L O V E
2
Your heart knows the way. Run in the direction.
Kurz denke ich an Kyle. Wir sind noch nicht lange getrennt, viele würden mich nun als, Hure darstellen. Als Negan mich aber plötzlich über seine Schulter wirft und sich schnell von unseren Freunden und meinem Bruder, der wohl verstört, bis an sein Lebensende sein wird, verabschiedet, vergesse ich Kyle. Scheiß auf Kyle!!
„Jetzt wirst du spüren, wie sehr ich dich vermisst habe." versichert mir Negan, als er die Treppe, mit mir auf der Schultern hoch geht. Lachend drücke ich mein Gesicht in seinem Rücken.
Negan wird langsamer. Da ich nichts sehen kann, höre ich dann aber wie eine Tür geöffnet wird und ich einige Sekunden später, auf eine große weiche Matratze geschmissen werde. Wie ein ausgehungerter Löwe, kommt Negan auf mich zu. Lässt sich ebenfalls auf, dass Bett nieder und streift mir im nächsten Moment, meine Heels von meinem Füßen.
Sanft streichelt er mir über mein Bein, lässt mich dadurch aufwimmern. Es tut so gut. So gut!
„Ich habe dich vermisst." raunt Negan dann leise, während er sich über mich beugt. Mein Atem geht stoßweise, mein Herz klopft hart gegen meine Brust. „Ich dich auch." sage ich dann trotz der Aufregung. Er leckt sie über die Lippen und jetzt weiß ich, dass es kein zurück mehr gibt.
Aber das will ich auch gar nicht. Ich möchte endlich wieder von Negan gefickt werden bis ich Sterne sehe.
„Weißt du." sagt er, als er dann mein Kleid sachte über meine Hüfte schiebt und ihm mein schwarzer String entgegen blitzt. Gespannt warte ich, was er sagen möchte. Ich sehne mich nach ihm, seiner tiefen Stimme und seinen Berührungen.
„Ich habe nie aufgehört dich zu lieben." ich stoße laut die Luft aus. Hat er das gerade wirklich gesagt? Negan, hat nach all der Zeit nicht aufgehört mich zu lieben? Träume ich? Unsicher schaue ich ihm wieder in die Augen. Momentan bin ich noch nicht bereit dazu, Negan das gleiche zu sagen. Nach der Beziehung mit Kyle, muss ich erstmal wieder zu mir selbst finden. Aber abstreiten, dass ich Negan, nicht auch anziehend finde kann ich nicht.
Ich weiß nämlich jetzt schon, dass ich wieder süchtig nach ihm werde. Er ist meine Droge. Negan ist der einzige Mann, der mich nie verändern wollte. Er hat mich genommen, wie ich bin. Im wahrsten Sinne des Wortes.
„Du musst nichts dazu sagen." Merkt er dann an. „Ich weiß nämlich, dass du mir früher oder später verfallen wirst." Negan rümpft leicht die Nase, während ein grinsen seine Lippen schmückt. Erleichterung macht sich in meiner Brust breit. Er liest mich wie ein offenes Buch.
Ich bin mir sicher, Negan ist der richtige. Der richtige für alles. Und er wird mir helfen sowie ich ihn.
„Und jetzt." macht er wieder eine Pause. „Ficken wir."
Und genau so meint er das auch. Gleich darauf, schiebt er mir mein String nach unten und schmeißt diesen achtlos auf den Boden. Ich setze mich auf, damit Negan mir mein Kleid über den Kopf ziehen kann. „Wow." sagt er dann leise, weil er sieht, dass ich keinen BH trage. Nackt, wie Gott mich schuf sitze ich vor ihm.
„Du hast noch ein bisschen viel an." bemerke ich dann mit einem Kopfnicken, was Negan sofort zur Erkenntnis nimmt und ich ihm dabei helfe, dass seine Klamotten ebenfalls auf den Boden landen.
Negan beugt sich zu mir, streichelt meine Brüste und küsst meinem Hals langsam runter. Ich schließe meine Augen, weil ich es genieße. Himmel. Sachte schließt sich eine seiner Hände im meine Brust, knetet diese leicht. Sein Mund nimmt besitzt, meiner Brustwarze. Negan saugt an dieser, beißt leicht hinein, was mich aufstöhnen lässt.
Ich lasse mein Kopf in den Nacken fallen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, endlich wieder Negan zu spüren. Wie konnte ich nur denken, ohne ihn wäre ich glücklicher im Leben? Immer noch sitzen wir beide auf unsere Knie, doch Negan lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Eilig hat er es auf jeden Fall nicht.
