Jon Bernthal

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Is it a sin to love?

Der Perfekte Samstag Abend

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Der Perfekte Samstag Abend.

Einige gestalten diesen mit ihren Freundinnen. Im Club, im Kino. An einem Ort, welcher Spaß bringt, an diesen man gerne im Leben zurückdenkt. Ein Samstag Abend, alleine. Es gibt unglaublich viele Dinge, die für einen Perfekten Samstag Abend Sinn ergeben.
Aber mit einem guten Freund, beim Essen seiner Eltern zu sitzen, weil diese im Glauben sind, ich wäre die neue Frau an Jon's Seite. Nein so sollte ein perfekter Samstag Abend nicht ablaufen.

Trotzdem sitze ich hier, tue dem schwarzhaarigen den gefallen. Und das nicht nur, weil er mir 50 Mäuse dafür geboten hat. Auch wenn wir nur gute Freunde sind, Jon's Charme kann keine Frau widerstehen. Würden meine Eltern solch einen Druck auf mich ausüben, mir Flausen in meinen Kopf Hämmern wollen, hätte Jon mir auch ausgeholfen.

Dafür sind Freunde da.

„D/N dürfte ich fragen, wie ihr euch kennengelernt habt?" Das Jon seinen Charme und das gute Aussehen von seinem Vater geerbt hat, wundert mich nicht. Wie sagt man nämlich so schön? Wie der Vater, so der Sohn. Deshalb setze ich mein schönstes Lächeln auf. „Bei der Arbeit." und das ist noch nicht mal gelogen. Vor 5 Jahren, traf ich Jon bei einem Dreh. Zwischen uns beiden hat es erstmals mehrere Anläufe gebraucht, doch umso mehr Zeit wir beide verbracht haben, desto besser haben wir uns verstanden.

„Zu erst haben wir uns nicht wirklich verstanden." kläre ich leise auf, spüre dabei den brennenden Blick von Jon auf mir. „Mit der Zeit, habe ich euren Sohn besser kennengelernt und nun." ergreife ich lächelnd Jon's Hand. „Lieben wir uns." Vielleicht habe ich gerade ein wenig zu dick aufgetragen. Jon's Hand drückt die meine nämlich etwas fester, doch das wohlige seufzten seiner Mutter, zeigt mir das ich meinen Job hier anscheinend sehr gut mache.

„Was sich liebt, das neckt sich! Nicht wahr?" Zustimmend nicke ich, werfe einen kurzen Blick zu Jon, dieser scheint anders als ich, nicht wirklich begeistert von der Situation zu sein. „Und habt ihr schon über Kinder nachgedacht?" „Mom!" ermahnt Jon seine Mutter barsch.

„Hey." lege ich meine Hand auf Jon's Oberschenkel. „Komm mal runter!" zische ich dem dunkelhaarigen leise zu. Sein Blick gilt meiner Hand und dann mir. Die plötzliche Wärme, die in mir aufsteigt, lässt mich augenblicklich Gänsehaut am ganzen Körper bekommen. Gefangen von seinen Augen, die mich Mustern als, wäre ich seine nächste Beute für diesen Abend.

„So weit haben wir noch nicht gedacht, dafür ist es für uns noch zu früh." widme ich mich wieder seiner Mutter, esse den letzten Bissen von diesen Himmlischen Hackbraten auf, während Jon neben mir leise aufseufzet. „Tut mir leid Mom." „Schon gut mein Junge." winkt sie lächelnd ab. „Die Situation ist für uns alles neu."

Im laufe des Abend erzählt Jon's Mutter uns noch Geschichten von früher. Wie er als Kind gewesen ist und sich dann in der Pubertät herumschlagen musste, lies den Abend mehr als spannend werden.   

Das eine oder andere mal, habe ich meine Hand in seine gelegt. Dabei das Kribbeln in mir aufsteigen gespürt, dass mich beinahe wahnsinnig werden lassen hat. Als Eric, Jon's Vater sich dann auch noch kurz entschuldigt hatte, da er einen wichtigen Anruf nachgehen musste und seine Mutter den Nachtisch vorbereiten wollte, machte die Sache nicht besser.

Im Gegenteil.

Die Anspannung zwischen uns, war anders als sonst. Selbst die Stille, die sonst neben Jon immer angenehm zu genießen war, hatte mir nun Gedanken in mein Kopf gerufen, die ich lieber ganz schnell wieder vergraben gehen sollte.

