch ein Kapitel zu schaffen, aber lieber ein kleines als keins. Viel Spaß beim Lesen euer Kevin Slytherin ;D