Das Höllenkind von Hogwarts

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Kapitel 11: 1. Jahr ende
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Die Tage in Hogwarts hatten die Schüler schnell wieder eingenommen. Vom Unterricht über Hausaufgaben, bis hin zu den Streichen der Weasley Zwillingen ging es in Hogwarts seinen gewohnten gang. Harry wäre am liebsten zwar noch zu hause, aber er gewöhnte sich schnell wieder an das Schloss. Zwar ging ihm Ronald schnell wieder auf die Nerven, aber wenigstens Malfoy ließ ihn in Ruhe, meistens. Allerdings gab es doch eine Sache, die Harry neugierig machte. Prof. Quirrell schien noch seltsamer zu werden, als er es eh schon war. Harry hatte einmal mitbekommen, wie der Mann leise mit sich selber sprach was für einen erwachsenen Mann nicht gewöhnlich war. Zu erst dachte der Junge sich nichts dabei, vielleicht hatte der Mann laut überlegt, aber immer öfter hatte Harry den Mann dabei beobachten können, wie er mit scheinbar niemanden redete. Es war vielleicht nicht gerade nett das Harry seinen Lehrer beobachtete, aber irgend etwas in ihm sagte ihm, das mehr hinter seinem Lehrer steckte als alle denken. Natürlich konnte Harry nicht einfach zu einem anderen Lehrer gehen, ihm fehlten ja Beweise das mit dem Professor etwas nicht stimmte. Eigentlich würde es ihn auch nicht weiter kümmern, aber wie gesagt, da war etwas, was Harry besorgte. Er würde dem Professor weiter beobachten und sehen was er erfahren konnte. Vielleicht hatte Quirrell auch einfach nur einen an der Klatsche. Während VgdDK beobachtete er seinen Lehrer heimlich, war einfach da sie eh nur Theorie lernten. Ihm fiel nichts besonderes auf, dennoch hatte er immer wieder ein mieses Gefühl. Außerdem zuckte seine Narbe immer mal leicht, wenn der Mann in seiner Nähe war, bis jetzt hatte Harry das ignoriert, da es kaum merklich zu spüren war.

Kurz dachte er sogar der Professor würde versuchen in seine Gedanken einzudringen, so wie es Snape am Anfang versucht hatte, doch seine Schilde waren aktiv und niemand würde so einfach seine Gedanken lesen können, ohne das er es merken würde. Trotzdem war Harry vorsichtig. Dennoch passierte in den nächsten Wochen nichts, allerdings hatte Harry als er einmal in der Bibliothek war, mitbekommen wie Granger und Weasley sich über Nicolas Flamel und den Stein der Weisen unterhielten. Harry hatte bereist von diesem Stein gelesen, Stolas hatte einige Bücher über Alchemie und daher konnte man auch diesen Stein darin finden. Nicolas Flamel war der erste Mensch seit 477 v.C, der diesen Stein auch erschuf und bis heute lebte. Der andere Mensch der diesen Stein erschaffen hatte, lebte aber nicht mehr, er starb 110 n.C durch die Römer. Egal es war viel interessanter zu erfahren, warum die beiden Gryffindors sich für Flamel und den Stein der Weisen interessierten. Dank seiner Fähigkeiten konnte er die bedien belauschen, ohne zu ihnen hin zu gehen. Er musste sich nicht mal konzentrieren, da es in der Bibliothek immer sehr leise war.

„Also bist du dir wirklich sicher?“, meinte Weasley. Granger nickte. „Ja. Wir haben gesehen wie der Hund etwas bewacht hat und es war eine Falltür. Ich bin mir sicher dort unten ist der Stein versteckt, den Snape haben will. Überleg doch mal, mit diesem Stein könnte Snape Du-weißt-schon-wer zurück holen, oder aber er behält ihn für sich selbst und macht sich unsterblich.“ die beiden sprachen noch einige Zeit über den Stein und das in dem Korredor der dieses Jahr verboten war, ein dreiköpfiger Hund eine Falltür bewachte. ''Ein Cerberus! Wieso hat man so ein Tier hier in einer Schule?'' fragte sich Harry. Diese „Höllenhunde“ waren alt. Sie gab es damals schon im alten Griechenland. In der Hölle selber gab es sie seit fast 2000 Jahren nicht mehr, da diese in die Welt der Sterblichen auswanderten. Wobei diese Wesen nicht mehr als Tiere sind, nichts im Vergleich zu den heutigen Höllenhunden, wie Vortex oder Loona. Jedoch war es ihm auch egal warum so ein Wesen hier war, viel wichtiger war doch, dass diese beiden Schwachköpfe nicht zum Hund liefen, um sich den Stein zu holen, damit er vor Snape „sicher“ war.

Lord wieder zurück kehren und dann wäre er hinter Harry her. Selbst wenn der Junge es nicht wusste, Voldemort würde nicht eher ruhen, bis er Harry getötet hatte. Der Junge musste darauf vorbereitet werden, sich eines Tages diesem Mann zu stellen, ob er nun wollte oder nicht. Albus hoffte aber das es noch lange dauern würde bis Voldemort wieder da wäre, dann hätte Harry viel mehr zeit seine Ausbildung zu beenden und stärker zu werden. Doch der alte Mann wusste ganz genau, dieses Glück würde er nicht haben. Wenn Voldemort eines war, dann stur und Zielstrebig. Wenn er etwas wollte, ruhte er nicht bis er es hatte, so war er schon als Junge und später als Jugendlicher. Tom Riddle, so der wahre Name von Voldemort, war ein mächtiger Zauberer. Stark, hoch intelligent und gefährlich. Ja, Harry würde gegen ihn kämpfen müssen und dafür muss er vorbereitet werden. Aber vielleicht hatten sie ja noch zeit. Viel zeit.

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