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Der Große Saal, welcher von mehreren hellen Lichtern geflutet wird, wirkt in diesen Moment so edel, dass es mir die Sprache verschlägt. All die schöne Dekoration, dass ganze Essen und der Duft, der frischen Blumen, die auf den Tischen, der Gästen stehen, erstaunen mich jedes Mal aufs neue.
Durch Pedro, meinen Mann kommt es oft vor, dass wir auf Veranstaltung sind. Doch diesmal, es ist noch aufregender, als sonst. Immerhin feiern wir heute, die den Start, der neuen Serie TLOU. In dieser Pedro, einer der Hauptrollen darstellt.
Das macht mich als, seine Frau nicht nur glücklich, sondern lässt mich auch nicht vergessen, wie weit mein Mann es im Leben geschafft hat. Vom kleinen jungen, der damals mit seiner Familie, aus seiner Heimat geflohen ist, zu einem Mann, der von nun an, in jedem Land zu sehen ist. Erfolgreich und geliebt.
Während die Gäste sich ausgiebig unterhalten, habe ich nur Augen für Pedro. Wie ausgelassen und glücklich er mit seinen Schauspielkollegen umgeht, sich wirklich fallen lässt, bringt mein Herz zum explodieren.
Die letzten Wochen voller Anspannung und Stress, sind wie vergessen und das sieht man Pedro ohnehin an.
„Baby." drückt Pedro, leicht meine Hand, die in seiner Hand liegt, um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen.
„Ja?" irritiert schüttle ich meinen Kopf. Dass ich so im Gedanken gewesen bin, habe ich gar nicht mitbekommen.
„Auch wenn wir noch nicht lange verheiratet sind, kommt es uns so vor, als wären es schon seit Jahrhunderten oder?" Pedro deutet mit einem Nicken, zu einem Mann seines Alters. Wenn ich mich recht erinnere, gehört dieser zu der Maskencrew.
„Oh ja." gebe ich deshalb verträumt zu. „Wie habt ihr euch kennengelernt?" möchte er nun wissen.
Während Pedro wie Feuer und Flamme, über unser erstes Treffen auf einem Konzert erzählt, meldet sich meine Blase urplötzlich. Sekt hat bei mir schon immer gedrückt, wie Hölle!
Deshalb lehne ich mich kurz zu meinen Mann, flüstere ihm zu dass ich kurz auf die Toilette verschwinde und mich gleich daraufhin, bei den anderen am Tisch entschuldige.
Meine Beine tragen mich durch den Saal, bis ich letztendlich die Damen Toilette erreiche und mich auf dieser durch die anderen Frauen quetsche. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen.
Nachdem ich mich frisch gemacht und nochmal in den Spiegel geschaut habe, verlasse ich den Bereich nur um kurz daraufhin in jemanden reinzulaufen.
„Sorry." Nuschel ich deshalb benommen und möchte gerade weiter gehen, da hält mich die Person am Arm zurück. „Nicht so schnell hübsche Frau, geht es ihnen gut?"
Mein Kopf schellt das erste mal zu der männlichen Stimme hoch. Ich versuche herauszufinden ob ich diesen Schwarzhaarigen Mann schon mal gesehen habe, doch kann ihn zu niemandem aus Pedros Team zuordnen.