Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 12: Hauselfen Ärger
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kümmern.“ „Das werde ich, danke.“ „Immer gerne mein Kleiner.“ Harry legte auf und entschied sich den Abend weiter zu genießen. Mittlerweile war sein Essen auch fertig, also aß er und schaute Filme. Die nächsten Tage passierte nichts weiter Harry hatte seiner restlichen Familie von Dobby berichtet, aber auch das Stolas bereits helfen würde, wenn es nötig wäre. So vergaß er den Elfen sogar, bis er etwa eine Woche vor Ende der Ferien einen Brief erhielt. Dieser Brief war vom Ministerium aus der Abteilung für das Verbot von Minderjährigen Zauberei. Es war eine Verwarnung, da er bei seiner Tante unerlaubt einen Schwebezauber genutzt hatte, als sich noch andere Muggel im Haus befanden, was auch ein Bruch des Geheimhaltungsabkommens darstellte. Würde Harry noch einmal so etwas tun, würde man ihn von Hogwarts verwiesen werden und man würde seinen Zauberstab zerbrechen. Sofort hatte Harry Dobby im Kopf, immerhin meinte der ja auch, er würde Harry aus Hogwarts heraus halten, egal wie. Mit dem Brief ging er zu Loona und zeigte diesen. Beide warne sauer und begaben sich noch am selben Tag ins Ministerium, um dieses Missverständnis zu beheben.

Madame Hopfkirch war eine schwierige Hexe. Die Frau glaubte ihm natürlich nicht und beharrte auf dem, was sie wusste. Sture Frau. „Mr. Potter, Sie haben gegen das Gesetz verstoßen, seien Sie dankbar, das es ihr erstes mal war und es daher nur eine Verwarnung gab. Das nächste mal verweisen wir Sie von Hogwarts.“ Harry schnaubte nur abfällig. „Dann würde ich einfach ins Ausland gehen und was meinen „Verstoß“ angeht. Laut dem Brief habe ich diesen Zauber am 26 August um 18 Uhr im Haus meiner Tante ausgeführt. Pech nur, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht mal im Ligusterweg war. Ich war zu hause und habe mit meiner Schwester Zeit verbracht, wenn sie wollen kann ich ihnen sogar meine Erinnerung zeigen.“ Hopfkirch sah ihn nur kühl an. „Das ist nicht nötig, ihre Lügen muss ich mir nicht anhören, Mr. Potter. Nun gehen Sie, ich habe noch zu tun.“ Loona war die ganze zeit ruhig, stand nun aber auf. Kühl und ruhig sprach sie dann zu Harry. „Komm Harry, wir gehen zu Madame Bones. Ich zeige Madame Hopfkirch hiermit der Korruption an.“ die Frau sah Loona erschrocken und dann wütend an. „Was erlauben Sie sich!?“ „Was den? Sie wollen meinem Jungen nicht glauben, meinen er würde Lügen, daher glaube ich das man Sie bezahlt hat ihn in Schwierigkeiten zu bringen. Denn scheinbar haben Sie sich nicht mal die Mühe gemacht zu prüfen, ob Harry am besagten Tag überhaupt im Haus seiner Tante war. Nein sie glauben er wäre dort, dann Zaubert irgend jemand und er muss es ja gewesen sein.“ jetzt sprach Harry. „Außerdem finde ich es echt heuchlerisch vom Ministerium, mir eine Abmahnung zu schicken und mir zu drohen, während Kinder in magischen Familien nicht solche Schreiben schicken. Immerhin kann das Ministerium nur orten WO jemand zaubert und nicht WER. Das gleiche gilt auch für die Muggelgeborenen. Reinblüter können natürlich fröhlich in den Ferien zaubern, merkt ja keiner. Weißt du Loona, ich weiß echt nicht ob es nicht besser wäre, nach Ilvermorny zu gehen. Dort ist das mit dem Verbot etwas besser, da soll man ja nur nicht Zaubern, wenn Muggel in der Nähe sind.“