„Leg dich auf den Bauch." befiehlt er mir dann leise und löst sich von meinen Brüsten. Ich tue was er sagt, drehe mich und spüre dann Negans Hände, die meinem Rücken entlang streichen. „Mhm." seufze ich wohlig auf. Der Mann, weiß was er tut.
Dann spüre ich wieder seine Lippen. Wie sie über meine Schulter fahren, runter entlang meiner Wirbelsäule bis er an meinen Hintern ankommt. Plötzlich spüre ich seine Zähne an diesen, erst sanft und dann doller. Erschrocken stemme ich mich auf meine Unterarme und schaue über meine Schulter.
„Hey!" sage ich streng. „Was?" lacht Negan nur. „Du stehst doch darauf süße, tu nicht so." ich rolle mit den Augen. Er ist ein kann es niemals sein lassen. „Stehst du darauf auch immer noch?" spricht er dann rau und wandert wenig später mit seinen Finger zwischen meine Beine.
Zwischen diesen herrscht schon absolutes Chaos. Ich spüre schon die Flüssigkeit, die sich von mir dort gesammelt hat. Deshalb nicke ich stöhnend, als er seinen Finger langsam in mich schiebt. „Ja!"
Einige Minuten fickt Negan mich mit seinen Finger, während ich die Welt vergesse und laut stöhne. Doch Negan macht halt, einzieht sich mir, nur um mich dann an den Hüften etwas hoch zu drücken, so dass mein Hintern ihn entgegen gestreckt ist. „Und darauf?" fragt er dann.
Verwundet möchte ich nach hinten blicken, als Negan sich aber plötzlich mit einem einzigen tiefen und harten Stoß in mich schiebt, schreie ich auf. „Antwort genug." brummt er und fängt dann auch schon gleich an mich hart zunehmen.
„Gott!" stöhne ich laut und vergrabe mein Kopf ins das Kissen. Seine Stöße werden hemmungslos, katapultieren mich in eine andere Welt. Das Geräusch von nackter Haut, die lautstark aneinander klatscht, treibt mich in den Wahnsinn. Genauso wie unser Stöhnen, dass man im ganzen Zimmer hört.
Negans griff um meiner Hüfte wird stärker, genauso wie das Gefühl, dass ich gleich über die Klippe springe. Meine inneren Wände ziehen sich so heftig zusammen, dass mir schwarz vor Augen wird. Ich stöhne so laut, als ich komme, dass ich einfach zusammensacke.
Bin ich gestorben?
Nur im Nebel bekomme ich mit, wie Negan sich knurrend auf meinen Arsch ergießt. Doch das stört mich nicht. Ich drehe mich einfach um, so dass Negan nun zwischen meinen Beinen liegt und er freie Sicht auf meine Perle hat, die schon vor Erregung glänzt.
„Scheiße." keucht er außer Atmen, presst dann aber meine Beine weit auseinander um mich zu lecken.
Und wie er mich leckt. Ohne Pause, tanzt seine Zunge um meine Perle. Saugt an dieser, entlockt mir damit laute, von denen ich niemals gedacht habe, dass ich diese kann. Doch ich will ihn wieder spüren, weshalb ich leicht an seinen Haaren ziehe, so das er zu mir hoch schaut.
Ein Bild für die Götter.
Sein Mund steht leicht offen, während seine Lippen noch von meiner feuchte glänzen. „Fick mich, Negan." keuche ich. Und das lässt er sich nicht zweimal sagen. In Windeseile setzt er sich auf seine Knie. Kurz darauf, nimmt er meine Beine legt diese gegen sein Oberkörper ab und dringt hart in mich.
Mir bleibt wieder die Luft weg. Sein Schwanz füllt mich bis aufs äußerste aus, in dieser Position. Negan gibt mir aber keine Verschnaufpause. Tief und hart fickt er mich in die Matratze. Lässt mich Sterne sehen. An meinem Knie sucht er mit seinen Händen halt, während sein Blick meinen sucht.
Sein dunkles Grün, trifft mein helles Blau. Und dann geschieht es ganz schnell. Noch einmal schiebt er sich hart in mich, bis wir beide gleichzeitig unseren Orgasmus auskosten.
Erschöpft lässt Negan meine Beine sinken. Legt sich dann neben mich, zieht mich aber sofort in seine Arme, so dass ich mein Kopf auf seine Brust legen kann.
Sein Herzschlag beruhigt meinen. Meine Augen schließen sich wie von selbst. „Diesmal." drückt Negan meinen Arm. „Lasse ich dich nicht einfach so gehen."
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