63 | Unangenehme Überraschungen

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Ihr Süßen, hier kommt das nächste Kapitel :) Viel Spaß.

Leticia warf einen flüchtigen Blick nach links. Maxim schlief noch immer. Sie gähnte herzhaft und genoss die Sonnenstrahlen, die durch das große Fenster ins Schlafzimmer fielen. Kurz dachte sie darüber nach, ihn zu wecken, entschied sich jedoch dagegen. Er hatte in den vergangenen Tagen nicht besonders viel geschlafen, da er versuchte, die Arbeit an seinem Album und seine Verpflichtungen als Sohn und Familienvater unter einen Hut zu bekommen.

Gestern hatte er Noemi von der Schule abgeholt und sich um sie gekümmert, während sie zu einem Vorstellungsgespräch gegangen war. Mit einem zufriedenen Lächeln dachte sie daran zurück.

Die kleine Physiotherapie-Praxis hatte ihr sofort gefallen. Für Leticia war eine Stelle in Teilzeit fürs Erste perfekt. Ihr würde genug Zeit bleiben, sich um Noemi zu kümmern, und trotzdem würde sie eigenständig ein wenig Geld verdienen können. Also hoffte sie, dass sie den Job bekam.

Doch jetzt schloss sie für den Moment noch einmal kurz die Augen und blieb noch ein wenig liegen, bevor sie schließlich doch leise aus dem Bett kletterte. Ein mürrisches Brummen signalisierte ihr, dass auch Maxim bereits wach war. Ob sie ihn geweckt hatte? Sie wusste es nicht, entschied jedoch, ihn einfach weiter schlafen zu lassen. Sie hatte noch ein wenig Zeit, bis sie Noemi zur Schule bringen musste. Da sie vor dem Klingeln ihres Weckers wach geworden war, stellte sie ihn sicherheitshalber aus. Dann warf sie Maxim einen letzten Blick zu.

Er hatte sich nicht bewegt, lag noch immer regungslos auf der rechten Seite unter der Bettdecke. Leticia schlich leise aus dem Schlafzimmer ins Bad und schloss die Tür. Dort zog sie sich aus und stellte die Dusche an. Das heiße Wasser belebte ihre Sinne sofort. Mit geschlossenen Augen genoss sie den kurzen Moment der Ruhe vor einem sicherlich turbulenten Tag.

Durch ein leises Geräusch alarmiert fuhr sie herum. Maxim stand vor ihr und schaute sie aus müden Augen an. Er ließ seine Shorts wortlos zu Boden gleiten, bevor er noch ziemlich verschlafen mit völlig zerzaustem Haar zu ihr in die Dusche trat. Ohne ein Wort zu sagen, presste er Leticia bestimmt mit dem Rücken gegen die kühlen Kacheln und schaute auf sie herab. Sein Blick hypnotisierte sie einen kurzen Moment, während seine Hand durch ihr nasses Haar strich.

Dieser kurze magische Augenblick reichte aus. Als er sich jetzt ihr beugte und seine Lippen bestimmt auf ihre presste, ließ Leticia es einfach geschehen. Sie vergaß für einen Moment Noemi und ihr Frühstück, genoss stattdessen diesen innigen Kuss, in dem sie sich jetzt mit Maxim verlor.

Sie erwiderte ihn, schloss die Augen und klammerte sich an seinen Körper. Ihre Zungen spielten miteinander, seine Hände wanderten über ihre nasse Haut, hinterließen ein Brennen, und in ihr stieg eine unbändige Sehnsucht danach auf, ihn endlich wieder zu spüren.

Aufgeheizt durch seine Berührungen begann sie, sich an ihm zu reiben und entlockte ihm ein Stöhnen. Sein Schwanz hatte sich bereits aufgerichtet und drückte hart gegen ihren Unterleib. Maxim biss ihr in die Unterlippe und grinste vorfreudig in den Kuss hinein, bevor er sie plötzlich umdrehte und ihren Körper bestimmt zwischen seinem eigenen und den kühlen Kacheln fixierte. Sie spürte seinen harten Schwanz an ihrem Po und schloss ihre Augen, als er mit einer Hand ihre Brust von hinten umfasste und sie knetete, ihren harten Nippel zwischen seinen Fingern zwirbelte und sich fest von hinten gegen sie drückte.

„Maxim...", keuchte sie leise auf und warf den Kopf nach hinten, legte ihn auf seiner Schulter ab und biss sich lustvoll auf ihre Unterlippe.

„Ich hab die Tür abgeschlossen", flüsterte er und spreizte ihre Schenkel. Ehe sie etwas erwidern konnte, legte er eine Hand über ihren Mund, mit der anderen fuhr er zwischen ihre Schenkel und massierte sie mit festem Druck. Leticia stöhnte leise in seine Handfläche. „Oh Gott...", murmelte sie und schloss ihre Augen erneut. Maxim lachte leise an ihrem Ohr, dann spreizte er ihre Schenkel unsanft noch ein wenig weiter, umfasste ihre Haare mit seiner Hand und drang mit einem harten, tiefen Stoß in sie ein.

Wie ein TattooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt