Das Höllenkind von Hogwarts

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Hey ich weiß das ich so ziemlich hinter hänge mit den Updates. Dafür entschuldige ich mich, werde versuchen öfters und regelmäßig zu updaten.

Viel Spaß beim Lesen

Zwischenkapitel 9
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Es war laut. Sehr laut. Harry´s Versuch zu schlafen würde durch die Streitenden Stimmen verschiedener Personen verhindert, darunter erkannte er auch seine Mütter, Dumbledore, eine hohe schreckliche Stimme und Charlie. Schwer blinzelnd öffnete er seine Augen und sah erst alles verschwommen, dann klärte sich sein Blick. Er lag weich und erkannte die Decke des Krankenflügels sein Gehirn wusste allerdings erst nicht, wieso er hier lag, doch dann fiel es ihm wieder ein. Das Tri-Magische Turnier war vorbei, Voldemort war zurück und Cedric... ein schwerer Stich in seinem Herzen erinnerte ihn an das schlimme Schicksal seines Freundes. Trauer überrannte ihn. Er hatte schon viel Tod gesehen keine Frage, aber der Tod des älteren Hufflepuff war nicht nur unnötig, sondern auch einfach unfair. Cedric war jung und hatte große Pläne für seien Zukunft. Er wollte Heiler werden und in anderen Ländern helfen. Der Junge war sicher nicht perfekt, aber er hatte eine gute Seele und verdiente es nicht einfach so ausgelöscht zu werden. Harry fühlte sich beschissen, ihm tat alles weh und der Lärm half dabei sicher nicht sich besser zu fühlen. Sein Kopf hämmerte und ihm war schlecht. Plötzlich legten sich kühle Hände auf seine Stirn und er sah Madame Pomfrey die ihn sanft anlächelte. „Hallo Harry. Wie geht es dir?“ „Nicht gut.“ seine Stimme war rau, sicher durch das lange schreien, ausgeführt durch den Crucio. „Kann ich einen Trank haben? Zu mindestens gegen Kopfschmerzen?“ die Heilerin nickte und rief einen Trank herbei den sie Harry verabreichte. Dieser schmeckte zwar nach Pisse, aber er half schnell. Der Schmerz in seinem Kopf verschwand nach wenigen Momenten, dann richtete er sich langsam und mit der Hilfe der Heilerin auf. Nun sah er auch, wer sich da alles stritt. Es waren Fudge, Dumbledore, die rosa Kröte, seine Mütter, Prof. McGonagall und Charlie. Madame Pomfrey schnaubte erbost und sorgte mit einem Knall für sofortige Ruhe. „Das hier ist ein Krankenflügel, also seien Sie still!“

Die Streithähne blickten zur Heilerin, Loona erkannte das ihr Sohn wach war und ging gleich zu ihm, um ihn in eine Umarmung zu ziehen. „Harry, was ist passiert?“, fragte Loona auch gleich. Der Junge sammelte sich und erzählte was passiert war, nachdem er und Cedric den Pokal ergriffen hatten. Nur Lucifer ließ er aus, das würde man ihm nie glauben. Allerdings war Fudge ein Idiot und zeigte das auch. „Das ist völlig unmöglich! Der Bengel lügt, der Unnennbare ist nicht zurück!“ „Der Minister hat recht, du solltest lieber die Wahrheit sagen, Bursche. Den Tod von Mr. Diggory dem Unnennbaren in die Schuhe zu schieben, ist eine Dreistigkeit sonder gleichen! Herr Minister, wir sollten den Jungen ins Ministerium bringen und vor das Gamot stellen, ich wette er hat Mr. Diggory...“ weiter kam Umbridge nicht, denn trotz seiner Schmerzen war Harry aus dem Bett gesprungen und hatte sich vor der Frau aufgebaut. Erstaunlich das er ein Stück größer war als Umbridge, sie war wirklich klein. Wütend glühten seine Grünen Augen und ließen die Frau etwas zusammen zucken.