„Bist du etwa nervös?" Das leise flüstern und der warme atmen, der an meinem Ohr abprallt, lässt mich augenblicklich zu Wachs werden. „Versuch dich gar nicht erst raus zu reden. Dein Körper spricht für sich D/N." Jon's Finger fahren dabei kleine Kreise auf meinem nackten Oberschenkel.

„Was wird das?" hauche ich deshalb leise, drehe langsam meinen Kopf zu seinem und kann nichts dagegen tun, dass mich seine dunkeln Augen in besitzt nehmen. Und in diesem Moment, möchte ich nichts lieber als, dass Jon nicht nur meine Augen in besitzt nimmt, sondern jeden Teil meines Körpers.

Es ist als, stehe die Welt still. „Ich weiß, dass du es auch spürst. Diese plötzliche Anziehung." leichter Druck übt Jon, mit seiner großen Hand an meinem Bein aus. Wäre ich nicht in seinen Elternhaus, hätte ich genießerisch meine Augen geschlossen und dieses wunderbare Gefühl genossen. Als ich aber höre, dass Jon's Mutter die Tür der Küche aufschlägt, nehme ich seine Hand von meinem Bein. Versuche ihn auf Abstand zu halten.

Leicht schiele ich zu Jon, der meine Reaktion mit einem schelmischen Schmunzeln auf deinen Lippen zu genießen scheint. „Apfelkuchen mit Vanillesoße, D/N ich hoffe dir schmeckt es."

Und verdammt. Heute werde ich nach Hause rollen. Das essen von Jon's Mutter, lässt mich auf Wolke 7 schweben. Nachdem sein Vater auch wieder nach unten gestoßen ist, wir uns noch ein paar unangenehme Fragen seiner Mutter stellen mussten, haben wir uns nun entschlossen zu gehen. „Komm schnell wieder kleines, deine Anwesenheit ist ein wahres Geschenk!" Kurz umarme ich die ältere Frau, bevor ich mich mit Jon auf dem Weg nach draußen mache.

„Irgendwie hab ich jetzt ein schlechtes Gewissen." sage ich ehrlich als, wir vor Jon's Auto zum stehen kommen. „Deine Eltern sind so herzlich, die beiden so zu hintergehen." spiele ich nervös mit meinen Fingern. „D/N." Jon's raue stimme, lässt mich zu ihm hochschauen. Das Kribbeln, welches ich den Abend gut ignorieren konnte, es zu mindestens versucht habe, ist mit einem Mal stärker denn je.

„Vielleicht brauchst du gar kein schlechtes Gewissen haben." sanft fährt seine Hand über meinem Arm. Lässt mich Gänsehaut bekommen. Verwirrt Runzel ich meine Stirn, was Jon leise lachen lässt. „Hast du es denn nicht gespürt Engel?" Die Art wie er mich Engel nennt , mir dabei fest in die Augen schaut, macht mich verrückt. Angetan davon, beiße ich mir auf meine Lippe.

Jon zieht mich dicht an sich, hält mich bei meiner Taille so als, hätte er Angst ich würde abhauen. Ihn verlassen. „Es ist verwirrend, aber wenn ich ehrlich bin, fand ich dich schon immer." kurz macht er eine Pause, Holt dabei tief Luft. „Interessant." „Achja?" sage ich leise, kann nicht glauben worüber wir gerade sprechen.

„Ja." mit einem Mal, ist er mir so nahe das mir beinahe schwindelig wird. Braun trifft auf Blau. So intensiv, dass seine Augen mich fast in die Knie zwingen. Sein Atmen streift meine Lippen. Wir müssen nicht viel reden. Wir spüren es. Und das ist alles was in diesem Augenblick zählt.

„Küss mich." fehle ich deshalb leise. Jon grinst, schaut mir nochmal in die Augen, bevor er mein Gesicht packt und seine Lippen mit meinen versiegelt. Seine weichen Lippen, lassen mich gut Gefühlen. Bringen mich dazu, leise in unseren Kuss aufzuseufzen. Jon teilt meine Lippen mit seiner Zunge, lässt sie miteinander kämpfen.

Das der Abend solch eine Wendung genommen hat, mich von jetzt auf gleich anders fühlen lässt, wird sicherlich nicht so einfach werden, wie ich es mir vorstelle. Doch Jon lässt mich gerade Dinge fühlen, von denen ich dachte sie würden nicht mehr existieren. Schweratmend lösen wir uns und augenblicklich vermisse ich das Gefühl, seiner weichen Lippen auf meinen. „Lass uns zu mir gehen." bereitwillig nicke ich. Nichts lieber als das.

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