Höllenkind

Das Höllenkind von Hogwarts

Hey liebe Leser und Leserinnen. Sorry für das späte Update aber hier kommt das nächste Kapitel.

Kapitel: Zwischenkapitel 6
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„Und wie war dein Date, mit der jungen Bones?“ das fragte Blitzo als erstes, als Harry ins Büro von I.M.P trat. Die Weihnachtsferien hatten begonnen und Harry war, wie so viele Schüler, nach Hause gefahren. „Es war kein Date, Susan war meine Begleitung für den Ball, an dem ich als Champion teilnehmen musste. Wir sind zusammen hin gegangen, damit sie nicht mit einem Idioten wie Smith gehen muss, und ich nicht ständig von Mädchen bedrängt werde, die nur den Jungen-der-lebt, in mir sehen.“ Blitzo lachte nur. „Rede dir das nur ein, Harry. Soll ich schon mal die Hochzeit planen?“ „Blitz!“ rief Harry sauer und wurde ganz rot im Gesicht. „Oh Harry hat eine Freundin? Wie Süß! Harry und Susan sitzen auf einem Baum und K.Ü.S.S.E.N sich.“ fing Millie an zu singen, was Moxxie und Blitzo zum lachen brachten. „Leck mich, Millie!“ die Imp grinste dreckig und sah ihn lüstern an. „Wenn du volljährig bist, tu ich das gerne, Harry.“ nun wurde er noch röter im Gesicht, doch Loona beendete es nun. „Lasst ihn in Ruhe, er ist noch viel zu Jung für eine Freundin.“ Blitzo schnaubte belustigt. „Zu jung? Der Junge ist 14, in dem Alter hatte ich bereits das erste mal Sex. Apropos Sex, wenn du und diese Susan mal einen Besenschrank aufsucht, denk an das Gummi.“ „BLITZ!“ fluchend verließ Harry das Büro, warum musste sein Onkel so peinlich sein?

Loona war auch nicht happy darüber und fauchte ihren Adoptivvater wütend an. „Na toll gemacht, Blitz! Warum müsst ihr Harry ärgern?“ „Ach komm, Looney, wir leben hier in der Hölle, da hat er schon schlimmeres erlebt, als einige Scherze auf seine Kosten. Außerdem lacht er auch immer, wenn wir Moxxie mal wieder darauf hinweisen, wie fett er ist.“ „Hey!“ Moxxies Beschwerde wurde ignoriert und Lonna schnaubte genervt. Da sie wusste das ihr Junge auf sich aufpassen konnte, nahm sie ihr Handy, setzte sich an ihren Schreibtisch und Surfte im Internet.

Die nächsten Tage sprach Harry nicht mit Blitz, er war beleidigt und ließ das den Imp spüren. Naürlich wusste er das die drei nur Witze gerissen hatten und an sich würde es ihn auch nicht stören, aber die drei haben mit ihren Sprüchen darüber, dass Susan seine Freundin wäre, eine Kleinigkeit vergessen. Etwas worüber er nie nachgedacht hatte, machte sich nun in seinem Kopf breit. Er konnte keine Beziehung mit Susan eingehen. Mit keinem Mädchen. Mit keinem Menschen. Er lebte in der Hölle und würde später auch weiterhin hier leben und arbeiten, vielleicht teilweise auch in der Menschenwelt, aber die meiste Zeit würde er in der Hölle leben, wie sollte er da eine Freundin, oder gar Ehefrau, unter den Menschen finden? Niemand würde es akzeptieren, wenn sie wüssten wo er lebte und wer seine Familie war. Oder besser WAS seien Familie waren. Verdammt wieso musste er jetzt daran denken? Dabei war es doch an sich nicht so schwer, entweder er würde nie heiraten, oder er würde eine Dämonin finden, mit der er die Ewigkeit verbringen wollte. Oder zu mindestens viele viele Jahre. Die Sache für Harry war auch, wenn er mal stirbt, würde er auch in der Hölle landen, also würde es für ihn nichts ändern, außer das er dann eben Tot war.

Loona erkannte das ihr Junge seit Tagen abwesend war und sprach ihn auch darauf an. Zu erst sagte er, es wäre nichts, doch Loona kannte ihren Jungen zu gut, also ließ sie nicht locker, bis Harry ihr seine Gedanken offenbarte. Die Höllenhündin grinste nur und knuddelte ihn. „Ach, Harry. Du machst dir vielleicht Gedanken. Vergiss Blitzos Witze und denk nicht über so etwas nach. Du bist noch sehr jung und hast noch, so hoffe ich, viele Jahre vor dir. Du wirst schon jemanden finden, egal ob Dämon, Mensch, oder magisches Wesen. Weißt du, bevor ich erkannt habe das Tavia die richtige für mich ist, hatte ich einige On Off Beziehungen. Nichts ernstes, nur Abenteuer. Sex nichts weiter. Doch bei Tavia fühle ich mich wohl und mit ihr will ich mein leben verbringen. Wir beide wissen das wir nicht die Ewigkeit vor uns haben, da sie als Ars Goetia eine weit aus längere Lebenspanne haben wird, als ich. Aber wir denken da überhaupt nicht drüber nach, warum auch? Wir genießen unser Leben das ist das wichtigste. Lass dich also nicht ärgern, außerdem ist Blitz ja auch nicht gerade der richtige für solche Themen, da er genügend eigene Beziehungen in den Sand gesetzt hat, erinner dich an Verossica. Oder das Chaos mit Stolas, wobei ich noch immer nicht weiß, wie die beiden nun zusammen stehen.“ Loonas Worte munterten Harry auf und er hörte auf sich Gedanken über etwas zu machen, wofür noch viel Zeit war. Lieber genoss er die Ferien, schrieb an seine Freunde und übte weiter das Kämpfen. Gerade im Hinblick auf die beiden weiteren Aufgaben, die er überstehen musste. Auch besuchte er Charlie und ihre Leute nochmal, bevor er wieder nach Hogwarts reiste.