„Wagen Sie es nicht! Ich habe die Wahrheit gesagt, und bin bereit darauf einen magischen Eid zu leisten, also wagen Sie es nie, nie, nie wieder mir unterstellen zu wollen, Cedric getötet zu haben! Cedric war ein Freund, der sich um mich gekümmert hat, seit ich in Hogwars angekommen bin. Niemals hätte ich ihn angegriffen! Voldemort ist zurück, ich habe gegen ihn gekämpft und kläglich verloren! Es war pures Glück, dass ich den Pokal ergreifen konnte und mit Cedrics Körper wieder aufgetaucht bin.“ Fudge wollte was sagen, doch Dumbleodre kam ihm zuvor. „Wie konntest du entkommen, Harry?“ der Junge atmete mehrfach tief durch und wandte sich an Dumbleodre. „Voldemort...“ „Hör auf seinen Namen zu sagen!“, schrie Fudge. „Schnauze Arschloch!“ fauchte Loona. Harry ignorierte den Mann und erzählte weiter. „War so sehr von seinem Sieg überzeugt, das er abgelenkt war. Wie gesagt ich hatte viel Glück, das der Kerl einige Sekunden nicht aufpasste, so konnte ich entkommen. Direktor, ich möchte das Cedric geehrt wird. Diesen Tod hatte er nicht verdient und war nur zur falschen Zeit, am falschen Ort.“ Dumbledore nickte. Auch er war traurig über den Verlust eines so jungen Lebens. Cedric Diggory war immer ein sehr guter Schüler gewesen, und hätte in Zukunft viel erreichen können. „Ich glaube das alles nicht! Potter, Sie kommen mit ins Ministerium, dort wird man Sie vor Gericht stellen.“ nun mischte sich Albus ein. „Nun, Cornelius. Harry ist ein Schüler von Hogwarts, außerdem ist er 14, was bedeutet, du kannst ihn nicht einfach vor Gericht stellen. Ob du ihm nun glaubst oder nicht, ist deine Entscheidung, aber ziehe England nicht in die Dunkelheit, nur weil du Angst hast.“ „Wie können Sie es wagen, Dumbleodre! Dieser Junge hat sich ins Tri-Magische Turnier geschlichen! Spricht Parsel, und wird verdächtig Cedric Diggory ermordet zu haben, außerdem versucht er Panik zu verursachen, indem er behauptet der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf, sei zurück!“ Harry knurrte wütend, schon wieder behauptete Umbridge das er Cedric ermordet hatte! Aber nicht mit ihm.

„Prof. Dumbledore, dürfte ich mir kurz ihren Stab leihen? Ich habe meinen gerade nicht und würde gerne einen Eid ablegen.“