„Vielleicht, aber erst melden wir das Madame Bones.“, damit verließen die beiden Hopfkirch´s Büro und machten einen Besuch bei Madame Bones. Dieser erklärten sie die Situation, zeigten ihr Harry´s Erinnerung an den besagten Tag, er war mit Octavia in einem Goth Zirkus, und auch zeiget Harry seine Erinnerung an Dobby. „Ich verspreche ihnen mich darum zu kümmern, Mr. Potter. Auch werde ich mit Mafalda sprechen. Es ist nicht das erste mal das sie zu voreilig ist.“ „Danke, Madame Bones. Susan hat recht, Sie sind streng aber fair und machen ihren Job richtig.“ die Frau lächelte kurz. „Ich war erstaunt von meiner Nichte zu hören, dass DER Harry Potter ein Hufflepuff ist. Wenn Sie mir die Frage erlauben, wie kommt es?“ Harry lächelte Freundlich und sagte ihr die Wahrheit. „Ich wollte in ein Haus, wo man mich nicht ernst nehmen würde. Ich mag Hufflepuff und habe mich vor meinem ersten Jahr schon über die Häuser erkundigt. Auch wenn ich nicht weiß, warum im Buch über Hogwarts nicht steht, wie man eingeteilt wird. In anderen Schulen weiß man es ja auch.“ „Dumbeldore. Er hat das aus dem Buch löschen lassen, er meinte so wäre es eine Überraschung. Und ich verstehe auch Ihre Wahl des Hauses. Alle haben erwartet Sie würden in Gryffindor landen, so wie Ihre Eltern. Immerhin haben Sie ja auch IHN besiegt. Da erwarten wohl viele, Sie würden ein Held, der nächste Merlin, oder sonst was werden.“ „Und genau das will und werde ich nicht. Ich werde mein Leben nicht nach den Wünschen und Erwartungen mir fremder Menschen erfüllen. Nicht mal von meiner Familie. Alle in meiner Familie wissen wie ich drauf bin und auch wenn sie sich einiges für mich erhoffen, stehen sie hinter mir und zwingen mich zu nichts.“ Madame Bones nickte verstehend. Sie hielt die Menschen auch für Narren, wenn die dachten der Junge würde sich verhalten, wie in diesen Büchern die über ihn geschrieben wurden. Das waren eh alles nur Geschichten, die nicht wahr sein konnten. Wie sollte ein 5 Jähriger einen Drachen Zähmen? Oder ein 8 Jähriger einen Manticor besiegen? Der echte Harry Potter war ein Junge wie jeder andere mit eigenen Wünschen, Zielen und Träumen. Er würde sich nicht so verhalten wie andere es wollten und das sah Amelia deutlich in den grünen Augen des Jungen.

Lockhart dich sicher zu sich geholt, um ein Foto zu machen.“ Harry verzog das Gesicht. „Nein danke, verzichte.“ „Und hast du deinen Besen?“ Harry nickte. „Ja. Hab den Nimbus 2001, der 2000 war ausverkauft. Hab den Besen geschrumpft und in meine Tasche gesteckt, gut das ich keinen Stab habe den man Aufspüren kann.“ das letzte sagte er leise und die Dämonin lachte. Ein weiterer Grund warum das Ministerium gar nicht wissen konnte, ob, wo und wann Harry zauberte. Wenn er zauberte würde das Ministerium denken es wäre ein Erwachsener. Gut das machte das ganze etwas verwirrend, da das Ministerium ja auch so nie erkennen kann wer Zaubert, sondern nur das gezaubert wurde, aber bei Harry´s Stab war das ganze so gemacht, dass seine Magie gar nicht auffiel. Das Ministerium bekam es nicht mit, es sei den Harry würde wirklich vor ihrer Nase zaubern. Ja Stolas hatte da was ganz feines machen lassen. „Gut da du alles hast, können wir ja nach hause gehen.“ Harry nickte und mit Tavia reiste er wieder heim. Bald würde es wieder nach Hogwarts gehen und das hieß ein weiteres Jahr mit Idioten wie Malfoy und Weasley. Aber hey, das war nur ein kleines Manko an seinem Leben.

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