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Joel Miller before the apocalypse
Mit einem kleinen, rosa eingepacktem Paket in der Hand, drücke ich nervös, die Klingel der Miller's.
Mein Herz schlägt mir bis zu meinem Hals, vor Aufregung, als ich Schritte von innen höre.
Da heute Sarahs Geburtstag ist und ich nun wieder hier lebe, da ich mit der Uni fertig bin, habe ich beschlossen, meinem kleinen Mädchen diesmal persönlich zu gratulieren.
Die letzten Jahre, konnte ich das leider nur per Telefon oder habe ihr eine Karte zukommen lassen.
Nun bin ich aber wieder da und komme nicht drum herum, sie und ihren Vater zu besuchen.
Die Tür wird aufgerissen.
Genauso wie ich meine Augen aufreiße und wahrscheinlich am liebsten sogar, mein Höschen zerreißen würde.
Dieser Mann, der damals schon gut ausgesehen hat und in meinen Mädchen träumen, meinen Prinzen gespielt hat, sieht heute nur noch besser aus.
Es ist als, wäre er wie ein guter Wein.
Joel scheint erst perplex zu sein, wahrscheinlich erkennt er mich gar nicht. Doch als, Sarah plötzlich hinter ihn tritt versteht er.
„Du bist wirklich hier!" springt sie mir Freudig in die Arme. Bedacht, dass Geschenk nicht fallen zu lassen, ziehe ich sie an meine Seite.
„Happy birthday Lieblingskind!"
„Das ist so cool! Dad!" Sarah dreht sich zu ihrem Vater um. „Hast du sie nicht erkannt?"
Joel's Blick ist nicht definierbar. Kurz glaube ich, seine Augen kleben zu lange an meinem Körper. Als er dann sich aber wieder zu seiner Tochter wendet, vergesse ich den Gedanken.
Joel ist und war schon immer nur, eine schöne süße Vorstellung in meinen Träumen.
Schon als ich damals, für ihn Abends oder manchmal Tagsüber, auf Sarah aufgepasst habe, mir so nebenbei ein paar Dollar verdiente, habe ich ihn als sehr.. Schön empfunden.
Es sind die typischen Schwärmereien, als Teeanger. Damals war ich 15 Jahre alt.
Jetzt 7 Jahre später, ergeht es mir aber irgendwie nicht anders.