Dumbledore lächelte und reichte Harry seinen Stab. Umbridge wollte schon was sagen, doch Harry hob den Stab nur und sprach deutlich. „Ich, Harry James Potter, schwöre auf mein Leben und meine Magie, dass ich Cedric Diggory nicht getötet habe. Auch ist es die Wahrheit, das Voldemort zurück ist, so sei es!“ die Magie nahm seinen Schwur an, dann sprach Harry einen Lumos und zeigte das er noch zaubern konnte und da er noch lebte, wussten alle das er die Wahrheit sprach. „Ich würde Sie bitten, Direktor, eine Erinnerung dieses Moments an Madame Bones zu geben. Ich weiß genau das Fudge hier, alles versuchen wird um die Wahrheit nicht öffentlich zu machen.“ Harry gab Dumbleodre seinen Stab zurück und legte sich wieder ins Bett. Er war noch lange nicht fit genug, er war müde und die Schmerzen waren wieder da. Wütend verschwanden Umbridge und Fudge, doch das war Harry egal. Als es ruhig war, wandte sich Dumbleodre an Harry. „Ist das alles was du uns sagen musstest? Ich habe das Gefühl, dass da noch mehr ist.“ Harry schaute den Direktor müde an. „Da gibt es noch etwas, ja, aber ich werde nicht darüber sprechen, noch nicht. Was Sie aber wissen müssen ist, das Voldemort verdammt sauer ist und mächtig. Fuck, ich konnte mich kaum wehren.“ „Sprache, Mr. Potter.“ „Scheiß auf die Sprache, mein Sohn hat recht. Dieser Voldemort scheint sehr mächtig zu sein, also wird es an euch liegen ihn zu bekämpfen.“ Dumbledore wandte sich an Loona. „Nun, Ms. Moon, ich fürchte so einfach ist das nicht. Voldemort wird hinter Harry her sein, wir müssen ihn in Sicherheit bringen. Ich denke es wäre für den Jungen am besten, wenn er diese Ferien ganz im Haus seiner Tante verbringt und..“ „Vergessen Sie es! Ich habe es ihnen schon gesagt, Harry wird Hogwarts verlassen und ich werde es nicht zulassen, dass er weiter in der Reichweite dieses Irren und seiner Leute bleibt. Harry wird mit uns nach Hause reisen und nächstes Jahr entweder eine Schule in den Staaten besuchen, oder er wird privat unterrichtet. Voldemort ist euer Problem, nicht seines.“ „Ich fürchte so einfach ist das aber nicht. Voldemort wird Harry jagen, nur im Haus seiner Tante...“ „Er hat nie bei ihr gelebt!“ schrie Loona. Eigentlich sollte das niemand wissen, doch die Angst um Harry und die Wut darüber wie oft er verletzt wurde, ließen Sie alles in den Wind werfen. „Wir haben Harry in einem Wald gefunden, nachdem er dort ausgesetzt wurde. Wir haben uns zwar erkundigt wer er ist und wir haben ihn auch zu Petunia bringen wollen, doch die wollte ihn nicht, nannte ihn Missgeburt und Freak, also haben wir ihn adoptiert. Der Blutschutz war in dem Moment hinfällig, als seine Verwandten ihn zum sterben im Wald ausgesetzt hatten.“

Diese Nachricht schockierte die drei Hogwarts Angestellten. Dumbledore konnte es nicht fassen. Harry war nie unter dem Schutz seiner Tante aufgewachsen und man hatte ihn belogen. Aber wenn es stimmte was ihm gesagt wurde, wäre der Blutschutz wirklich nie in Kraft getreten, da Harry nie dort leben sollte. Wenn die Dursleys ihren Neffen einfach ausgesetzt hatten, war es ein Wunder das man ihn gefunden hatte, sonst wäre er heute tot. Es war Harry der nun sprach. „Prof. Dumbledore hat leider recht, Mom.“ alle sahen zu dem Jungen. „Es ist egal wo ich mich verstecke, Voldemort wird mich jagen. Er will mich tot sehen, da ich eine Gefahr für ihn bin, auch wenn ich nicht verstehe, wieso das alle denken. Ich konnte mich gerade so ein paar Minuten erwehren, das war es. Ich konnte nicht angreifen, da Voldemort mir um Jahrzehnte voraus ist. Er schleuderte Flüche mit einer Kraft und Geschwindigkeit, die ich noch nie gesehen habe und ich habe Angst. Ja ich habe Angst vor ihm, aber...ich will auch kämpfen.“ der alte Zauberer lächelte Harry traurig an. „Ich verstehe dich, Harry und ich bewundere deinen Mut das du dich der Gefahr stellen willst. Ich werde dich unterstützen, und dir helfen, wo ich nur kann. Harry sah Dunbledore nur an, nickte dann aber. „Ich danke ihnen, Sir, aber ich will ihnen gleich die Illusion nehmen. Ich will nicht für die „helle“ Seite oder England kämpfen. Es geht mir einzig und allein um Rache. Rache für Cedric. Rache für meine Eltern. Und Rache für die Unschuldigen, die wegen der Gier dieses Mannes sterben mussten. Ich bin kein Held, ich werde nie einer sein. Wenn ich kämpfe, dann mit allen Mitteln, auch mit Mitteln, die Sie nicht mögen werden. Und nun lassen Sie mich bitte schlafen, ich bin nicht gesund.“ Madame Pomfrey nickte und scheuchte alle hinaus. Ihr Patient brauchte Ruhe.

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